Fellprobleme durch Lupovet ?
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Zitat
Auch wüsste ich nicht, was gegen Mais und Getreide per se einzuwenden sein sollte. Derartige Gerüchte werden nicht "wahrer", egal wie oft man sie wiederholt.
LG, Caro
mais und getreide wird halt eben all zu gerne als füllstoff genommen und bei dem ein oder anderen futter kann man sich da schon mal die frage stellen ob man ein pferd oder einen hund füttern möchte!!!
und das verneinen dieser tatsachen wird auch nicht wahrer, egal wie oft man sie wiederholt!!!!:-)dies beziehe ich nicht auf lupovet, halte ich persönlich für ein gutes futter!
ich würde bei evtl problemen mit diesem futter auch mal beim hersteller anrufen, die sind wirklich sehr nett und geben sicher gerne auskunft und hilfe. -
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Hmm, und was ist nun gegen Mais und Getreide in Maßen einzuwenden? :?
Dass billiger Abfall der Getreideverarbeitung im Futter genauso wenig zu suchen hat, wie minderwertiger Fleischabfall, ist doch klar - ich denke, insoweit sind wir uns einig.
Aber dass Mais im Futter generell nichts zu suchen hat, Getreide am besten auch nicht, wie es oben ja beschrieben wurde, halte ich für zu sehr pauschalisierend.
LG, Caro
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Ich würde auch einen Check beim Tierarzt raten.
Lupovet ist ein hochwertiges Futter, im Vergleich zu vielen anderen KH reduziert (und das ist keine Lüge, sonst wäre es auch nicht für Diabetiker geeignet).Es kann gut sein, dass gerade dein Hund mit dem Futter nicht zurecht kommt. Das gibt es. Genauso gibts Hunde, bei denen es genau anderesherum ist. Eine Freundin zB hat genau von Lupovet auf Orijen gewechselt (weil es das bei uns im Futterhaus gibt) mit dem "Erfolg", dass der Hund sich gejuckt und gekratzt hat und überhaupt nicht mehr gut aussah.
Das hängt dann vom Hund ab.
Luigi
Wieso behauptest du, Lupovet wolle vorsätzlich irreführend eine Falschaussage ins Netz stellen? Mit solchen Aussagen wäre ich sehr vorsichtig...Gegen gutes Getreide (also Vollkorn) ist rein gar nichts einzuwenden, solange sie nicht den Hauptbestandteil ausmachen. Zudem ist Vollkorngetreide kein billiger Füllstoff. Dafür ist erstens zu viel Gutes drin und es ist zweitens zu teuer...
Auch hier: Zu behaupten, das sei schädlich ist schlicht falsch.Das Futter muss zum Hund passen. Theorie hin oder her.
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Ob es ein kaltgepresstes Futter ist, war nicht gegenstand der Diskussion, oder?
Und die Marketingnummer, dass kaltgepresstes Futter besser wäre als extrudiertes, ist in keinster Weise belegt, auch kaltgepresstes wird vor dem Pressvorgang bei ca. 45 Grad auf an die 100 Grad erhitzt (als absolutes Minimum), das ist gesetzlich so vorgeschrieben...Orijen erhitzt meines Wissens auf ca. 95Grad, das ist im Vergleich zu anderen Herstellern sehr wenig (und "verändert den Grundzustand der Zutaten relativ wenig", also positiv). Auch dass kaltgepresstes zu einem geringerem Risiko für eine Magendrehung führt, ist nicht belegt und so lange eine reine Verkaufsmasche.
ZitatÜber den Protein-/Kohlehydratanteil im Futter kann man sicherlich streiten.
Pauschalaussagen, wie Kohlehydrate hätten keinen Nährwert und würden den Stoffwechsel belasten sind schlichtweg falsch.
Eine ausgewogene Ernährung besteht auch aus (hochwertigen!) Kohlenhydraten und Ballaststoffen, sie liefern schnell umsetzbare und leicht verwertbare Energie, und fördern die Darmgesundheit.
Weder Unter- noch Überversorgung mit Protein ist gesund, gleiches gilt für alle anderen Nährstoffe.
Auch wüsste ich nicht, was gegen Mais und Getreide per se einzuwenden sein sollte. Derartige Gerüchte werden nicht "wahrer", egal wie oft man sie wiederholt.
Ich treffe weder Pauschalaussagen noch sind sie falsch. Eiweiße sind entscheidend für die Immunmodulation von Hunden, Kohlenhydrate liefern wie bei Sportlern (und sorry, ich bin semiprofessioneller Ausdauersportler) nur SCHNELLE Energie, d.h., sie steht schnell zur Verfügung. !. bruahct das kein Hund, weil kaum ein Hund an Wettbewerben teilnimmt, 2. führt das zu einem rasanten Anstieg des Blutzuckerspiegelns und einem ebenso schnellem Abfall (wenn nicht immer wieder KH nachgeschoben werden...), bei Vollkorn verlangsamt sich dieser Prozess etwas, ist aber immer noch vorhanden. Also wenn, dann nur Vollkorn, auch Leistungssportler ernähren sich hauptsächlich von Eiweiß und Fett, nur KURZ vor einem Wettkampf und dann auch nur in kleiner Dosis werden kurzkettige KH aufgenommen (Zucker, Bananen etc.). Die Blutzuckerproblematik führt zu langwierigen Folgeerkrankungen (beim Hund wie beim Menschen), z.B. Diabetes als eine von vielen Stoffwechselerkrankungen, Fettleibigkeit, möglicherweise Krebserkrankungen etc. etc. etc.
