Neuer, junger Hund! Wie lange dauert es??

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    Hallo Christine,
    ich hatte am Freitag ein längeres Gespräch mit der Trainerin. Sie sagt nicht, dass ein BC nicht GERNE hütet. Sie sagt, es muss nicht sein. Man kann einen BC auch anderweitig sinnvoll beschäftigen.


    Hallo Neli :hallo:
    Sagte sie auch womit man ihn noch sinnvoll beschäftigen kann ?
    Ich nehme mal (ganz frech) an, mit allem was sie so in der Hundeschule bietet, stimmts ?
    Und was bietet sie verhaltensauffälligen Bordercollies an ?
    Womit kriegt sie die wieder ins Lot ?

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    Eine Hundebesitzerin hat mit ihrem BC regelmäßig gehütet, Agility und noch irgendeinen anderen Sport gemacht. DEr Hund hat sich hinterher im Keller verkrochen, weil er zu platt war, er wollte einfach nicht mehr.

    Das verstehe ich jetzt nicht.
    Hat die das volle Programm an einem Tag durchgezogen ?
    Dann kein Wunder, daß der Hund in den Keller ging
    Sei versichert, daß er nicht wegen dem Hüten da hinging.

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    In den letzten Wochen hatte ich ein schlechtes Gewissen meinen Hunden gegnüber, weil alle Welt saagte, ein BC muss hüten. Wir haben hier im Rheinland gar keine Gelegenheit, also machte ich mir Gedanken.

    Der 6 jährige macht auf uns keinen unglücklichen Eindruck, weil er nicht hütet. Er ist eh ein ruhiger Vertreter. Ich denke schon deshalb, weil er in einem ruhigen Haushalt lebt. Man kann seine Hunde ja ziemlich hochpowern.


    Du hast so wie ich das sehe 2 Bordermixe -
    das ist übrigens (oft) überhaupt nicht vergleichbar mit einem reinen
    BC.
    Ich habe beides - einen Bordermix (sehr hütetriebig)
    und einen reinen Border (ebenso)

    Und ja man kann seine Hund hochpowern - allerdings NICHT durch hüten.
    Jedenfalls nicht wenn man es richtig macht.
    Hüten ist eine Beschäftigung, die den Hund dermassen geistig beschäftigt,
    daß er dadurch nicht hochgeputscht wird im Gegenteil,
    er wird ganz runtergefahren.
    Das ganze geht in der Regel sehr sehr ruhig und konzentriert von statten.
    Andere Sportarten, ja die putschen........ aber nicht das hüten.

    Ich würde Dir vorschlagen einfach mal einem Bordercollie beim Hüten
    zuzuschauen - und dann nochmal die Aussage, daß Du vom Gegenteil
    überzeugt wurdest, weil Deine Hundetrainerin dies so sagte, überdenken.

    Und auch das meine ich nicht provozierend.

    Es ist immer besser man macht sich selber ein Bild -
    auch mal von einem unter, bzw. falsch beschäftigten
    BC (und das sind oft Bilder des Jammerns)
    bevor man solche Aussagen so ungefiltert weiterverbreitet.


    Schöne Grüße
    von
    Christine

  • Hallo,

    gut, ihr bestätigt meine Gründe, weswegen ich noch keinen Welpen habe. Ich sehe das eigentlich auch so und denke, daß die Zeit einfach zu lange ist, den Kleinen so lange alleine zu lassen. An einen jüngeren oder älteren Hund hatte ich auch schon gedacht, aber diese bringen oft sehr viele Probleme mit, die ich wohl als Anfänger nicht meistern kann. Es wäre dennoch sehr schön, an einen unverdorbenen Hund zu kommen, der auch noch der gewünschten Rasse angehört. Naja, mal sehen, es tut sich vielleicht auch irgendwann was! Sicherlich überlege ich schon sehr lange, soll ich oder soll ich nicht, soll ich einen Welpen oder keinen oder einen anderen jungen Hund, einen aus dem Tierheim (wer weiß, was der für Probleme hat), es wäre mir echt am liebsten, jemand Privates möchte seinen Hund nicht mehr. Aber auch die Vorstellung, daß der Hund sein gerade aktuelles Herrchen verliert und ihm nachtrauert, finde ich sehr schlimm und ist kaum vorstellbar, das nachzufühlen. Wie wird er sich eingewöhnen, wann vergisst er seine alte Heimat? Oder sehe ich das zu sentimental?

