• Herzlichen Glückwunsch auch von mir!!!

    Jetzt laß den Labbi erst mal einziehen. :gut: Vielleicht kommen Deine Eltern ja mal zu Besuch, oder Du gehst mal bei Ihnen vorbei um den/die Hund/Hündin (das hab ich jetzt irgendwie nicht mitgekriegt :ops: ) vorzustellen. Nur so vorbeischauen, nicht besuchen. Prompt kehrt Labbi den Charmeur raus und schon hat er Mama/Papa an der Angel. Und Du ein Problem weniger. Oder Du lernst auf der Hundewiese, Hundeschule, beim Spaziergang etc. einen anderen HH kennen, die Hunde verstehen sich super und......!!! Oder die Eltern Deiner Freundin.....! Oder oder oder.......!!! Viele Probleme lösen sich oft von ganz alleine auf, wenn man sich ihnen nur sellt und sagt: Egal, wir machen das, und wir schaffen das auch!!!!
    Bisher ist alles gut gelaufen - das ist ein Zeichen - dann läuft auch der Rest - wirst sehen!!!
    Ich drück Dir gaaaanz feste die Daumen und freu mich aber auch schon mächtig auf die Fotos!!!

  • Sooo, jetzt ist alles erstmal geschafft. Hund ist angekommen und fühlt sich denke ich auch pudelwohl, hat schnell neue Hundebekanntschaften im Park geschlossen und ist echt total unkompliziert (was man von der Wohnungreinigung nicht behaupten kann...)
    Bin jetzt in den Ferien eh den ganzen Tag zuhause, bzw. im Park und wir haben echt unseren Spaß.
    Eigentlich bin ich echt glücklich mit der Situation, mein Gewissen aber leider gar nicht :-(

    Dank der zahlreichen Tipps hier im Forum habe ich mal auf gassi-gassi.de nach Tiersittern gesucht, für den einen supernervigen, ewigdauernden, nicht abzukürzenden Labortag. Es hat sich auch direkt eine junge Frau gemeldet, die echt nett war, sich erkundigt hat usw.. Als sie mich gefragt hat, was ich arbeite habe ich geantwortet, dass ich Student bin und als sie nach der Fachrichtung gefragt hat, habe ich wahrheitsgemäß "Medizin" geantwortet.... Da war es vorbei mit der Freundlichkeit und sie hat mir vorgeworfen ein Tierquäler zu sein, weil ich ja dem Hund niemald bieten könnte was er eigentlich bräuchte. :sad2:
    Obwohl es mir mit Hundi hier gerade echt super geht, plagt mich jetzt mein schlechtes Gewissen, schließlich wollte ich nur das Beste für ihn.
    Sicher ist er hier oft alleine aber wenn man danach geht, wäre eine Hundehaltung nur Arbeitslosen vorbehalten...
    Ist sicher gerade nur ein "schwacher Moment" aber ich habe zusätzlich (zu meinem schlechten Gewissen) halt auch noch im Hinterkopf, dass ich keinerlei Unterstützung momentan habe... Meine Eltern waren gegen die Anschaffung und waren der gleichen Meinung wie Fräulein X am Telefon...

    Naja, genug gejammert. Musste ich nur mal loswerden, weil ich irgendwie hier nicht wirklich eine Unterstützung habe zuhause.

  • Jetzt mal ganz ruhig und tief Luft holen!
    Der Hund ist jetzt da, er fühlt sich wohl bei dir, du kommst mit ihm klar. Was will man erstmal mehr? :gut:
    Wenn dein Tag tatsächlich so aussieht, wie du ihn beschrieben hast, ist der Hund doch nie mehr als 4-5 Stunden am Stück alleine, oder? Das ist wirklich vollkommen in Ordnung! Wenn du dann sogar noch einen Sitter suchst, ist doch alles perfekt. Mein Hund (bzw. seit 11.08. meine Hunde :D ) sind nach den Sommerferien auch wieder jeden Tag stundenweise alleine. Wenn sie daran gewöhnt sind, ist das alles kein Problem.
    Und Unterstützung bekommst du doch von deiner Freundin, oder? Und deine Eltern werden sich bestimmt auch noch in das Hundenäschen verlieben - so war´s bei meinen zumindest, die auch zuerst sehr gegen die Hundehaltung waren (ich war 21 und hatte meine erste eigene Wohnung, als ich Cody bekommen habe).

    Liebe Grüße und ganz viel Spaß mit dem neuen Mitbewohner wünscht
    Laura

  • heretic1986: Zu deinem Problem mit dem einen tag: Bist Du denn mobil? Wo genau wohnst du denn in Halle? Wenn Du die B6 Richtung Leipzig raus fährst, hast du kurz vor der Kreuzung Zwintschöna links einen sportplatz und rechts eine Kleingartenanlage. In dieser anlage gibt es glaub seit einem Jahr einen Hundekindergarten. Vielleicht wäre das ja eine Option für dich?

  • Hattest du nicht eingangs erwähnt, dass deine Nachbarin auch einen Hund hat? Wenn sich eure beiden Hunde verstehen, vielleicht übernimmt die Nachbarin an dem einen langen Labortag das Sitten für deinen Hund, oder geht zumindest mit ihm zwischendurch mal raus.

    Lass es erstmal auf dich zukommen und mach dir nicht dem Kopf jetzt schon wuschig...........manche Dinge - oft dann wenn man gar nicht mehr dran glaubt - regeln sich fast von selbst ;)

  • Zitat


    Lass es erstmal auf dich zukommen und mach dir nicht dem Kopf jetzt schon wuschig...........manche Dinge - oft dann wenn man gar nicht mehr dran glaubt - regeln sich fast von selbst ;)

    kopf hoch!
    das haut allles hin.
    geniess es, dass der kleine bei dir ist!

  • Erst mal Glückwunsch zu deinem Hundi!

    Und lass dir kein schlechtes Gewissen einreden! Du hast dir das doch gründlich überlegt und im besten Sinne des Hundes (hab gerade den Namen vergessen :ops: ) gehandelt. Du wirst für den Labortag eine gute Lösung finden, wirst sehen.

    Und bis zum praktischen Jahr ist noch sooo lange hin, - da musst du dir wirklich noch keine Sorgen machen. Bis dahin kennst/findest du bestimmt jemand, der dir helfen kann!
    Meine Mutter war von meiner Hundeübernahme übrigens auch nicht begeistert und heute ist sie richtig "stolz" wenn sie die Kleine mal sittet oder spazieren führt und verwöhnt sie wie nix gutes.
    Also: nur Mut! Und genieß erst mal, dass Hundi bei dir eingezogen ist! :gut:

  • Toll das es geklappt hat :gut: Gratuliere!

    Lass dir aber jetzt kein schlechte Gewissen von den Leuten einreden. Hat deine Freundin nicht zufällig nen kürzeren Tag an deinem Labortag?

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