Neuer, junger Hund! Wie lange dauert es??
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Hallo Neli -
natürlich stehst Du mit Deiner Meinung nicht alleine da -
sonst gäbe es ja nicht diesen ewigen
"Streit" wer da nun recht hat.... ;-) und die ganzen
Diskussionen hier im Forum...aber by the way :
Wenn jemand bisher überzeugt wurde, dann immer
aus der Nichthüterecke.
Will sagen - Bisher habe ich noch keinen überzeugten
Hüter das "Lager" (bzw. die Fraktion ;-) ) wechseln sehen und sagen hören :
Neee, mein BC braucht das doch nicht.
Der ist ohne Hüten viel ausgelasteter und glücklicher.Ich kenn aber viele viele Fälle, die vom
überzeugten Nichthüter zum Hüter wurden
und dann alle sagen : Noch nie habe ich meinen Hund sooooo glücklich
und zufrieden gesehen.Hm...woran das wohl liegt :gruebel:
Schöne Grüße
von
Christine -
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
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Hallo Astri,
zu deiner Frage:Ich habe einen 10 Jahre alten Friesen-Dülmener-Mix,Wallach;den ich Western-/Freizeit reite.
Mal eine andere Frage: Du schriebst in einem deiner letzten Beiträge , du hättest dich jetzt sowieso gegen einen Border entschieden aber das hätte andere Gründe, welche Gründe sind das denn?
Und du schreibst, du haderst noch mit dem Aussie-Schäferhund-Míx, den du angeboten bekommen hast, wieseo? Hört sich nicht so begeistert an, wie du über ihn schreibst.Müsste euphorischer klingen :wink: ! Ist schließlich eventl. dein zukünftiger Hund!
Viele Grüße,
Sofawölfe -
Sofawölfe, ich hadere deswegen, weil ich hier mitten im Umzug stecke. Ich brauche da noch einige Zeit, um es in meiner neuen Wohnung gemütlich zu haben und wenn da jetzt ein Hund dazukäme, wäre das erstmal nichts. Er ist goldig und nett und ich hätte ihn auch sehr gerne, nur kann ich mich jetzt im Moment sicherlich nicht genügend darum kümmern und das möchte ich wirklich nicht. Wenn ich ihn nehme - und ich denke, daß die 4 Wochen reichen werden, dann möchte ich, daß er gleich in meine Normalität hineinkommt und nicht in ein Chaos, das jeden Tag schlimmer wird. Deswegen muß ich jetzt erstmal mehr auf meinen Verstand hören, hat aber nix mit dem netten Hund zu tun!
Die anderen Gründe gegen einen Bordercollie sind für mich, daß mir aufgrund der Sensibilität von einigen Leuten von ihnen abgeraden worden ist. Sie haben Seelchen, die man verstehen muss und sind deswegen für den Anfänger wohl nicht so geeignet. Naja, ich habe mich eben einfach für andere Rassen entschieden.
Friesen-Dülmener-Mix, klingt nach einer interessanten Mischung!!
Gruß Astrid
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Hallo Astrid,
finde ich super, dass Du den Hund nicht in dieses "Chaos" reinholen willst, obwohl Du vom Gefühl her so gerne möchtest :wink:
Ich wollte nur mal sagen, dass ich mir bei vielen Hundehalter(neulingen) ein so überlegtes Handeln wünschen würde
Viele Grüße
Corinna (die auch vom Das-Geht-Auch-Ohne-Hüten zum überzeugtem Schaf-Halter und Hüter wurde :wink: ) -
Hallo erstmal!
Also ich habe meinen kleinen Jack (3 1/2 Monate) jetzt 4 Wochen.
er ist mein erster Hund und ich wollte nur einen Welpen, weil ich 2 Katzen habe und Angst hatte das das mit einem ausgewachsenem Hund nicht klappt (Jack ist ein Jack-Russell-Mix).
Also habe ich mich mit einer Freundin auseinander gesetzt (Sie hat grad abi gemacht und ist den ganzen tag zu hause) ob sie den zwerg betreuen würde wenn ich nach 1, 5 Wochen wieder arbeiten muss.
Sie war sofort dafür, da sie selber einen golden RR hat.Gesagt getan. also habe ich den kleinen geholt.
Das ende vom lied war, dass die beíden Hunde saich zwar super gut verstanden habe, sie es sich dann abe anders überlegt hatte.
Ich habe das mit dem arbeiten zwar noch weitere 1,5 wochen rauszögern können, aber jetzt muss ich seit 2 wochen wieder arbeiten und der kleine ist von 7 bis halb vier alleine.
Ich hatte wirklich gaaanz großes glück mit Ihm. er spielt mit den Katzen, bellt nicht und macht noch nicht einmal ind die wohnung (haben kleine kameras installiert). Er macht einen super zufriedenen eindruck und freut sich ganz dolle wenn herrchen oder frauchen dann nach hause kommen und sich als entschädigugng den gnzen restlichen tag nur ihm widmen.
ALSO, so was kann klappen.