    Was die beiden Rassen angeht, so habe ich mich eingehend informiert, kenne einige Besitzer und Züchter dieser Rassen und ich bin sicher, daß sie bei mir nicht unterfordert werden würden. Was die Hüteeigenschaft ihres Bordercollies angeht, so hat eine Freundin von mir ihren Bordercollie mit 4 Meerschweinchen im Garten, auf die er aufpassen darf. Das findet er toll - ist natürlich nicht mit dem Hüten von Schafen zu vergleichen, aber auch eine Möglichkeit, den Hund zu beschäftigen, er liebt sie und schleckt sie auch ab (keine Ahnung warum).

    Ach habe ich gelesen, daß es von beiden Rassen, also BC und Aussie, sowohl Hütelinien und auch Showlinien gibt, dann ist der Hütetrieb nicht so stark durchgezüchtet, oder? Auch hat man mir gesagt, daß Aussies vom Wesen her ruhiger sind als Borders. Tja und ich habe 2 Quarterhorses, da gehört doch irgendwie ein Aussie dazu, oder???

    Ich danke Euch sehr für den interessanten Gedankenaustausch!

    Christine - welche Rassen würdest Du noch vorschlagen??

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    Was die Hüteeigenschaft ihres Bordercollies angeht, so hat eine Freundin von mir ihren Bordercollie mit 4 Meerschweinchen im Garten, auf die er aufpassen darf. Das findet er toll - ist natürlich nicht mit dem Hüten von Schafen zu vergleichen, aber auch eine Möglichkeit, den Hund zu beschäftigen, er liebt sie und schleckt sie auch ab (keine Ahnung warum).

    Eine kleine Einführung in das Hüteverhalten des Border Collies (in verschiedener Wortwahl hier im Dogforum immer wieder zu finden :wink:):

    Das Hüteverhalten ist eine abgewandelte Form des Jagdverhaltens. Jagdverhalten besteht bekanntlich aus vielen kleinen Einzelsequenzen, wie z.B. die Spur aufnehmen (mit der Nase oder den Augen), Taxieren (was ist der beste nächste Schritt), speziell beim BC nun das Umkreisen, Anschleichen, die Reaktion der Beute auf die feinen Aktionen des Border Collies, dabei der Einsatz des fixierenden Blickes um die Beute zum "Boss" zu bringen usw. usw.

    Der Border Collie Deiner Freundin versucht verzweifelt sein Hüteverhalten auszuleben und tut dies, indem er eine Sequenz in ganz extremer Form zeigt. Da Meerschweinchen in der Regel in keinster Weise reagieren, glotzt sich der Hund fest. Er hängt sozusagen an dieser Stelle des Jagens fest, demnach kann er seinen Hütetrieb daran nciht ausleben. Vielmehr ist es ein Fehlverhalten, dass korrigiert werden muss und durch tatsächliches Hüten ersetzt werden sollte!

    Viele Grüße
    Corinna
    PS: Leg Dir bitte keinen BC zu...

  • Ich denke jeder Hund ist individuell zu betrachten. Auch bei einem Jagdhund ist der Jagdinstinkt nicht immer gleich stark ausgeprägt.
    Denk halt nochmal genau drüber nach Astri und informier dich auch über andere Rassen.

  • Logisch, jetzt habe ich so lange gewartet und solange ich mir nicht sicher bin, kommt mir auch kein Wuffel ins Haus. Es gibt genügend "arme", die es in ihrem Leben nicht schön haben oder im Tierheim sind und da muß ich nicht auch dazu beitragen. Meine Pferde verkauf ich auch nicht so einfach und ich denke, daß ich mit diesem Thema vernünftig umgehe.

