Mal wieder ein böser Rotti :o/

  • Zitat

    Ganz genau und da brauchste dich net so am Kopf zu kratzen.

    WArum sollte der Vater seine Aufsichtspflicht verletzt haben? Es ist nicht verboten, seine Kinder draussen spielen zu lassen. Wo kämen wir da hin, wenn sie es nicht dürften? Ich will selbständige Kinder und keine Weicheier, die mir den ganzen Tag am Rockzipfel hängen.
    Meine Kids sind 6 und 4 und gehen auch alleine raus.

    Und ja, für mich ist die HH schuld. Kinder können eben Fehler im Umgang mit Hunden machen, vor allem, wenn sie Angst haben und ihnen keiner gezeigt hat, wie man sich richtig verhält.

    Häte sie die Hunde mit einer SChleppleine gesichert, um sie zu baden, wäre das nicht passiert.

    Das Kind tut mir von Herzen leid, egal, ob es sich evtl. falsch verhalten hat. Keiner von uns ist als Hundekenner auf die Welt gekommen. Ich hoffe, daß bei der Kleinen alle seelischen und optischen Narben schnell verheilen.
    Wenn ich mir vorstelle, daß sowas einem von meinen Kindern passiert :schockiert:
    Ich glaub, ich würd Opas Luftgewehr holen... :hust: :zensur:

  • Zitat

    WArum sollte der Vater seine Aufsichtspflicht verletzt haben? Es ist nicht verboten, seine Kinder draussen spielen zu lassen. Wo kämen wir da hin, wenn sie es nicht dürften? Ich will selbständige Kinder und keine Weicheier, die mir den ganzen Tag am Rockzipfel hängen.

    Was hat denn das mit "Weicheiern" zu tun?

    Ähm und ne Schlepp im Hof... die kannste auch gleich weglassen :???:

  • Zitat

    Da gebe ich dir vollkommen recht. Und da bekannt ist, daß solche Personengruppen solche Hunde halten, müßte es für die Ordnungsämter ein leichtes sein, daß zu kontrollieren.
    Wenn sie nicht genug Personal haben, müssen sie halt jemanden einstellen, es kommt soviel Hundesteuer in die Stadkassendann kanndas auch finanziert werden.
    Aber nein, sie laufen in Parks rum und bitten die HH zur Kasse, die die Haufen nicht wegmachen das ist ja auch einfacher, als sich mit ass. Leuten herumzustreiten.
    Gäbe es vernünftige Kontrollen, gäbe es nicht mehr soviel Hinterhofhunde.

    was für "personengruppen" meinst du?

  • jetz drehn hier die hundehalter durch.

    wenn mir einer sagt, er geht seine hunde im hof waschen, dann bin ich über diese gefahrenquelle informiert worden und kann mich doch durchaus mal ne stunde daran halten. wenn ich meine kinder trotzdem rauslasse, dann spottet das jeder beschreibung elterlichen verantwortungsbewußtseins.
    der vater hätte eindeutig eine mitschuld.
    wobei ich eher glaube, daß dieses eine seiner acht durch die wohnungstür entfleucht ist. manchmal kann man besser einen sack flöhe hüten als ne bande kinder.

    Zitat

    Einen Hundeführerschein für alle?
    Hmm, wenn ich mir mal überlege wie viele Hunde es in Deutschland gibt und wie viele davon Verletzungen verursachen... Finde ich total mit Kanonen auf Spatzen geschossen.


    mal anders:

    Einen führerschein für alle?
    Hmm, wenn ich mir mal überlege wie viele autofahrer es in Deutschland gibt und wie viele davon unfälle verursachen... Finde ich total mit Kanonen auf Spatzen geschossen.

    laßt uns doch den führerschein fürs kfz auch gleich abschaffen....

    und je länger ich drüber nachdenke, desto mehr wird mir bewußt, daß autofahren einfacher ist als korrekte hundehaltung.

  • Zitat

    was für "personengruppen" meinst du?

    Meine Antwort bezog sich auf den Thread davor und war allgemein, wo ist da das Problem?

  • Zitat

    Da gebe ich dir vollkommen recht. Und da bekannt ist, daß solche Personengruppen solche Hunde halten, müßte es für die Ordnungsämter ein leichtes sein, daß zu kontrollieren.
    Wenn sie nicht genug Personal haben, müssen sie halt jemanden einstellen, es kommt soviel Hundesteuer in die Stadkassendann kanndas auch finanziert werden.
    Aber nein, sie laufen in Parks rum und bitten die HH zur Kasse, die die Haufen nicht wegmachen das ist ja auch einfacher, als sich mit ass. Leuten herumzustreiten.
    Gäbe es vernünftige Kontrollen, gäbe es nicht mehr soviel Hinterhofhunde.

