Welche Rüden / Hündinnen sind hier kastriert?

  • Hallo!


    Meine Tierärztin hat mir geraten Othello zu kastrieren weil ein Hoden im Bauchraum geblieben ist. Sie meinte ich solle das spätesten wenn er 3 Jahre ist machen lassen. Weil Othello für nen Labby schon immer sehr schmal war, hab ich gehofft das je länger er Rüde bleibt noch ein bischen mehr Masse bekommen würde.
    Mit 2,5 Jahren ist er mit dann in kurzer Zeit 2 mal abgehauen wegen na läufigen Hündin er war einmal 6 Stunden weg und einmal fast 8 Stunden. Ich mußte ihn aus den Nachbar Ort (ca. 6 km) beide male beim selben Mädel wieder abholen. Darauf wurd er dann kastriert.
    Ich habe es nie bereut. Otti hat sich fast gar net verändert dadurch. Er ist net dick oder faul geworden. Auch mit anderen Hunden keine Probleme. Er findet läufige Mädels immer noch super toll muß aber net mehr abhauen. (Und nur mal so zum Spaß er kann Mädels noch immer lieben wie ein unkastrierter Rüde nur das mit den Welpen geht halt nimma)


    MfG und so...

  • Mein erster Hund (Rüde) war nicht kastriert.
    Warum? Es gab weder eine medizinische Indikation, noch hat er gravierende Verhaltensveränderungen in Bezug auf läufige Hündinnen gezeigt.


    Mein zweiter Hund (Hündin) ist kastriert.
    Wir haben lange überlegt und uns letztlich aus zwei Gründen dafür entschieden.
    1. viele Hunde in der Umgebung => als direkte Nachbarn 3 Rüden und auch sonst trifft man hier sehr viele Hunde
    2. Hund kommt aus dem Auslandstierschutz => Kastrationspflicht stand im Vertrag
    Punkt 1 war allerdings nur ein Grund, warum wir uns mit dem Thema Kastration näher auseinandergesetzt haben. Wahrscheinlich hätten wir uns aber nicht für die Kastration entschieden, wenn Punkt 2 nicht gewesen wäre.
    Der eigentliche Grund für unsere Entscheidung lag demnach bei Punkt 2, wobei ich nicht weis, wie die Orga reagiert hätte, wenn wir unsere Bedenken geäußert und uns gegen die Kastration ausgesprochen hätten.


    Die Kastration ist jetzt knapp 1 Woche her, sodass ich noch keine Erfahrungen bezüglich Verhaltensänderungen machen konnte. Wie einige aber vllt. gelesen haben, hat meine die OP nicht ganz so gut verkraftet, sodass ich für mich persönlich zu dem Schluss gekommen bin, ohne medizinische Indikation diesen Schritt nicht noch einmal zu gehen.


    Lg

  • Unser Rüde ist nicht Kastriert.
    Meine Hündin schon, gedanken haben wir uns von anfang an gemacht, da sie täglich mit 2 unkastrierten Rüden zusammen ist.. das war aber nicht der hauptsächliche Grund, da dieses ja auch die letzten 3,5 Jahre funktioniert hat. Mit der Zeit wurde sie immer häufiger Scheinschwanger, kurz vor dem entschluss eine Kastration machen zu lassen, hatte sie eine Gebärmutterentzündung, danach stand es fest, das sie kastriert wird.

  • Also meine Hündin ist Kastriert, war sie aber damals schon als ich sie bekommen habe.


    - Hätte ich ohne "notwenigkeit" aber nicht gemacht! Da sie seinerzeit ein 3. Hand Hund war konnte ich leider darüber nichts in Erfahrung bringen.


    Mein Rüde ist nicht kastriert und sofern es medizinisch nicht notwendig ist, sehe ich da auch keinerlei veranlassung. - Bzw. wäre bei ihm ggf. aufgrund seiner Abstammung und auch seiner einwandfreien Gesundheit ect. eine Körung anstrebenswert (womit die sache mit der kastration ohnehin hinfällig wäre ;) ), aber das wird die Zukunft zeigen.

  • Ich füge hinzu:


    Unser Schreihals Sam ist nicht kastriert, trägt aber seit Anfang Juni einen Chip. Ob er "endgültig" kastriert wird entscheiden wir, wenn der Chip nachlässt. Ich tendiere allerdings derzeit sehr zu Ja, da ich finde, dass es ihn "einfacher" zu händeln macht. Und immerhin ist meine Dicke ja auch noch intakt. Sie war allerdings auch in seiner Anwesenheit noch nicht läufig, wir warten darauf. Naja, mal sehen.

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