Eine Überversorgung mit Proteinen beim Hund ist nicht möglich, wenn diese aus hochwertigen tierischen Quellen stammen (also keine tierischen Nebenprodukte, keine Pflanzeneiweiße); das sagt sogar mittlerweile die Association of American Feed Control Offcials (AAFCO,2008), ebenso wie "dass Hunde und Katzen ernährungsphysiologisch keinen Bedarf an Kohlenhydraten haben".
Ballaststoffe sind wichtig (der Rohfaserwert in einem Trofu), ein zuviel mindert die Verwertbarkeit der Ration als solches, da die Darmpassage beschleunigt wird und die Nährstoffe nicht zu genüge aus dem Futter gezogen werden können. Das ist auch mit einem wesentlich geringerem Gesamtkohlenhydratanteil in einem Fertigfutter zu erreichen, sie Rohfaserwerte Orijen/Acana, die ideal sind. Ballaststoffe sind unverdaulich und haben NICHTS mit den KH gleich Einffachzucker in einem Fertigfutter zu tun.
Die bekomme ich auch ausreichend in eine Barfmahlzeit, wenn ich "nur" etwas Salat und Obst zufüttere (z.B. 20%), dafür braucheich ein Vollkornschrot reinzupampen.
Ich habe NICHTS gegen Getreide, aber nur, wenn es in minimalsten Mengen verfüttert wird, und dann kann man es auch fast ganz bleiben lassen. Zum Einen ist da wieder die Problematik mit dem Blutzucker, wenn nicht auf Vollkorn zurückgegriffen wird, zum Anderen enthält Getreide pflanzliches Eiweiß (im Verhältnis zu Gemüse sehr viel!), und dieses wirkt sich bei Dauerfütterung u.a. negativ auf die Nierenfunktion aus. Mais im Besonderen wirkt sich negativ auf die Serotoninausschüttung im Gehirn aus, was den Hund unausgeglichen bis reizbar machen kann.
Dies machen Kohlenhydrate per se übrigens auch, bei Blutzuckerabfall wird man nervös und zappelig, der Körper versucht wieder durch erneute KH-Zufuhr eine Balance herzustellen, ein Teufelskreislauf.
Muskelabbau und -aufbau kann man bereits nach 2, 3 Wochen erkennen.
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Zitat von Hummel: Das Futter muss zum Hund passen. Theorie hin oder her.
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Ob es ein kaltgepresstes Futter ist, war nicht gegenstand der Diskussion, oder?
Gegenstand der Diskussion ist, warum der Hund einen schlechteren Gesundheitszustand aufweist.
Woran das liegen kann (zB weil er kaltgepresstes Futter nicht so gut verträgt, was ja ein subjektiver Zustand ist und von Hund zu Hund unterschiedlich), kann viele Ursachen haben.
Ja. Alle Zutaten müssen immer erst gekocht sein, das stimmt. Aber kein Extruder kann bei nur 95 Grad extrudieren mWn. Das bedeutet, dass jedes Extruderfutter beim Extrudierungsvorgang weit höher erhitzt wird. Was auch immer vorher geschehen ist.
Belegt ist eine bessere Verträglichkeit von kaltgepresstem Futter nicht. Aber es ist so, dass der eine Hund diese Herstellungsart und der andere Hund eine andere besser verträgt. Das MUSS man von seinem Hund abhängig machen.
Auch für Eiweiss gilt: Die richtige Menge von verdaulichem Rohprotein muss gefüttert werden. Zu viel ist auch NICHT von Nöten.
Wenn KH Lieferanten Vollkorngetreide ist, dann liefert das auch gleichzeitig Ballaststoffe.
Muskelaufbau und Abbau KANN nach 2-3 Wochen erkennbar sein (zB wenn eine bestimmte Muskelgruppe gar nicht mehr gebraucht wird oder sämtliches verdauliches Eiweiss wegfällt oder es so gering gehalten ist, dass es unter dem Minimum liegt.) Aber nicht bei einer Versorgung wie sie im Lupovet gegeben ist. Und darum ging es doch.
Ich kenne Leistungssportler, aber die haben nicht erst kurz vor dem Wettkampf eine kleine Menge KH zu sich genommen...
Und: Ich werde nichts weiter schreiben, wenn hier wieder "gebrüllt" wird von dir, Luigi. Du hast die wirklich unangenehme Eigenschaft, dauernd, wenn deine Aussagen nicht akzeptiert oder in Frage gestellt oder sonstwie nicht deinem Gusto entsprechend kommentiert werden zu fetten, in Versalien zu schreiben oder zu unterstreichen (oder alles).
