
Hilfe! Mein VATER macht was er will!
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Flauschi Pieks -
16. August 2009 um 10:35
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übrigens, den Titel finde ich absolut genial...
sonst hat man das immer nur in Verbindung wie "Hilfe - mein Hund hört nicht auf mich"
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Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
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Was ausdrucken is ne super Idee...hat mal jemand was zum Thema "Fressen von Fremden annehmen" oder wie sich Treppesteigen auf den laaaangen Rücken eines Dackels auswirkt?
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Noch was ist mir eingefallen.
Wenn ich meinen Hund z.B. auf eine Feier mitnehme, dann hab ich immer eigene Leckerlies dabei. Die geb ich dann den fütterwütigen Leuten und das klappt prima. Die dürfen füttern und ich weiss dass mein Hund es verträgt. -
Zitat
Leute, ihr redet ZU VIEL.
Macht euren Eltern klar, dass ihr erwachsen seid und bestimmt, wo es lang geht.
Schenkt ihnen im Zweifel ein paar Hundebücher zum selber nachlesen. Ansonsten könnt ihr nur Konsequenzen ankündigen und die auch durchziehen:
Entweder Hund gar nicht mehr mitbringen oder sofort aufstehen und gehen, wenn man sich euren Wünschen widersetzt.P.S.
Was macht ihr, wenn ihr später mal Kinder habt? Wie wollt ihr da euren Eltern Grenzen setzen, wenn sie - durchaus im guten Glauben - etwas tun, was euch nicht gefällt?So sehe ich das auch!!
Bei mir hat es keiner gewagt sich meinen Regeln zu widersetzen, weder beim Kind noch beim Hund.
Da werde ich echt richtig böse!
Ich würde meinen Hund zu Hause lassen und ein letztes wirklich ernstes Gespräch mit meinem Vater suchen, mach ihm klar das es wirklich ein ernstes Gespräch ist und es dir wirklich am Herzen liegt!
Ich würde ihm erklären, warum ich den Hund zu Hause gelassen habe, wenn er versteht dann gut und der Hund darf beim nächsten Mal wieder mit.
Sollte sich dein Vater wieder nicht dran halten, entweder aufstehen und gehen oder den Hund bei sich behalten.....selbst wenn du aufs Klo gehst.Auch bei Eltern hilft KONSEQUENZ, genauso wie bei Hunden und Kindern!
Manchmal im Leben muss man sich auch gegen uneinsichtige Eltern DURCHSETZTEN, nur so wird man erwachsen und selbstständig.
Du bist ja schlichlich kein Kind mehr. -
ich danke euch allen für die tollen antworten!
meinem vater ist nicht bewusst, was er mit seinem füttern anrichten kann. wenn der nachbar zB sagt, sein hund hat sich übergeben, dann meint mein vater nur (zu sich selbst) : hm naja, dann gebe ich ihm beim nächsten mal weniger. an die anweisung der nachbarsfrau, den hund nicht mehr zu füttern, hört er auch nicht.
er gibt ihm trotzdem ständig leckerlies und allen kram, der für hunde ungesund ist.ich werde jetzt meinen hund zu hause lassen und ihn erst wieder mitnehmen, wenn sich alle an die regeln halten.
es würde zB gar nichts nützen, meinem paps hundeerziehungsbücher zu schenken, die würde er nicht lesen, da er ja "hundeerfahren" ist und "so nen scheiß" nicht lesen muß.
es hilft alles nix hund: bleibt in zukunft zu hause und meinen paps werde ich bei gelegnheit mal mit zur hundeschule nehmen.Edit: Es ist auch gut zu wissen, dass ich mit meinem problem nicht alleine dastehe.
ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass sich das alles zum positiven wendet. -
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Genau so sehe ich das auch.
Es geht hier weniger darum, was er dem Hund erlaubt. Vielmehr will er nicht einsehen, dass Du erwachsen bist und ihm auch mal etwas verbieten kannst.Es ist Dein Hund und wenn Du etwas an seinem Verhalten dem Hund gegenüber nicht vertreten kannst musst Du Dich durchsetzen. Notfalls stellst Du Deinen Vater eben vor die Wahl: "Entweder Du hälst Dich an meine Regeln, oder ich komme nicht mehr mit dem Hund zusammen. Ich muss es schließlich später ausbaden und mit den Konsequenzen leben!!"
(Hat bei uns übrigens super funktioniert, dieses Machtwort. Seitdem ist nämlich Ruhe..
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Und ich dachte, wir sind da eine Ausnahme.
Bei mir ist es jedoch nicht mein Vater, sondern meine Tante.
Meine Bitte, das Hochspringen des Hundes bei der Begrüßung einfach zu ignorieren und ihn erst zu begrüßen, wenn er mit 4 Beinena Ti auf dem Boden ist wird ignoriert .
Ich solle mich nicht so anstellen, das wäre ja Tierquälerei, es sei schließlich ein Welpe, der muss so sein. Ich habe versucht ihr zu erklären, dass der Welpe auch mal groß wird und vielleicht auch mal schmutzig is und dass er jetzt lernen muss, nicht hochzuspringen.
"So ein Quatsch. Was is denn das für ein Psychokram?"
