Bellt im Zwinger und wenn er angebunden ist.
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Hallo zusammen
Es geht um einen Schäferhund, welcher 4-jährig ist, er war bis 2 Jährig aber bei einem anderen Besitzer. Nun ist es so, dass er im Zwinger gehalten wird (etwa 10 x 3 Meter) darin sind 2 massive Hundehüten und ein Sandstreifen wie auch trockene Liegemöglichkeiten... bei warmem Wetter wird er auf die Wiese "gezügelt" wo er dann an einer Gartenfelxileine laufen kann.
Leider muss er angebunden werden, da eine sehr befahrene Strasse gleich am Haus vorbei führt.Nun zu meinem Problem; sobald ein Auto oder noch schlimmer ein Motorrad den Motor anlässt und weg fährt bellt der Hund bis er das Mottarrad/ das Auto nicht mehr sieht. Dies aber nur wenn er im Zwinger, an der Gartenflex oder in der Autobox ist, sobald er sich frei oder an der normalen Leine bewegen kann gibt es keine Anzeichen mehr.
Zur info noch, er fährt sehr gerne Auto, also er hasst diese Dinger nicht, sondern er liebt sie, dass er ins Auto steigen soll, lässt er sich nicht 2 mal sagen...!Ich hoffe man erkennt mein Problem bei dieser Schilderung und vielleicht kann mir ja jemand ein Tipp geben, wie ech dass weg bekomme, ist langsam aber sicher sehr närvig. Am Anfang war es noch nicht so extrem, aber mir kommt es vor, als ob es immer schlimmer wird.
Gruss Sara
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Hi
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Ich würde auch riesen Terz machen in einen Zwinger sperrt bzw an eine Flexleine hält.
Mag mich jetzt sehr unbeliebt machen, aber ein Hund ist ein Rudeltier und es braucht sein Rudel.
Hat er die 2 Jahre vorher auch schon in einem Zwinger verbracht, hast Du ihn langsam an das Zwingersein gewöhnt. Kannst Du dir beim Besten Willen nicht vorstellen, den Hund mit ins Haus, Wohnung zu nehmen.
Mein Hund ist 24 Stunden am Tag um mich, außer ich muß mal einkaufen, ich möchten keine Sekunde der Zeit die er bei mir verbringt missen. Kann mir beim besten Willen keinen Grund vorstellen, warum ich ihn im Garten anbinden würde.
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Hallo Aedan
Naja, ich weiss es sind nicht alle begeistert von so einer Haltung, nur ist es mir LEIDER NICHT MÖGLICH meinen Hund ins Haus zu nehmen, und einfach frei draussen laufen zu lassen und das Risiko einzugehen dass er plötzlich auf die Strasse läuft möchte ich nicht. Da ich nicht 24 h draussen sein kann ist er halt in der Zeit wenn ich arbeiten gehe oder im Haus bin im Zwinger, was aber nicht heisst, dass es ihm dort nicht gefällt, denn er spielt dort ebenfalls mit seinen Spielsachen und er geht immer freiwillig und gerne in den Zwinger, denn er kennt auch nichts anderes er war von klein auf immer in Zwingerhaltung.
Klar möchte ich Ihn soviel wie möglich um mich haben, mache ich auch, am morgen gehe ich spazieren, am mittag, am Nachmittag und am Abend... und wenn ich Wochenende habe bin ich fast immer mit ihm unterwegs, es ist nicht so dass er 24 Stunden im Zwinger ist im Gegenteil er ist so oft ich kann mit mir unterwegs.
Aber wenn er dann halt mal nicht bei mir ist sondern im Zwinger oder an der Gartenflex, dann bellt er sobald ein Fahrzeug den Motor startet und das stört mich, nun würde mich wundernehmen, ob mir jemand ein Tipp geben kann, wie man sowas wieder weg bekommt...???
gruss Sara
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Ich würde sagen, das ist Territorialverhalten mit Selbstbelohnung. Dein Hund hat das Gefühl, die Eindringliche (Auto, Motorrad) mit seinem Auftritt zu vertreiben - und das gefällt ihm. Da die Kraftfahrzeuge verschwinden, denkt er, er hat sie erfolgreich vertrieben = selbstverstärkendes Verhalten.
Könnte es sein, dass dein Hund zu wenig ausgelastet ist und deshalb auf Beschäftigung - und Anerkennung - dieser Art ausweicht?
Wie viele Stunden des Tages ist er im Zwinger, wie viele an der Gartenleine? Was machst du darüber hinaus mit ihm?
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Hallo BigJoy
Dass habe ich mir auch schon durch den Kopf gehen lassen, dass er denkt er vertreibt sie mit dem Bellen, wie ich auch schon dachte er sagt mit dem bellen "tschüss" denn während dem bellen ist er vielfach am wedeln - somit hat er gefallen daran...
ich gehe im Durchschnitt ca. 1.5 - 2 Stunden spazieren am Tag (manchmal auch joggen od. biken), mache zusätzlich fast täglich Unterordnungsübungen und Suche im Gebäude versteckte Spielzeuge, einmal in der Woche gehe ich noch in den Schutzdienst.
Bei Regen ist er dann somit die übrige Zeit im Zwinger ausser wir gehen sonst noch irgenwo hin oder unternehmen was und bei schönem Wetter ist er dann über die Nacht im Zwinger und Tagsüber an der Gartenflex, ist aber nicht so dass er alleine ist, denn es läuft immer wieder jemand an ihm vorbei und dann erhält er auch Streicheleinheiten, sei es der Bauer neben unserem Haus oder ein anderer der ca. 5 Bewohner von unserem Haus.
gruss sara
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Wir hatten auch so ein Garten-Bellproblem. Okay, wir hatten einen Zaun, keine Leine, aber das Problem ist das Gleiche.
