Welche Rüden / Hündinnen sind hier kastriert?

  • der vater meines hundes wurde kastriert, nachdem der ungeplante wurf zu stande kam und hat sich nach der kastra ins negative entwickelt. er wirkte total abgestumpft, war aggressiver zu den anderen hunden und ging sehr in die breite.


    das gewichtsproblem konnten die besis in den griff bekommen, sowie das aggressionsproblem- trotzdem hat sich der hund komplett vom charakter her verändert.


    so lange kein medizinischer grund vorliegt- behält mein rüde seine bömmel. ;)

  • Sammy ist kastriert. Und ich habe diese Entscheidung noch keine Sekunde bereut.


    Wir leben sehr ländlich mit vielen Hunden und vielen Hündinnen in der Nachbarschaft. Ich kann gar nicht mehr zählen, wie oft ich früher hinter Sammy hergerannt bin, weil der mal wieder ne heiße Hündin gerochen hat und stiften gegangen ist. Ich bin quer durch Felder gerannt, durch Nachbarsgärten.... Wenn er ne Hündin gerochen hat, konnte ich rufen wie ich wollte, ich war abgemeldet. Dass er nie Vater geworden ist, ist Glück und mehr nicht. Ich bin deshalb ein Kastrationsbefürworter, weil ich unter keinen Umständen ungewollte Welpen in die Welt setzten möchte, denen eine ungewisse Zukunft bevorsteht.


    Ich gebe ehrlich zu, dass Sammy nur mäßig erzogen ist und auch deshalb in solchen Situationen nur mäßig bis gar nicht abrufbar war. Die Entscheidung für die Kastration ist dann gefallen, damit wir keinen Nachwuchs in die Welt sitzen. Und ich bereu die Entscheidung deshalb nicht, 1. weil er sich durch die Kastration nicht verändert hat und 2. weil ich ihm dadurch eine gewisse Lebensqualität gegeben hab. Wenn unser Nachbarshund mal wieder angebunden im Garten liegt und den ganzen Tag durchjammert, dann weiß ich es ist mal wieder ne Hündin heiß. Sammy hingegen liegt ganz entspannt in der Sonne und pennt, da weiß ich dann wieder dass ich damals die richtige Entscheidung getroffen hab.

  • Hier zwei Rueden, beide unkastriert, einer fast 14 Jahre alt, der andere fast 3 Jahre alt. Probleme gibt es keine, beide sehr vertraeglich, unproblematisch, klar bei laeuffigen Huendinnen aufgeregt, aber niemals so schlimm, das sie leiden oder so. Sie sind es auch gewohnt, mit laeuffigen Huendinnen Kontakt zu haben.
    Hier wird nur kastriert, wenn eine Medizinische Indikation vorliegt, ansonsten bleibt hier alles intakt.
    LG
    Gammur

  • Meine Motte ist intakt. Und solange ich nicht den Eindruck habe, dass die Läufigkeiten oder auch evtl. Scheinträchtigkeiten (habe noch keine Erfahrung mit ihr) zu einem Problem wird bleibt das auch so. Und solange keine medizine Notwendigkeit besteht, klar.


    Es sei denn, es ginge nach meinen Eltern: Am Liebsten würden sie sie sofort kastrieren lassen - ihre eigene Yorkie-Hündin ist vor 2 Wochen im Alter von 11 Jahren an einer zu spät erkannten Gebärmutterentzündung in Kombination mit Nierenversagen gestorben :rip: .

  • Meine Große kam schon kastiert vom TS. Meine Kleine ist 8 Monate und daher noch nicht kastriert. Ich denke aber schon, dass ich das irgendwann nachholen werde, wenn sie älter ist. Was soll schlecht daran sein, einen Hund kastrieren zu lassen? Es geht ja bekanntlich schnell, dass eine Hündin trächtig wird ... Irgendwie muss das ja nicht unbedingt sein ... Und wäre bei meiner Kleinen sogar gefährlich, weil sie einen Nabelbruch hat.

  • Nico wurde mit einem Jahr kastriert und Bonnie als Junghündin.
    Meine nächsten Hunde werden vermutlich nicht kastriert werden (außer aus medizinischen Gründen). :)

  • Unseren Jayco bekamen wir kastriert aus dem Tierheim, der hat unsere Nancy - wenn sie läufig war und ihn aufforderte - trotzdem bestiegen. Er ist auch an der Leine sehr aggressiv gegenüber anderen Hunden.


    Nancy hatten wir nicht kastrieren lassen, sie bekam dann Gesäugekrebs und ist daran verstorben.


    Das waren/sind die Hunde meiner Eltern.
    Meine Nikki bekam ich frühkastriert aus dem Tierschutz.
    Da wir ja bereits eine Hündin an Gesäugekrebs verloren hatten, befürwortete ich diese Art der Kastration zunächst.
    Aber mittlerweile wünschte ich mir soo sehr das sie nicht frühkastiert wäre, ich finde es persönlich nicht schön wenn ein Hund immer Kind bleibt und gar nicht richtig erwachsen wird, ich habe das Gefühl als wäre ihr ein Stück ihres Lebens genommen worden :( :


    Mittlerweile weiß ich nicht was ich machen soll, wenn ich nochmal eine Hündin zu mir nehme, ich tendiere fast zu nicht kastrieren, das wäre mir eindeutig lieber, wäre nicht die Angst vor den Mammatumoren :/

  • Zitat

    Aber mittlerweile wünschte ich mir soo sehr das sie nicht frühkastiert wäre, ich finde es persönlich nicht schön wenn ein Hund immer Kind bleibt und gar nicht richtig erwachsen wird, ich habe das Gefühl als wäre ihr ein Stück ihres Lebens genommen worden


    Ich versteh dich total.. und mittlerweile "nervt" es mich sogar irgendwie in der Arbeit. Da wärs praktischer wenn sie etwas "reifer" wäre..

  • Kira ist frühkastriert (mit 5 Monaten), Amigo hab ich kastriert mit 1,5 Jahren aus dem Tierschutz übernommen und Gremlin hat seit dem letzten Dezember nen Suprelorin-Chip. Ich hab bei allen dreien bis dato keinerlei Nachteile feststellen können - eher im Gegenteil. Bei Gremlin wird sich allerdings noch entscheiden, ob er kastriert wird, wenn der Chip nachlässt.

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