  • Hallo zusammen,
    astri: erstmal muß ich dir ein großes Lob für deine Vernunft aussprechen.Toll, wie víele Gedanken du dir vor der Anschaffung eines Hundes machst. Ich selber reite auch und halte 2 Collies, 1 Aussie und einen Dackel.Meine Frage wäre jetzt, wie wäre es denn mit einem Collie?Sie sind meinen Erfahrungen nach als Reitbegleithunde besser geeignet als Aussies(wie die Modeerscheinung Aussie in der Westernreitszene zustande gekommen ist,ist mir sowieso ein Rätsel).Collies sind auf jedenfall auch sehr lauffreudig, intelligent aber nicht ganz so anspruchsvoll wie Aussies.Und Collies sind auch super für fast alle anderen Hundesportarten geeignet.Zum Thema Show-und Arbeitslinie: Ich war mit meiner Aussie-Hündin vor kurzem auf einem Hütehundeseminar für Aussies in Bayern. Die Frau die das Seminar abgehalten hat hält selber 12 an Kühen und Schafen arbeitenden Aussies, und würde ihre Welpen nur an Leute abgeben bei denen die Hunde auch hüten können.Allerdings hält sie aus Amerika importierte Arbeitslinie, und sie ist der Meinung (zeigt sich auch auf ihren Seminaren und in ihrer Hundeschule)das die meisten in Deutschland zu erwerbenden Aussies überhaupt keine vernünftige Hüteveranlagung mehr zeigen(beispielsweise sind sie zu sanft oder kläffen zuviel).Natürlich kann man ihnen trotzdem das Hüten beibringen und sie haben sicherlich auch sehr viel Spaß daran, aber es ist für sie nicht so wichtig wie für Hunde aus reiner Arbeitslinie.Womit man ihrer Meinung nach den "normalen Hausgebrauchsaussie" ebenfalls super beschäftigen kann sind Konzentrationsaufgaben wie z.B.Fährtenarbeit oder Suchspiele, also einfach Sachen wo der Hund ruhig und konzentriert sein muß. Was ihrer Meinung nach weniger sinnvoll ist wäre Agility, da sie auch schon einige Aussies kennengelernt hat die damit hochgeputscht, und zu richtigen Workaholics gedrillt wurden.
    Zum Thema Verhaltensauffälligkeiten bei Hütehunden:Wurde auf dem Seminar natürlich auch drüber gesprochen und wir kamen zu dem Ergebnis das viele Probleme die Halter mit ihren Hütehunden haben nicht immer Verhaltensauffälligkeiten sind, sondern zum größten Teil Erziehungsprobleme, die durchaus auch bei anderen Rassen auftreten können.
    Viele Grüße,
    die Sofawölfe
    P.S.:Mein Aussie ist übrigens 1 Jahr alt, geht ca. 2 Stunden am Tag im Wald mit einem großen Hunderudel (bestehend aus meinen Hunden, ihrem besten Freund, einem mittelgroßen Terriermix(der übrigens auch super am Pferd läuft) und ab und an ein paar Podencos spazieren, wobei wir den Spaziergang so abwechslungsreich wie möglich gestalten.Wir wählen oft neue Strecken, gehen mit den Hunden zu Seen wo sie Schwimmen und Gegenstände aus dem Wasser apportieren können, machen Suchspiele und Gehorsamsübungen.Dann geht mein Hund noch mit mir zu meinem Pferd, allerdings nur zum täglichen Versorgen, also Füttern, Misten usw., zum Reiten nehme ich meine Hunde nicht gerne mit, das ist Zeit die gehört dann mal meinem Pferd alleine.Außerdem besuche ich mit meinem Aussie noch die Hundeschule, wir arbeiten momentan auf den Hundeführerschein hin, und bringe ihr ab und zu ein paar Tricks und Dogdance-Elemente bei.Ansonsten begleitet sie mich einfach bei meinem täglichen Tagesablauf, und ich muß sagen, sie ist ein superausgeglichener, angenehmer Hund, der draußen Spaß an allen möglichen Unternehmungen hat (und dann auch ganz schön powern kann), und sobald wir dann nach Hause kommen meist zufrieden einschläft.

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    Ach habe ich gelesen, daß es von beiden Rassen, also BC und Aussie, sowohl Hütelinien und auch Showlinien gibt, dann ist der Hütetrieb nicht so stark durchgezüchtet, oder?

    Hallo!