    Irgendwie muss ich Bentley da recht geben. Jetzt nicht direkt auf diese HH bezogen, aber generell. Es gibt nun mal leider auch immer HH, denen die Gesetze und Vorschriften egal sind. Natürlich ist die Landeshundeverordnung in den Augen verantwortungsvoller HH sehr streng. Dennoch denke ich, dass diese Vorschriften noch strenger durchgesetzt gehören! Nicht falsch verstehen, ich bin kein Freund von Rasselisten etc, denke aber dass ein gewisser guter Grundgedanke dahinter steckt. Es gibt nun mal nicht nur verantwortungsbewusste HH, jene die mit ihren Hunden einfach nicht umgehen können. und leider sehe ich diese Halter im Moment immer öfter! Ich meine damit nicht, dass jeder Hund wie ein Roboter gehorchen soll. Ich denke aber, dass ich voraussetzen kann, dass ich als Fußgänger, Radfahrer oder selbst als HH mit meinen eigenen Hunden verlangen kann, dass ein HH seinen Hund soweit erzogen haben sollte, dass ich von seinem Hund nicht belästigt werde.

    Ein potentiell gefährlicher Hund (nicht von der Rasse, sondern vom Verhalten her) hat für mich noch immer eine Leine und ggf einen Maulkorb zu tragen! Und leider gibt es immernoch ganz viele HH, die meinen ihr Hund bräuchte das nicht!!!

    So, jetzt noch mal zum Vergleich Hundeführerschein - Kfz-Führerschein.
    Natürlich passieren mit dem PKW auch Unfälle, die sind aber auf ein Fehlverhalten des Fahrers zurück zu führen. Das ist auch gar nicht der Hintergedanke. Wichtig finde ich, dass gewisse Regel bekannt sind und diese bei einer Prüfung abgefragt werden. Im Verkehr ist es doch auch so, wer sich nicht an die Regel hält und dadurch einen anderen gefährdet wird bestraft und muss bei einem streneg Verstoß seinen Führerschein abgeben!
    Mein Hintergedanke war ganz einfach, dass die HH in Sachen Hunde einfach ein bisschen fitter gemacht werden und dazu verpflichtet werden sollten sich mit dem Individuum Hund auseinander zu setzen. In vielen Bundesländern ist es Pflicht bei der Anmeldung bei der Gemeinde eine Sachkundenachweis für Hunde der Kategorie 40/20 Abzulegen. Warum das nicht einfach ausweiten???
    Ein verantwortungsbewuster HH befasst sich mit seinem Tier. Warum das dann nicht einfach von jedem verlangen? Wenn man dadurch dann auch noch einen Vorteil hat?
    Es gibt Städte und Gemeinden, die es sogar belohnen, wenn der Hund eine Prüfung abgeleht haben. Man spart dadurch einen Teil der Hundesteuer. Warum sollte sowas nicht bundesweit angeboten werden. Der Halter zeigt, dass er mit seinem Hund umgehen kann und wird dafür belohnt. das muss ja nicht unbedingt nach Schema der BH laufen. Das könnte ja wie eine Art Verhaltensprüfung aufgebaut werden.
    Gut, dafür müssten erst einmal alle dazu verpflichtet werden Hundesteuern zu zahlen bzw die Anmeldung der Hunde bei der Stadt sollte stärker kontrolliert werden.

  • Zitat

    wenn mir einer sagt, er geht seine hunde im hof waschen, dann bin ich über diese gefahrenquelle informiert worden und kann mich doch durchaus mal ne stunde daran halten. wenn ich meine kinder trotzdem rauslasse, dann spottet das jeder beschreibung elterlichen verantwortungsbewußtseins.
    der vater hätte eindeutig eine mitschuld.

    irgendwie finde ich, das genau das jeder Beschreibung spottet.

    selbst wenn der Vater es wußte, also Bescheid bekommen hat, so finde ich es unverfroren ihm ne Mitschuld aufzuladen. Wenn jemand seine Hunde im gemeinschaftlichen Hof waschen möchte, so erwarte ich einfach, das diese Tiere trotz Bescheid sagens so gesichert sind, das sie keinen schaden anrichten können. Das is meine verdammte Pflicht!

    Ob das Kind nun "entfleucht" is oder nicht spielt keine Rolle. Jeder HH muss soviel Verantwortung mitbringen, um seine Hunde in jeder Situation im Griff zu haben.

    Ich kann nicht verlangen, das gerade bei so einem wetter, wirklich peinlich genau darauf geachtet wird, das Kinder die WHG nicht verlassen. Wo kämen wir denn da hin?

    Man kann einen Hund problemlos waschen, auch wenn er mit einer Leine fixiert wird bzw. is.

    Die Sicherheit anderer Menschen is das oberste gebot![/code]

  • Hätte dies, hätte das, hätte jenes...

    Es ist passiert und die Schuld obliegt einzig beim Hundehalter und bei sonst Niemandem.
    Bei aller Tierliebe aber wenn es schon soweit ist, dass Kinder den Hof nicht mehr betreten dürfen, wenn der Hund draußen ist und dem noch zugestimmt wird, dann wird mir übel.
    Neutal betrachtet sollte es so sein, dass keiner vorm Anderen geschützt werden muss. Der Hund sollte den Menschen (das Kind) ignorieren und der Mensch (das Kind) sollte den Hund ignorieren oder fragen ob der Hund gestreichelt werden soll.

    Ein Kind ist verletzt worden und hat mehr als genug seelischen Schaden genommen und hier wird darüber Diskutiert, dass die Eltern das Kind hätten einsperren müssen. :sad2:
    Der Hundehalter gehört eingesperrt!

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