Neuer, junger Hund! Wie lange dauert es??
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Hallo Christine,
unser Hin und Her geht ja schwer am eigentlichen Thema vorbei, trotzdem muss ich noch mal antworten.
Du magst recht haben, dass es BC gibt, die hüten müssen, aber sicherlich nicht alle....ich kenne genügend Hütehunde, die total "normal" sind, ohne Hütetraining.
Ich weiß auch nicht, ob jeder Hund unbedingt in dem "Beruf" seiner Rasse beschäftigt werden muss.
ich stell' mir gerade vor, die ganzen Yorkis jagen Ratten..
Was die Trainerin mit durchgeknallten BC's macht, weiß ich nicht.
In der Hundeschule wird Flyball, Agility, Dogdance, Suchhund angeboten. Allerdings habe ich vor, nach Ende des Kurses einem Verein beizutreten.
LG
Nele
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- Vor einem Moment
- Neu
Hi
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Hallo astri,
wäre ja toll wenn das klappt, das deine Nachbarin den Hund vormittags nimmt.Zu deiner Frage:Ich habe das Glück das meine Hunde alle sehr viel Respekt vor Pferden haben,trotzdem passe ich immer sehr auf, wenn ich die Hunde mit habe, vor allem wen sie noch jünger sind.Das Pferd brauch sich ja nur mal erschrecken und den Hund aus versehen treten, muß ja noch nicht mal sein, daß das Pferd den Hund absichtlich angeht.Meine Hunde habe ich eigentlich so ans Pferd gewöhnt, daß ich sie erstmal an der Leine mit hin genommen habe.Hatte ich dann den Eindruck sie lassen das Pferd in Ruhe und gehorchen auch in Anwesenheit des Pferdes weiter auf meine Kommandos durften sie von der Leine. Natürlich ist es sinnvoll wenn die Hunde dann Grundkommandos wie Platz und Bleib und bei Fuß gehen schon beherrschen.
Mein Aussie versucht nicht die Pferde zu hüten.Ich kenne allerdings einen der dies tut,und es ist ihm auch sehr schwer abzugewöhnen,deshalb habe ich ja in meinem ersten Beitrag auch geschrieben, das ich nicht verstehen kann warum die Aussies in der Westernreitszene so beliebt sind, denn ich bin sicher das es einige gibt die versuchen die Pferde zu hüten.Ist natürlich auch immer Erziehungssache und die Frage hat der Hund genug andere Beschäftigungsmöglichkeiten.
Was man macht wenn das Pferd versucht den Hund zu treten oder zu beißen ist denke ich immer situationsabhängig.Mein Pferd war glücklicherweise Hunde schon gewöhnt als ich es bekommen habe, und er ist auch sehr verträglich mit Hunden.Generell muß man natürlich immer aufpassen.Ich kenne auch einige Pferde die Spaß daran haben Hunde zu jagen, da sollte man natürlich immer einschreiten und den Hund beschützen.Oder es gibt auch einige Pferde die schon mal schlechte Erfahrungen mit Hunden gemacht haben und dann denken Angriff ist die beste Verteidigung.Haben deine Pferde denn schon Erfahrungen mit Hunden?
Viele Grüße,
Sofawölfe -
Vielleicht wäre ein Dalmatiner noch eine Alternative? Ist das nicht der klassische Reitbegleithund (ohne Hüthundallüren :wink:)... fiel mir nur grad so ein
@Neli: Das ist ein Lotteriespiel. Den BC bei zig Welpen zufällig rauszugreifen, der nicht Hüten möchte. Warum Lotto spielen, wenn man auf der sicheren Seite sein kann mit einer anderen, viel geeigneteren Rasse?
Viele Grüße
Corinna -
Zitat
Hallo Christine,
unser Hin und Her geht ja schwer am eigentlichen Thema vorbei, trotzdem muss ich noch mal antworten.
Du magst recht haben, dass es BC gibt, die hüten müssen, aber sicherlich nicht alle....ich kenne genügend Hütehunde, die total "normal" sind, ohne Hütetraining.
Ich weiß auch nicht, ob jeder Hund unbedingt in dem "Beruf" seiner Rasse beschäftigt werden muss.
ich stell' mir gerade vor, die ganzen Yorkis jagen Ratten..