    Zum Thema Hüte- und Showlinien: das ein Hund aus einer reinen Showlinie kommt sagt erstmal noch nicht unbedingt was über die Triebstärke aus. Der Unterschied ist, das in den Showlinien Zuchttauglichkeit nach anderen Kriterien bewertet wird, die Zuchtziele sind anders. Hunde aus diesen Showlinien haben im Durchschnitt mehr Fell (soll schöner aussehen, ist aber gerade bei diesem Wetter oft eine Belastung) und sind etwas größer und schwerer. Das heißt daß hier auch Tiere zur Zucht kommen, die eigentlich zum Arbeiten gar nicht mehr unbedingt die besten Vorraussetzungen mitbringen aber zum Teil trotzdem noch hoch im Trieb stehen.

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    Auch hat man mir gesagt, daß Aussies vom Wesen her ruhiger sind als Borders. Tja und ich habe 2 Quarterhorses, da gehört doch irgendwie ein Aussie dazu, oder???

    Aussies sind anders als Border, nicht unbedingt ruhiger oder ausgeglichener. Ich bin aber der Meinung, daß Du einen Aussie (im Gegensatz zu einem Border) auch durch etwas anderes als Hüten richtig fordern kannst. Ich kenne viele sehr nervöse Border, die trotz RH-Arbeit oder Hundesport viele Verhaltensabnormitäten zeigen (Nervosität, große Ängstlichkeit, Kläffen, Selbstbestätigung durch zielloses Rennen, auf Tannenzapfen verlagerter Hütetrieb, ...).
    Diese Verhaltensweisen fallen mir bei Aussies wesentlich weniger oft auf - was auch purer Zufall sein kann, wenn jemand das anders sieht bitte Meinung posten!!

    Nichthütende Aussies kommen mir meist ein gutes Stück selbstbewußter vor als Border ohne Hütemöglichkeit, was sie nicht gerade zu einfachen Hunden macht: die Kombination aus Intelligenz und großer Selbstsicherheit KANN ganz schön schief gehen... . Auf der anderen Seite sind sie dadurch einfach auszulasten und zu bestätigen wenn Du sie wirklich forderst: ich persönlich kenne keinen Aussie der sich vorsichtig im Training kreisförmig an sein Opfer anschleicht und sich dann beim Anzeigengebell mehr als schwer tut obwohl er sein Spielzeug ganz dringend haben möchte, die lassen sich im Gegenteil oft eher schwer ausbremsen oder beeindrucken.

    Liebe Grüße.
    Katharina

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    An einen jüngeren oder älteren Hund hatte ich auch schon gedacht, aber diese bringen oft sehr viele Probleme mit, die ich wohl als Anfänger nicht meistern kann.


    Bist Du denn sicher, dass Du die ganzen Probleme meistern kannst, die ein Welpe mit sich bringt ? Das sind oft viel mehr, als bei einem schon älteren Hund.

    Ein Pferd kauft man ja auch nicht als Fohlen, wenn man keine Ahnung hat, sondern eben lieber eins, das schon eingeritten ist.

    LG
    Chrissi

  • Hallo, gestern war hier alles platt.

    Sofawölfe vielen Dank für die Vorstellung, so stelle ich mir das auch vor, in etwa, man muß eben mal sehen. Echt super, wenn die Hunde in einem Rudel gehen können, das hätte ich auch gerne für meinen (noch imaginären). Wie hast Du die an das Pferd gewöhnt, möchte er nicht hüten, wenn er das Pferd sieht. Naja, er muß ja erstmal horchen, bevor er mit zum Ausreiten darf. Aber ich möchte auch sehr viel mit ihm machen. Was mach ich mit dem Pferd, wenn es ihn beissen oder treten will??? Du bestätigst mir auch, einen Aussie haben zu wollen.

    @ Ghosteyed, vielen Dank für die Informationen.