ABER ich würde mich nie wieder auf andere velassen! Ich ärgere mich nämlich trotzdem. Schließlich ist das nicht das non plus Ultra.Ps: Glücklicher weise ziehe ich in einer woche um. dann ist mein kleiner hund nicht mehr alleine und sein neuer bester freund tobt den ganzen tag unter aufsicht durch über 600 qm² garten mit teich. Ich hoffe das entschädigt die einsame zeit..
liebe grüße Jack und Katarina
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astri:
Dann wünsch ich dir noch alles gute für deinen Umzug und viel Spaß wenn dein Hund dann bei dir einzieht.Kannst ja dann noch mal einen Beitrag schreiben, ob alles gut klappt, und wie dein Pferd und der Hund sich verstehen.
Viele Grüße
Sofawölfe -
Hi astri,
Zitatkann kein ein Pferd alle seine Bedürfnisse ausleben. Als Beispiel: Ein Cutter kann nicht immer cutten, einen Reiner, ein Spring- und Dressurpferd kann man auch gut im Gelände reiten, einen Tölter kann man auch traben, das machen sie alle, ohne daß sie unglücklich werden und obwohl alles ihre natürlichen und hergezüchteten Bedürfnisse und Begabungen sind.
Dieser Vergleich ist völlig falsch. Pferde entwickeln keinen Trieb in Richtung Dressurreiten oder Springreiten. Stell ein Pferd aus "Springlinien" ohne Reiter in einen Parcours und das Pferd wird NICHT von sich aus über die Hindernisse springen. Stell ein Pferd aus "Dressurlinien" in ein Dressurviereck und es wird ohne Reiter keine Dressur absolvieren, ..... . Dass ein Tölter auch Traben kann ist Fakt. Hat aber mit Trieb nicht viel zu tun.
Stell dagegen einen Hütehund an eine Schafherde und er wird zu 95% hüten. Auch wenn er es nie gelernt hat. Bestes Beispiel zwei BCs, die ich persönlich kenne. Die eine Hündin war 9 Jahre alt als sie das erste Mal an Schafe kam. Und sie hütete, ohne das vorher je gelernt zu haben. Die zweite Hündin war 5-6 Jahre alt. Oder dagegen ein Apportierhund, in diesem Fall ein Grosspudel. 11 Jahre alt, bis dato nicht wirklich was in Richtung Apportieren gemacht. Die Halter des Hundes gingen mit ihrem jungen Hund auf ein Seminar zum Thema Apportieren (jagdliches Apportieren, Dummy und Wildvögel). Der alte Hund war quasi Zuschauer. Just for fun haben sie auch mit ihm das Ganze ausprobiert und dieser Hund hat agiert, als hätte er sein Leben lang nichts anderes gemacht. Dieser Trieb steckt in den Hunden drin.
Meine Freundin hatte einen Appenzeller Sennenhund. Ebenfalls ein Hütehund. Dieser Hund hat zeitlebens versucht, ihre Pferde zu hüten. Erziehungsmässig ging da gar nichts. Ganz sicher gibt es auch Appenzeller, die nicht hüten. Genauso wie es Border Collies gibt, die nicht hüten. Aber das sind die Ausnahmen, nicht die Regel.
Zitatliegt auch an der Begabung, für was der Hund sich am besten eignet. Natürlich bin ich auch als Hundekäufer verpflichtet, nach einem Hund zu suchen, dessen Bedürfnisse ich erfüllen will und kann!
JA. Genau. Und ein Hütehund wird idR das Bedürfnis haben zu hüten. Lies Dir mal die ganze Hilferufe von Leuten durch, die Hütehunde haben, deren Bedürfnis zu hüten nicht erfüllt wird. Du kannst Hunde und Pferde diesbezüglich nicht vergleichen. Bei Hunden ist dies ein angezüchteter Trieb. Genauer gesagt, ein völlig natürlicher Trieb, der durch Zucht ins Extreme gesteigert wurde. Ein Pferd kann man entsprechend der Veranlagung in die Zucht nehmen hinsichtlich ausgereifte, ausbalancierte Gänge, ausbalancierter Körperbau usw. Einen Trieb zum Springen oder zur Dressur hat kein Pferd.
DAS ist der Unterschied zwischen Pferd und Hund.
PS: hätte mal zuerst weiterlesen sollen. Irgendwann findest Du deinen zu Dir passenden Hund schon. Viel Glück dabei.
Viele Grüße
Cindy -
yane
Das war jetzt völlig aus dem Zusammenhang gerissen, es ging in diesem Satz nicht um Triebe, sondern um Bedürfnisse der Tiere. Der Vergleich mit den verschiedenen Pferderassen ging um deren Bedürfnisse, ich wollte damit eigentlich nur klarstellen, daß ein Pferd auch anders geritten werden kann, als in seiner eigentlichen Bestimmung und dass es dort durchaus mitmacht und gute Arbeit leisten kann. Und DAS kann man auf Hund übertragen, denn jeder Hund hat als Grundbedürfnis als Hund zu leben und behandelt zu werden und da ist es auch sehr egal, ob er ein Mops oder ein Hütehund ist. Der Mensch ist dem Tier gegenüber verpflichtet, es nach seiner "Bestimmung" zu behandeln und da ist es auch egal, ob das Lebewesen ein Hund oder ein Pferd ist. (Klingt jetzt vielleicht böse, aber ich meine es nicht böse)Zitat
Mit den Bedürfnissen der Hunde kann man es auch übertreiben. Muss ich ehrlich sagen. Ein Hund ist in erster Linie Lebenspartnier und im Vergleich ist er erstmal "glücklich" (ich weiß auch nicht inwiefern man sagen kann, daß ein Hund Glück empfinden kann) zu den ganzen Pferderassen, kann kein ein Pferd alle seine Bedürfnisse ausleben.......