Nele
Mal ganz abgesehen von der Frage
ob muss oder nicht.Ganz oben bei einem Kaufentscheid sollte schon
stehen:
" kann ich die Bedürfnisse meines Hundes befriedigen"Und ein Border hat das Bedürfnis zu hüten, iss so.
Und wenn ich sein Bedürfnis nicht stillen kann/will -
warum dann ein Bordercollie ?Stell Dir vor ein Wasserhund wie der Labbi, dürfte zeit seines
Lebens nie in "sein" Elixier, das Wasser ?Das wäre doch traurig, oder nicht ?
Schöne Grüße
von
Christine -
Hallo!
Cookie - schön, wenn es bei Euch geklappt hat, ich selbst kenne aber einige Beispiele, bei denen nix geklappt hat und die den Hund wieder weggegeben haben. Ist halt manchmal schwierig mit den Hunden aus dem Tierheim, aber für die einsitzenden Hunde, die auf einen guten Platz warten, sehr gut.
Sofawölfe - vielen Dank für Deine Antwort. Mein Pferd hat wohl eher nicht so gute Erfahrungen mit Hunden gemacht, wobei ich allerdings nicht weiß, ob es allgemeines Rumgetue ist, mit Ohren anlegen und Beissversuchen, es kam noch nie zu einer ernsthaften Begegnung, allerdings würde ich meiner Stute auch zutrauen, daß sie gezielt nach dem Hund tritt, sie ist oft unberechenbar in ihrem Verhalten und man muss immer auf der Hut sein, aber das hast Du ja auch schon geschrieben. Man müsste die beiden dann wirklich sehr gezielt miteinander in Berührung bringen.
Ich denke auch, wenn der Hund weiß, wo er zu laufen hat, dann ist es nicht mehr so schwierig für beide. Allerdings kann ein Hund, der nicht gehorcht auch sehr nervtötend sein, wenn er dauernd die Pferde umkreist, was natürlich auch wieder ein Argument für Hunde- und Pferdzeit getrennt wäre.
Ich denke, die ersten Aussies kamen mit den ersten Quarterhorses einfach mal mit und so hat sich das entwickelt, oder was meinst Du. Was hast Du für ein Pferd?Mit den Bedürfnissen der Hunde kann man es auch übertreiben. Muss ich ehrlich sagen. Ein Hund ist in erster Linie Lebenspartnier und im Vergleich ist er erstmal "glücklich" (ich weiß auch nicht inwiefern man sagen kann, daß ein Hund Glück empfinden kann) zu den ganzen Pferderassen, kann kein ein Pferd alle seine Bedürfnisse ausleben. Als Beispiel: Ein Cutter kann nicht immer cutten, einen Reiner, ein Spring- und Dressurpferd kann man auch gut im Gelände reiten, einen Tölter kann man auch traben, das machen sie alle, ohne daß sie unglücklich werden und obwohl alles ihre natürlichen und hergezüchteten Bedürfnisse und Begabungen sind. Sie alle sind Pferde und haben in erster Linie das Bedürfnis als Pferd zu leben, zu essen und behandelt zu werden.
Und man kann mir nicht weissmachen, daß Hunde unglücklich werden, wenn sie nicht hüten, jagen oder über Hindernisse hüpfen können, denn Hunde müssen als Hunde behandelt werden, das ist ihr allererstes Bedürfnis. Wie ich sie dann weiter fördere und erziehe, bleibt einzig und alleine meine Entscheidung und liegt auch an der Begabung, für was der Hund sich am besten eignet. Natürlich bin ich auch als Hundekäufer verpflichtet, nach einem Hund zu suchen, dessen Bedürfnisse ich erfüllen will und kann! -
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Zitat
Und man kann mir nicht weissmachen, daß Hunde unglücklich werden, wenn sie nicht hüten, jagen oder über Hindernisse hüpfen können, denn Hunde müssen als Hunde behandelt werden, das ist ihr allererstes Bedürfnis. Wie ich sie dann weiter fördere und erziehe, bleibt einzig und alleine meine Entscheidung und liegt auch an der Begabung, für was der Hund sich am besten eignet. Natürlich bin ich auch als Hundekäufer verpflichtet, nach einem Hund zu suchen, dessen Bedürfnisse ich erfüllen will und kann!Ganz so einfach ist das nicht. Es gibt unter den Hunden für bestimmte Gebiete immer absolute Spezialisten, die wirklich sehr schwer auszulasten (=glücklich machen) sind. Solche Spezialisten müssen meiner Meinung nach nicht unbedingt in Hände, die ihnen ihr spezielles Gebiet nicht bieten können. Beispiele sind Herdenschutzhunde, Schweißhunde etc...