    Floydie+Duran Ich bin mir ganz sicher, daß ich diese Probleme meistern kann und je mehr Informationen ich darüber bekomme, um so leichter kann ich die Entscheidung treffen. Und man kann das auch nicht vergleichen, ob man einen Hund gleich als Welpe bekommt oder ein Pferd gleich als Fohlen. Der Hund ist viel mehr menschenbezogen und dem Pferd ist der Mensch eigentlich egal. Der Hund lebt auch beim Menschen, das Pferd hat seine Herde. Das kann man nicht vergleichen und ein Pferd ist nicht so sehr personenbezogen. Der Hund ist jeden Tag bei Dir, das Pferd ist glücklich, wenn es auf der Wiese mit seinen Artgenossen ist. Und selbst, wenn ich zu meinem Fohlen gehe, das weiterweg in Aufzucht steht, bin ich ihm egal. Und dieses Pferd habe ich nun wirklich von Anfang an, sozusagen von der ersten Lebensstunde!

    @all - ich habe evtl. eine Lösung gefunden, die so gut ist, daß ich vielleicht doch einen Welpen bekommen kann. Die Bewohnerin im Haus obendrüber würde sich morgens um ihn kümmern. Das muß ich noch genauer festlegen und dann nochmal genau überlegen. Auf keinen Fall werde ich das leichtfertig machen, wenn ich einen Hund mir anschaffe, bleibt er bei mir bis er stirbt, so ist das auch mit den Pferden.

  • Hallo Astri,

    ich kann mich da nur den Meinungen der anderen anschließen, ein Welpe braucht am Anfang sehr viel Zeit und Geduld.
    Ich wollte auch zuerst einen Welpen, dann habe ich aber überlegt, genau wie du, ob das alles klappt. Ich habe meinen Hund im Geschäft dabei, aber ich kann ja nicht alle 2 Stunden mit ihm raus, das fände mein Chef mit Sicherheit nicht sehr toll....
    Also dann dachte ich an Junghund. Ich hab in Tierheimem rumgeschaut und promt meinen jetztigen Hund gefunden. Sie wurde auch einfach am Tierheim angebunden.
    Du hast natürlich recht, dass man die Vorgeschichte nicht kennt, aber bei meiner Hündin ist es z.B. so, dass sie mit Sicherheit keine schlechten Erfahrungen gesammelt hat. Sie ist so lieb und hört auch gut. Das Alter ist natürlich nur geschätzt (ich halte sie für jünger!) auf ca. 5 Jahre. Aber glaub mir, du hast weniger "Probleme" wie mit einem Welpen.
    Ich habe Cookie nach 2 Wochen aus dem Tierheim geholt. Somit hat sie ihr altes Herrchen ja noch nicht lange verloren gehabt, und sie hat sich nach dem zweiten Tag aufgeführt, wie wenn sie schon immer bei mir gewesen wäre.
    Es kann natürlich auch ganz anderst sein, aber du merkst dem Hund ja vielleicht auch einiges an, ob er geschlagen wurde z.b oder warum er abgegeben wurde kannst du manchmal aus dem Tierheim erfahren.

    Ich denke halt, dass es für einen Welpen nicht ganz so gut ist, wenn er morgens von jemand anderst betreut wird, als von seinem eigentlichen Herrchen/Frauchen. Er muss sich ja erst einmal an Dich als neue Bezugsperson bzw. Rudelmitglied gewöhnen.

    Ich bin auch absoluter Hundeneuling gewesen (bis vor 3 Wochen) muss aber sagen, ich hatte mir das alles weit aus schlimmer vorgestellt, als es ist.

    Lass Dir Zeit mit dem Aussuchen des Hundes. Schau einfach mal in den Tierheimen nach, ob da einer ist, der dich sofort anspricht. Die Tierheime vermitteln ihre Hunde meist eh erst nach mehrmaligem Gassi gehen, so kannst Du dich dann auch auf den Hund ein bisschen einstellen und ihn ein bisschen besser kennenlernen... Meist sind die Tierheim Hunde dort viel mehr aufgedreht, als dann in ihrem neuen Zuhause. Ist bei mir genauso gewesen. Meine Cookie war im Tierheim ein einziges Energiebündel.. Da dachte ich noch, na dass wird ja spannend.. Und dann nach2 Tagen in ihrem neuen Zuhause, war sie auf einmal viel ruhiger...
    Ausser beim spielen mit mir oder anderen Hunden, da ist sie immer noch sehr spritzig und flink.

    Du siehst, es kann auch super sein, mit einem etwas älteren Hund aus dem Tierheim!!

    Viel Erfolg bei der Hundesuche!!!

    Viele Grüße

    Ines :hallo:

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