Ich finde das unhöflich. -
Na Luigi, da du ja so fit bist, kannst du mir ja sicherlich den genauen Zusammenhang zw. KH und Tryptophan/Serotonin und aufgrund dessen mit dem Verhalten des Hundes erklären!??
Und um nicht noch weiter ins OT zu kommen, machen wir das hier https://www.dogforum.de/ftopic54873.html
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Hmm, und was ist nun gegen Mais und Getreide in Maßen einzuwenden? :?
Dass billiger Abfall der Getreideverarbeitung im Futter genauso wenig zu suchen hat, wie minderwertiger Fleischabfall, ist doch klar - ich denke, insoweit sind wir uns einig.
Aber dass Mais im Futter generell nichts zu suchen hat, Getreide am besten auch nicht, wie es oben ja beschrieben wurde, halte ich für zu sehr pauschalisierend.
LG, Caro
EDIT: Gelöscht - bitte beim Verwenden fremder Texte die Regeln des Zitierens beachten, insbesondere die Kenntlichmachung als Zitat und Angabe der Quelle!
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Soja, Weizen, Mais
Sind laut wissenschaftlichen Untersuchungen die Auslöser unterschiedlicher Allergien.Das ist schon richtig (und ich bin auch kein Weizen und Soja Verfechter, Mais mag ich - wie Weizen auch - höchstens in der Vollkornvariante).
Aber: Es gibt auch genausoviele Allergien auf bestimmte Fleischsorten, Konservierungsstoffe oder Futtermilben. Zumindest hält sich das meines Wissens nach die Waage.
Für mich ist wichtig, wo das "Zeug" herkommt und was von dem "Zeug" verwendet wird.
Du hast schon Recht: in den meisten Fertigfuttern ist nur der Abfall davon drin.
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Zitat
Ich treffe weder Pauschalaussagen noch sind sie falsch. Eiweiße sind entscheidend für die Immunmodulation von Hunden, Kohlenhydrate liefern wie bei Sportlern (und sorry, ich bin semiprofessioneller Ausdauersportler) nur SCHNELLE Energie, d.h., sie steht schnell zur Verfügung. !. bruahct das kein Hund, weil kaum ein Hund an Wettbewerben teilnimmt, 2. führt das zu einem rasanten Anstieg des Blutzuckerspiegelns und einem ebenso schnellem Abfall (wenn nicht immer wieder KH nachgeschoben werden...), bei Vollkorn verlangsamt sich dieser Prozess etwas, ist aber immer noch vorhanden. Also wenn, dann nur Vollkorn, auch Leistungssportler ernähren sich hauptsächlich von Eiweiß und Fett, nur KURZ vor einem Wettkampf und dann auch nur in kleiner Dosis werden kurzkettige KH aufgenommen (Zucker, Bananen etc.). Die Blutzuckerproblematik führt zu langwierigen Folgeerkrankungen (beim Hund wie beim Menschen), z.B. Diabetes als eine von vielen Stoffwechselerkrankungen, Fettleibigkeit, möglicherweise Krebserkrankungen etc. etc. etc.
Sorry, aber da habe ich gänzlich andere Informationen.
Denn gerade Ausdauersportler ernähren sich überwiegend von Kohlenhydraten, sie sind erforderlich um den KH-Speicher, von dem man im Ausdauersport ja überwiegend zehrt, zu füllen. Idealerweise verwendet man hierfür KH mit einem eher niedrigen glykämischen Index, also zB Vollkornprodukte. KH mit einem hohen glykämischen Index (Weißmehl, Traubenzucker etc) verursachen den schnell ansteigenden Blutzuckerspiegel - diese sind für die von Dir genannten Probleme verantwortlich, wobei Adipositas, Diabetes und andere "Wohlstandskrankheiten" weitaus vielfältigere Ursachen haben.Aber, hier geht es ja um Hunde...
Proteine sind wichtig für viele Prozesse im Organismus. Der Hund hat einen gewissen Bedarf an Proteinen, damit diese ihre Aufgaben erfüllen können.
Werden zuviele aufgenommen, gleich welcher Quelle, verpufft der Überschuss nicht einfach im Nichts, sondern muss von Leber und Niere verstoffwechselt und ausgeschieden werden. Die Organe werden mit dieser Mehrarbeit stärker belastet, was durchaus zu Problemen führen kann.Ein Hund hat als Beutefresser unbestritten einen höheren Proteinbedarf als ein Mensch. Doch die Schlussfolgerung, dass deswegen überhaupt keine Überversorgung eintreten könnte, ist so nicht richtig.
Im Übrigen kann ich mich Hummel nur anschließen.
LG, Caro
@ jackbennji:
Ich kenne diese Problematik.
Wie oben schon geschrieben, darf man aber nicht pauschalisieren. Zwischen Abfall und Vollkornmais besteht ein riesiger Unterschied!
Übrigens ist Geflügelfleisch einer der häufigsten Allergieauslöser, dennoch erregt es bei weitem nicht so viel Ärger wie Weizen oder Mais. -
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