Viele Grüße
Corinna -
Hallo Astri,
Nun, ich kenne mich mit Pferden nicht genug aus
aber man nimmt keinen Araber um
den Acker zu pflügen, oder ?Also warum einen Hütespezialisten als "nur" Freund und Lebenspartner
nehmen ?Ich lade Dich ganz herzlich ein mich mal
besuchen zu kommen. Und ich meine das Ernst.Hier im Ort wohnt ein BC,
der "nur" Freund und Lebenspartner ist.
Den gehen wir dann mal besuchen.denn, was soll ich sagen :
Er hütet Regentropfen und Scheinwerferlichter.
Er hat sich selber sein Ventil gesucht und lebt
seinen unterdrückten Instinkt nun an solch "toten" Gegenständen
aus.
Kein schöner Anblick, dieser angeblich glückliche Hund,
da Freund und Lebenspartner.
Ein Bild zum Weinen.Seine Geschichte ist nur eine von ganz vielen traurigen
Border Geschichten.Glaub mir - niemand hier will jemand ärgern oder einen
Hund "absprechen"Nur aufklären.
Schöne Grüße
von
Christine -
Zitat
Wie ich sie dann weiter fördere und erziehe ... liegt auch an der Begabung, für was der Hund sich am besten eignet. Natürlich bin ich auch als Hundekäufer verpflichtet, nach einem Hund zu suchen, dessen Bedürfnisse ich erfüllen will und kann!
Genau! Und Deshalb is es Quatsch, sich einen Border zu kaufen wenn man nicht hüten will. Der mit 95%iger Wahrscheinlichkeit die größte Begabung da hat, wo Du von vorn herein weißt daß Du sie nicht fördern willst oder kannst. Genau dann kannst Du seine Bedürfnisse eben nicht erfüllen. Und die eines Borders sind nunmal eindeutig!!!
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Super !
Treffend formuliert.
Gruß
Christine -
Also ich und mein Vater (Tierarzt) finden, ihr seht das alles zu eng....es sind wirklich nicht alle Border immer so aufs Hüten fixiert....ich habe mir die Suki auch gekauft, ohne das ich hüten wollte, obwohl ich die möglichkeit dazu hätte. Die Suki hat jetz keine Angst aber sehr großen Respekt vor Pferden, Schafen, und Kühen und wir waren schon oft bei den Tieren, weil ich dachte, dass sie vielleicht hüten möchte und ihr was fehlt. Aber naja die Schafe haben sie nicht wirklich interessiert, und vor Pferden und Kühen hält sie großen abstand. Inzwischen arbeiten meine Eltern schon daran, sie an diese Tiere zu gewöhnen aber mein Hund ist dennoch sichtlich froh, wenn sie außer reichweite der Tiere ist. Somit können wir das hüten vergessen. Unser Hund bekommt 2x mal täglich einen Abenteuerspaziergang von je ca. 2 Stunden...es wird geschwommen, und gespielt, und Kunststückchen lernt sie auch. Und abends fällt sie dann totmüde auf ihre Decke und schläft durch bis am nächsten Tag 11 Uhr mittag. Wir sind eben eine sehr aktive Familie und die Suki ist überall dabei...und wir haben nicht den Eindruck das sie unglücklich ist. Wir legen 2 mal in der Woche einen Ruhetag ein, wo wir nicht so lange gehen...und den akzeptiert sie voll und ganz. Und ihr könnt mir jetz nicht unterstellen das es unserm Hund schlecht geht, denn ich kenne viele Leute mit Bordern die das so handeln, und keiner der Hunde (die teils schon älter sind) hüten ihre Leute...oder sonstiges. Sie sind ganz normal.
Ich finde, viele von euch vermenschlichen eure Hunde zu sehr...es sind immernoch hunde und keine Menschen. Ihr seht vieles zu eng...und oft, kriegt man hier auch nicht so viel hilfe, wie es einige gerne hätten, denn da wird nur auf einem rumgehackt...naja soll jetz nicht böse gemeint sein, war nur meine Meinung...ich verabschiede mich hiermit...
ciao Laura -
- Vor einem Moment
- Neu
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