Übertreiben es manche Hundehalter?

  • Zitat

    Ich liebe meinen Hund und er darf sehr viel, aber es gibt auch Grenzen. Und ich/wir müssen uns schließlich wohlfühlen, oder?

    Ganz genau =)

  • Was ich am liebsten mit chico mache:

    KNUDDELN und knutschen :lachtot: dann macht er immer so komische geräusche von wegen: "lass mich doch in ruhe" so "äh eh ähhhhh"

    Wisst ihr wie ich meine?? :D

  • YES...das sehe ich dann auch so. Wer zu uns kommt, der weiss das und sie darf auch weiterhin frei daheim rumlaufen. Weggesperrt wird sie nicht. Belästigen tut sie niemanden und liegt dann eh nur auf ihrem Fell :D

    Gruß
    Alexandra

  • ich wiederhole mal kurz was ich eigentlich meine -
    Soll jeder so wie er meint (im "zulässigen Rahmen") finde es auch okay, wenn jemand seinen Hund vermenschlicht, alles seine Sache, solange dem Hund nicht geschadet wird!
    Aber echt blöd find ich, dass manche Leute so missionieren müssen und keine Meinung neben ihrer eigenen akzeptieren können. Wer es übertreibt - mir doch egal ;) außerdem ist das ja extrem subjektiv...
    Mein Hundi darf nicht auf die Couch, ab und zu morgens lass ich ihr das aber durchgehen wenn sie ins Bett kuscheln kommt... Das geht einigen bestimmt auch schon zu weit.

  • Seinen Hund zu lieben bedeutet doch nicht gleichzeitig ihn auf Teufel-komm-raus zu verwöhnen?! :schockiert:
    Wir legen großen Wert auf anständiges Benehmen und die Einhaltung von Regeln. Man würde ja auch ein Kind nicht aus lauter Liebe alles machen lassen und es nicht erziehen. Mir ist es allerdings wichtig, dass Aruna ein unbeschwertes, hundgerechtes Leben haben kann und dass ich Dinge vermeide, die sie traurig machen. Z. B: weint sie laut Aussagen meines Mannes jeden Morgen fast 'ne Stunde, wenn ich zur Arbeit fahre. Dann liegt sie traurig und lustlos an der Haustür und lässt sich zu nichts animieren. Da muss ich sie nicht auch noch in der Freizeit übermäßig oft allein lassen. Als wir unseren Hund angeschafft haben, wollten wir auch unser Leben weitestgehend mit ihr gemeinsam verbringen, darüber waren wir uns absolut im Klaren.

  • Beim Surfen bin ich in einem anderen Forum über einen Beitrag gestolpert, da wurde die Frage gestellt: Wenn euer Hund und ein anderer Mensch in Lebensgefahr wären ( in diesem Fall war es ertrinken), was würdet ihr tun. Den Hund retten oder den Menschen?!
    Über die Antworten war ich dann teilweise doch sehr erschrocken.
    Das ist jetzt nicht ganz das Thema des Threads aber mich hat das schon beschäftigt. Wäre mir, hätte ich einen eigenen Hund, dieser wichtiger als das Leben eines mir fremden Menschen?
    Ich finde, solange es Mensch und Hund gut geht, soll jeder mit seinem Hund umgehen und ihn betüddeln wie er will. Aber darf/kann/soll man für seinen Hund einem anderen Menschen Hilfe verweigern?
    Wie würdet ihr handeln? (Ich weiß, das ist nur ein Konstrukt und sehr unwahrscheinlich, aber man kann sich da ja schon irgendwie reindenken) Erst euer Hund, dann der Fremde? Oder umgekehrt? Oder nur den Hund (die Antwort kam in diesem anderen Forum nämlich auch!)
    Nachdenkliche Grüße
    Nele

  • Zitat

    Ja, viele HH übertreiben es (ich sicher auch manchmal) aber ohne Schäden völlig ok :gut:

    Ich glaube das finden auch sehr viele übertrieben :D

    Zitat

    KNUDDELN und knutschen

    Aber was ist übertreiben?? Solange der hund genug zu essen und trinken bekommt und seinen auslauf.. das sind die wichtigsten sachen...

    Es gibt auch leute den würde es echt mal gut tun zu "übertreiben" wenn sie mal ihre hunde baden würden damit sie nicht so dreckig sind, oder mal öfter zum TA gehen würden damit sie nicht so krank werden.

  • Ich finde auch,solange es dem Hund gut geht und er glücklich ist, ist alles okay. :smile:
    Nicht okay ist für mich,wenn ein Hund den ganzen Tag auf dem Arm von einem Modegeschäft ins andere geschleppt wird, 3h irgendwelche Hundeklamotten anprobiert und diese dann auch im Sommertragen muss. Sowas ist für mich absolut übertrieben und nicht artgerecht.

    Ansonsten kann jeder machen wie er will. Was ich nur absolut nicht leiden kann ist,wenn Hundehalter nur von ihrer einzig richtigen Haltung und ihrem einzig Richtigen Umgang mit Hunden überzeugt sind. Wehe da kommt dann jmd,dessen Hund anders lebt,da ist aber was los. Gibts hier sicherlich auch genug. Und sowas finde ich einfach unverschämt.

    Unser Hund zb.,das wissen viele, "lebt" draußen. Er schläft draußen in seiner Hütte, und ist tagsüber draußen wenn wir auf Arbeit sind. Genauso wenn eure Hunde drinne in der Wohnung alleine sind während ihr auf Arbeit seit. Und er ist kein Zwingerhund. Er hat den ganzen Garten für sich und noch einen eigenen Raum in dem seine Hütte steht. Er kann frei zwischen drinnen und draußen entscheiden.
    Er ist jeden Tag mehrere Stunden mit drinnen,bei mir oder meiner Mutter. Und er bekommt von allen Familienmitgliedern die Zuwendung und Liebe,die eure auch bekommen. Nur weil unser Hund nicht 24 h in der Wohnung ist,heißt das also nicht,dass er weniger Zuwendung und Liebe bekommt. Gibts auch,ist aber bei uns nicht der Fall.
    Nur kenne ich auch das genaue Gegenteil. Nämlich Hunde die wirklich bis auf 3 h am Tag in ihrem Zwinger hocken,sich langweilen,folglich nicht ausgelastet sind und im Alter von 2 Jahren schon zum Problemhund geworden sind. Das ist für mich keine faire Hundehaltung.

    So und mein Hund ist glücklich, absolut in die Familie einbezogen und es geht ihm gut! Da könnte sich eig. niemand drüber aufregen.
    Achja,und wenn Balu mit drin ist...er darf auch mit auf die Couch :D Aber er bleibt nie länger als 10 Minuten,dann legt er sich auf den Boden.

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