das machen sie alle, ohne daß sie unglücklich werden und obwohl alles ihre natürlichen und hergezüchteten Bedürfnisse und Begabungen sind. Sie alle sind Pferde und haben in erster Linie das Bedürfnis als Pferd zu leben, zu essen und behandelt zu werden.
....Hunde müssen als Hunde behandelt werden, das ist ihr allererstes Bedürfnis. Wie ich sie dann weiter fördere und erziehe, bleibt einzig und alleine meine Entscheidung...........Weißt Du, ich mache mir da schon sehr viele Gedanken und mache das auf keinen Fall leichtfertig, wenn ich mir einen Hund anschaffe, daß ist das überlegt, denn wenn es dann soweit ist, daß er bei mir wohnt, dann bleibt er, egal, was dazwischenkommt. Wir leben wirklich in einer Wegwerfgesellschaft, da schrecken viele Leute auch nicht davor ab, das mit ihren Tieren zu machen. Ich finde es wirklich schrecklich, was ich so miterlebe, wie manche Leute auch mit ihren Pferden umgehen. Ist echt grausam. Ich habe die vielen Geschichten von Bordercollie in Not und anderenHilfsvereinen gelesen, es ist wirklich erschreckend. Aber auf der anderen Seite, welche Hunderassen würden noch in Frage kommen, wenn nicht ein Hütehund?? Er bleibt von sich aus beim Menschen und beim Vieh, kann gut und leichtfüssig die Strecken bewältigen (natürlich bei entsprechendem Training), sein Jagdtrieb ist kontrollierbar, sicherlich hat er auch andere Bedürfnisse, aber da waren wir ja schonmal, daß es bezüglich des Hütens wirklich Unterschiede gibt.
Naja mal gucken, muß jetzt weiter räumen.
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Hi astri,
Zitatdaß ein Pferd auch anders geritten werden kann, als in seiner eigentlichen Bestimmung
Das ist zum Hund ein gewaltiger Unterschied. Keinem Pferd ist es ein Bedürfnis, dressurmässig geritten zu werden, keinem Pferd ist es ein Bedürfnis, zu springen. Dann schon eher gemütlich durch's Gelände zu laufen und dabei zu grasen. Also liegt Geländereiten einem Pferd wohl eher im Blut als Springen oder Dressur. Egal wofür es gezüchtet wurde. Der Trieb, um jeden Preis ein Hindernis zu überspringen, fehlt einfach. Oder eben der Trieb, Dressurlektionen abzuspulen (ok, die sind idR aus den natürlichen Bewegungsabläufen des Pferdes entstanden, trotzdem würde kein Pferd auf die Idee kommen, eine komplette Kür so einfach mal abzuspulen).
ZitatEr bleibt von sich aus beim Menschen und beim Vieh,
Ähm???? Ich kenne inzwischen so einige BCs, die NICHT beim Menschen bleiben. IdR unausgelastete Hunde mit extremem Hütetrieb. Sondern dazu neigen, wenn sie erst mal losgelassen wurden, durchzustarten und mal eben 100-200 vorauszurenne, umzudrehen und seinen Menschen anzustarren. Das ganze Spiel wiederholt sich permanent.Zitatkann gut und leichtfüssig die Strecken bewältigen (natürlich bei entsprechendem Training),
Da gibt es genügend andere Rassen, die das auch können.
Zitatsein Jagdtrieb ist kontrollierbar,
Dir ist aber schon klar, dass der Hütetrieb nichts anderes ist als ein umgeformter Jagdtrieb oder besser gesagt, das Hüten ist eine Sequenz aus dem Jagdbereich. Unausgelastete Hütehunde, die ihren Hütetrieb nicht ausleben können, können sich zu echten Jägern entwickeln.Viele Grüße
Cindy[/quote] -
Yane - nochmal, es geht um Bedürfnisse und nicht um Triebe. Das ist ein gewaltiger Unterschied. Und diese Grundsatzdiskussion habe ich schon durch, ich denke nicht, daß das alles jetzt nochmal nötig ist, daß es nochmal durchgekaut werden muss. Ich freue mich, wenn ich endlich umgezogen bin und mein neuer Mitbewohner bei mir einziehen kann. Und wenn ich ihn jetzt nicht finde, finde ich ihn irgendwann oder durch Zufall...
Sofawölfe, danke, ich werde den richtigen Spass noch haben. Aber dann wirds echt gut und ich freu mich total drauf. Kann mich ja nochmal melden!! Machs gut und reit immer schön mit dem Hund!!
Gruß Astrid
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