Welche Hunderasse passt zu uns?

  • So einen Hund bekommt entweder mit sehr viel Glück oder mit sehr viel Training. ;)


    Bedenkt bitte, dass auch ein Welpe kein unbeschriebenes Blatt ist, abgesehen von der Genetik. Jedes Lebewesen hat eine Vorgeschichte. Es gibt auch Hunde, die sind ängstlich ohne jemals schlechte Erfahrungen gemacht zu haben.


    Wenn ihr einen Hund haben wollt, den man (fast) überall mit hin nehmen kann, würde ich zu einem Hund mit eher niedrigem Erregungsniveau tendieren.


    LG Theresa

  • All das kannst du mit (fast) jedem Hund tun, ist eine reine Erziehungssache!!


    Aber guck dir doch Beardies genauer an, sie sind sehr kinderlieb, durch ihre Optik wirken sie auch nicht "gefährlich" und sind groß genug, um als Hund erkannt zu werden aber nicht zu groß! ;)

  • Dann wäre ein Golden Retriever aus einer seriösen Zucht noch eine gute Wahl. Sie begleiten ihren Menschen gern und sind vom Wesen her mit fremden Menschen freundlich.


    Viele Grüße
    Corinna

  • goldies standen vorher auf platz 1 bei uns, weil sie sehr hübsch und lieb sind, groß auch und außerdem schön aussehen. NUR alle goldies, die ich kennengelernt habe, haaren wiiiiiieeeeee verrückt. ich glaub, da dreh ich durch. also selbst wenn sie einen nur am bein streichen beim vorbeigehen, ist man schon total voll. was sagt ihr dazu??? gibt es eine andere retriever rasse, die nicht so haart? oder gibt es vielleicht erfahrene mit goldies, die einen tollen fellpflegetipp haben? zum beispiel den furminator oder shedender??? den furminator habe ich gerade im internet bestellt und warte noch drauf. soll auch bei katzen helfen...ich bin gespannt und werde hier berichten...

  • Wie wärs mit einem weissen Schäferhund?Unser Rüde (unkastriert) ist jetzt 2 1/2 jahre alt, er hat ein geniales Wesen und ist ziemlich unkompliziert. Er braucht auch Auslauf und Beschäftigung, aber nicht im Vergleich zu einem Border Collie.
    Ich bin absolut begeistert von dieser Rasse und kann einem sportlichen Paar diese Rasse sehr empfehlen.

  • Wie wär´s mit einem Eurasier oder einer Spitztype? Die halten Sport sehr gut aus, und sind auch gute Begleiter. Die Spitze bellen manchmal vielleicht etwas arg viel...

  • Der Kromfohrländer wäre auch noch eine Alternative. Ob der nu viel oder wenig haart, kann ich Dir nicht sagen.


    Retriever haaren eigentlich alle und die anderen Retrieverrassen sind ziemliche Arbeitstiere, weil es da eigentlich nur jagdliche Zuchten gibt.


    Viele Grüße
    Corinna

  • hm, von denen genannten wäre noch der eurasier was für uns. aber da wir uns eh einen mischwelpen holen werden. oder reinrassig. das ist egal. eben nur nicht vom züchter. von daher werden wir nur nach fell und größe gehen können vorerst. viel formt ja auch der mensch. aber die links über aussies waren sehr interessant, danke :) border-light ist schon was cooles.

  • Wenns denn so ist, kann ich auch den Spitz nochmal vorschlagen :D Die passen sich mit ihrer Bewegung an ihre Besitzer an, sind echte Agility-Talente und super herzlich.


    Kannst dich gerne mal hier informieren:
    http://www.deutsche-spitze.de/start.html


    Es gibt auch sehr viele Spitze, die im Tierheim sitzen, bei den Spitz Nothilfen kannst du dich, falls dich das näher interessiert, dann auch mal umsehen!
    Spitze haaren auch nicht viel und ihr Fell entwickelt im Normalfall keinen Eigengeruch ;)

  • Zitat

    aber da wir uns eh einen mischwelpen holen werden. oder reinrassig. das ist egal. eben nur nicht vom züchter. von daher werden wir nur nach fell und größe gehen können vorerst. viel formt ja auch der mensch. aber die links über aussies waren sehr interessant, danke :) border-light ist schon was cooles.


    Du hast nur zum Teil Recht. Gerade bei Arbeitshunden ist viel Veranlagung vorhanden, die Du nicht beeinflussen kannst. Ich spreche hier nicht von Erziehung, sondern von Instinkten. Ein Spitz z.B. ist ein Hund, der genetisch bedingt Fremden gegenüber sehr distanziert ist, um nicht zu sagen abweisend. Klar kann man daran arbeiten. Aber Du arbeitest dann immer gegen einen Instinkt, während z.B. ein Golden Retriever das sogar noch super findet!


    Du musst Dir bewusst sein, dass es immer schwierig ist, wenn man gegen die Natur des Hundes arbeiten muss. Man kann es auch einfacher haben und gleich die Rasse aussuchen, die das von sich aus mitbringt. Das ist auch für den Hund wesentlich angenehmer - denn er kann einfach so sein wie er ist!


    Mit der Aussage, dass Du auf keinen Fall beim Züchter kaufst, hoffe ich doch sehr, dass Du damit meinst, dass Du Deinen Hund dann nur beim Tierschutz holst?


    Wie gesagt: Die Genetik spielt eine große Rolle. Und die hängt mit den Elterntieren zusammen und den Vorfahren. Man findet fast jede Verhaltensweise eines Hundes in seinen Eltern und Großeltern wieder. Ein Welpe ist zwar formbar, aber nur im Rahmen seiner rassebedingten Möglichkeiten.


    Wenn dem nicht so wäre, dann könnte ich auch mit einem Husky an meinen Schafen arbeiten. ;)


    Viele Grüße
    Corinna

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