Seitdem habe ich Besuche bei ihr komplett eingestellt.Eines Tages stand ich mit Hund wo, sie kam auf uns zu und bereits aus 15-20 m Entfernung begann sie den Hund "verrückt zu machen" ("Ja hallo, ja wer is denn da, du süßer" dabei wild mit den Händen fuchtelnd usw.) Ich rief ihr entgegen, sie solle das bitte lassen, da ich meinen damals 4.5 Monate alten Hund daraufhin kaum noch an der Leine halten konnte. Nun ja, meine Bitten wurden wie immer ignoriert, woraufhin sie einen Mega-Anschiss von mir kassiert hat und ich den Hund von ihr "weggezogen" habe
seitdem is sie beleidigt und redet ohnehin kein Wort mehr mit mir.
Mir&meinem Kleinen konnt nix besseres passieren
Andere Familienmitglieder halten sich an meine Anweisungen. (Bsp. Mein Vater wollte ihm gestern ein Steak das übrig war füttern, fragte mich ob es ok is, ich sagte "Nein" und gut wars)
Also auch mein Tipp nochmal, wenn reden nix bringt, lass Taten folgen
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Hey... das is völlig normal. Find ich zumindest. Meine Hunde lernen auch das ich mich vor meinen Eltern ihnen gegenüber durchaus durchsetzen kann. Und ich mach das so überdeutlich das mein Vater mich oft viel zu hart findet. Aber das hat den Hintergrund das er gesehen hat: Oha, wenn der Hund wegen mir scheisse baut kriegt das arme Tier Ärger.
Es ist nunmal so das das ganze reden machen und tun nichts nutzt.
Entweder er will langsam Enkelkinder sehen und projeziert seine Liebe auf die Hunde oder weiss der Kuckkuck. Bei ihm dürfen die Hunde alles und er ist auch zumindest für die Grosse superklasse.Das geht sogar soweit das sie über das Babygitter auf die Treppen darunter springt und sich lieber alle 4 Beinchen dabei bricht mit ihrem ins Ungewisse springen als das sie sich davon abhalten lässt ihn nicht zu begrüssen.
Meinem Vater macht das nix aus sagt er... jetzt hat mein Hund sich um die Chance gebracht, ebenso wie mein Papa und die Mädels bleiben die nächste Woche im Zimmer. So einfach is das.
Allerdings hab ich davor Sway oft unten gelassen weil es ihr einfach zwischendurch auch mal gut tut wie ein normaler Hund gehalten zu werden.. und nicht von einer Verrückten die hier auf Erziehungsmassnahme und Schutz des Hundes achtet. Denn manchmal bin ich schon echt ne Paniktante dadurch geworden. Was alles passieren kann...
Am liebsten würd ich sie in Wattebäuschen packen.. sie braucht diese Auszeit einfach... wo sie nach dem Essen balgen kann und kein Frauli Angst hat weil sie nen Magendreher kriegen könnte. Wo sie einen halben Knochen ins Maul geschoben kriegt und Frauli da nen Herzinfarkt kriegen würde weil sie sicher die ganze Nacht Durchfall haben wird... sie braucht diese Auszeit von mir... der kleinen Tyrannin in ihrem Leben. Wie Kinder eben auf die Oma stehen.
Prinzipiell ist es so: Es kann immer was passieren - aber du hast auch überlebt. Wenn du ihnen sagst was dem Hund oder dir wirklich schadet.. dann drück bei anderen Punkten einfach mal ein Auge zu und gönn es den beiden.Am besten gar nicht hin schauen. ^^''
Solange dein Hund bei dir hört is alles ok. Meine Hunde wissen haargenau was sie bei anderen dürfen und was bei mir. Und unterscheiden das auch sehr gut. Sie können dir den Hund also eigentlich nicht verziehen. Aber das mit dem Essen würd ich denen echt nahelegen und ne Alternative bieten. Sollen sie ihm nächstes Mal eben ein Toast auf den Grill legen. Findet der kleine Klasse, is ungewürzt und vertretbar.
Immer Alternativen bieten. Das klappt beim Hund genauso wie bei Vätern. Schlechtes Essen aus der Hand klauen, Leckerlies reinlegen, dann klappts auch bei der Hundeerziehung.Du kannst auch stolz und mit leuchtenden Augen deine Papa Tochter Karte ausspielen und ihm zeigen was dein kleiner Welpe schon alles kann. Vielleicht versucht er es doch mal wenn du ihm zeigst wie das funktioniert.
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Zitat
Hallo Corinna!
Hm meinst du so krass könnte es sein dass unser Problem ganz wo anders liegt?
Hier geht es ja nicht darum, dass Dein Vater was über Hundeerziehung lernt, sondern dass er Regeln, die Du aufstellst für Deinen (!) Hund akzeptiert.
Er macht ja bewusst genau die Dinge, die Du ihn Minuten vorher gebeten hast nicht zu tun. Das mal ganz unabhängig vom "Aufhänger Hund"...
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Nimm es mir nicht übel, aber wenn mein Vater meinem Hund solche Sachen geben oder lassen würde wie deiner beim Grillen, z.B.Folie, Gewürze ablecken, Flasche wo Grillanzünder drin war, , gäbe es bei mir ganz harte Worte, er würde es nicht mehr tun.
Du schreibst, dein Vater meint er wäre hundeerfahren, daß wage ich ganz stark zu bezweifeln.Das sind Sachen wo ein Hund dran sterben kann und da kenne ich keinen Spass.
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