Du wirst das nicht in den Griff bekommen, ohne permanent anwesend zu sein. Denn "einfach so" wird er nicht damit aufhören, dafür macht es zu viel Spass.
"Böses" Motorrad kommt um die Ecke --> ich belle wie wild --> haHA, das böse Motorrad ist abgehaun!! Was bin ich für ein toller und braver Wachhund!
Ich habe wie blöd den Rückruf geübt und dann jedes mal, wenn ich gesehen habe, dass Berny anstetzt zum Bellen/dem Zaun entlang rasen, ihn abgerufen. Inzwischen ist es ihm zu blöd, dauernd aufzustehen und zu mir zu kommen und er ist einfach ruhig.
Kannst du nicht auch einfach einen Sichtschutz hinstellen, so dass der Hund die Strasse nicht mehr einsieht?
Ein Hund, der alleine im Garten und im Zwinger herumsitzt, kommt halt schnell auf solche Ideen. Was soll er auch viel anderes tun ?
Warum kannst du ihn nicht mit ins Haus nehmen, wenn du da bist?
PS: Schwanzwedeln zeigt nicht unbedingt Freude an, sondern einfach Erregung im Allgemeinen.
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Zitat
denn während dem bellen ist er vielfach am wedeln - somit hat er gefallen daran...
Schwanzwedeln bedeutet nicht gleich Freude, verwechsle das bitte nicht. Wenn der Hund wedelt heißt es schlicht und einfach, dass er aufgeregt ist.
Allerdings wüsste ich leider auch keinen Rat, wie Du ihm das Bellen abgewöhnst. Ich denke, ein Sichtschutz wird das Problem auch nicht auf Dauer, wenn überhaupt lösen können, da er wenn Jemand vorbeikommt es ja genau so gut hören kann. Wir haben teilweise dasselbe Problem, allerdings rufe ich sie nach Zwei Bellern wieder rein. Melden ist für mich in Ordnung, kläffen hingegen nicht. Vielleicht findest Du ja auch einen Kompromiss?
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Hallo Sara,
denkst Du, dass Dein Hund zufrieden ist?
wir laufen auch insgesamt ca. 2 Stunden pro Tag mit unseren Hunden, zusätzlich noch einmal pro Woche Hundeschule.
Aber: Unsere Hunde sind außerhalb dieser Zeit noch einen Großteil des Tages in unserer Nähe. Mal im Haus, mal im Garten, ganz, wie es ihnen gefällt. Sie kommen zu kuscheln, liegen einfach neben uns, haben Ansprache. Sie kriegen mit, was wir machen, gucken dabei und ab und an folgen sie uns auch, wenn wir in die Küche gehen oder so.
Ich denke einfach, dass Deinem Hund langweilig ist und er sich selbst eine Beschäftigung sucht.
Viele Grüße
Doris
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Hallo Iris und Berny
Vielen Dank für die Info!
Das habe ich auch schon versucht, ein Sichtschutz habe ich am Zwinger bereits angebracht, am Anfang hat es etwas genützt, das heisst er hat nicht mer so extrem gebellt aber in der Zwischenzeit hört er einfach noch besser hin und beginnt dann wieder zu bellen.
Wenn ich aber mit Ihm im Garten bin, dann bellt er nicht also auch wenn ich Ihm aus dem Fenster zu rufe oder raus gehe dann kann ich ihn meistens zum aufhören bewegen. Aber ich bin halt nicht immer am Fenster oder an der Türe startklar - ist ja nicht möglich! aber wirklich eine deutliche Verbesserung habe ich mit dem noch nicht hingekriegt, warschienlich weil er weiss dass ich nicht immer was sage sondern nur zwischendurch?!Ins Haus kann ich ihn nicht nehmen, weil ich nur ein 1 Zimmerstudio habe und dort einfach zu wenig platz ist, habe es am anfang probiert, aber da fühlt er sich nicht richtig wohl, es ist einfach zu eng...!
gruss sara
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Also ich glaube da irrst du dich, von wegen "Einzimmerwohnung ist zu eng"
, und zwar gewaltig!
Wir sind da so ein Extrembeispiel, wir wohnen zu zweit, mit einer Katze, einem alten Yorkie und zwei Huskies auf 45qm (auch Einzimmer). Und denen geht es wunderbar! (Okay, wir ziehen jetzt aber trotzdem um
, Dauerzustand ist das keiner)
Okay, Roots, der sein ganzes Leben lang draussen gelebt hat, fühl sich draussen deutlich wohler als in der Wohnung. Aber der täte dann auch nicht aus Langeweile (denn das ist es!) herumbellen, sondern wäre einfach nur zufrieden.
Probier es doch einfach mal aus! Ich glaube du wirst feststellen, dass in der kleinsten Hütte Platz ist, und Hunde einfach nur froh sind in der Nähe zu sein, ganz egal wieviel Platz da ist.
Ich sehe nicht, wie du ihm das Bellen in deiner Abwesenheit abgewöhnen willst, ohne massiv etwas an der Situation zu ändern. (Und glaub ja nicht, dass ein Zweithund das Problem lösen würde, denn die können genausogut zu zweit bellen.)
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