Welche Hunderasse passt zu uns?

  • hallo corinna!
    ja, das meine ich damit. also ich finde halt einfach, dass schon so viele arme tiere gibt. ob im tierheim, vom tierschutz oder aus pflegestellen. es gibt halt viele sinnfreie zuchten. aber da hat ja jeder seine eigene meinung zu.
    wir warten es einfach mal ab. bei manchen mischlingen kann man ja auch sehen, was mit drin steckt und dann vermuten, in welche richtung der hund sich charakterlich bewegt oder?

  • Zitat

    bei manchen mischlingen kann man ja auch sehen, was mit drin steckt und dann vermuten, in welche richtung der hund sich charakterlich bewegt oder?


    Bei einem Mischling weiß man eigentlich gar nichts. Wobei es da auch ein bisschen auf die Kombination ankommt. Es gibt Rassen, die sind ganz gegensätzlich. Mischlinge daraus sind oft sehr unstete Hunde, die nicht wissen, was sie in bestimmten Situationen tun sollen und dann total gestresst sind und in aggressives Verhalten oder Übersprunghandlungen verfallen.


    Bei einem Mischling ist es daher immer besser einen älteren Hund zu nehmen. Den kann man dann besser einschätzen. Bei einer seriösen Zucht kann man allerdings bei den Welpen schon gut voraussagen, was kommen wird ;)


    Viele Grüße
    Corinna

  • Bei manchen seltenen Hunderassen, wie zum Bespiel Wolfsspitz, Großspitz etc. kann man das ruhig "unterstützen" ;) Außerdem habe ich gegen seriöse Züchter generell eigentlich nichts einzuwenden. Sie sorgen ja schließlich dafür, dass es ihren Hunden gut geht. Klar, es gibt genug Hunde, die im Tierheim sitzen, aber wenn man jetzt keine Hunde mehr züchten würde, wären irgendwann alle Rassen vom Aussterben bedroht.
    Verständlich finde ich diese Einstellung allerdings in Fällen wie solchen Moderassen, bei denen z.B. beim Schäferhund pro Jahr über tausend Würfe fallen. Das ist übertrieben und könnte ruhig mal irgendwie eingerenzt werden.

  • Da würde ICH die Finger von lassen ;) Weil man da nicht weiß, was die Hunde später an Krankheiten, wie HD oder sowas, haben könnten, da die Besitzer eines Unfallnachwuches ihre Hunde ja nicht haben testen lassen, normalerweise. Hobbyzucht ist es heute aber generell immer, da keiner allein von Hundezucht leben kann ;)

  • Zitat

    das stimmt auch wieder. jetzt bin ich schon fast umgestimmt. was haltet ihr von hobbyzucht? oder auch von unfallnachwuchs?


    Nix :smile:


    Wobei ja fast alle guten Züchter Hobbyzüchter sind, aber ich denke dass ist nicht das was du meinst.

  • Zitat

    das stimmt auch wieder. jetzt bin ich schon fast umgestimmt. was haltet ihr von hobbyzucht? oder auch von unfallnachwuchs?


    Es gibt für mich nur zwei Wege zu einem Hund zu kommen: Von einem seriösen Züchter, der Ahnung hat von dem was er tut (also in einem seirösen Verband züchtet) oder vom Tierschutz. Alles andere ist Vermehrung ohne Hintergrundwissen. "Nur mal einen Wurf haben" ist in meinen Augen genau das große Problem, denn diese Welpen werden auch an Käufer abgegeben, die gar nicht geeignet sind. Ein seriöser Züchter wird Dich ehrlich beraten und Dir evtl. auch vom Kauf abraten oder Dir einen bestimmten Welpen aus dem Wurf vorschlagen, der am ehesten zu Dir passt.


    Außerdem gibt es bei einigen Rassen Erkrankungen, die man gut unter Kontrolle halten kann, wenn man sich denn mit der Genetik auskennt. Eine Bekannte von mir hat sich z.B. auch einen "netten Mischling" aus Retriever und Border Collie gekauft. Der Hund ist mittlerweile vollständig erblindet, weil er unter PRA leidet. Das wäre vermeidbar gewesen ;)


    Viele Grüße
    Corinna

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