Hund und (Klein-)Kinder - Geht das?

  • Danke für eure Antworten.


    Die Antworter unter euch, die Kinder, vorallem Kleinkinder, bei sich haben, habt ihr große Hunde oder Kleine?


    lg natalie


    p.s.: 'türlich ist das Hundchen für die Kleine vorerst Tabu. ;)



  • ich hab quasi beides ;)


    eine Mixhündin, die knapp über 50 cm groß ist und dann noch 'n halben Beagle, der knapp über die 40 cm reicht.


    Aber es gibt in meinem Freundeskreis noch kleinere Hunde, die mit Kindern zusammen leben....und dort gibt es dank Regeln (für Zwei-und Vierbeiner) auch keine Probleme :) sollte ich noch erwähnen, dass es alles Secondhand-Hunde sind :D

  • Zitat


    Und egal ob WElpe oder älterer Hund - kein Hund sollte das aushalten müssen, dass ein Kind ständig an ihm rumtatscht.


    Da geb ich Dir vollkommen recht.
    Aber, ein Hund sollte es aushalten können wenns mal passiert.
    Und das es mal passiert wird man nicht verhindern können, egal wie sehr man aufpasst.


    Zitat


    p.s.: 'türlich ist das Hundchen für die Kleine vorerst Tabu. ;)


    Da hast Du Dir aber einiges vorgenommen ;)


    Ich sags mal so, letztendlich steht und fällt das ganze mit Dir.
    Wenn Du gute Nerven hast, einen Plan und die Ruhe und Konsequenz ihn umzusetzen und Hund und Kind klare Linien vorgibst kanns sicher funktionieren.
    Bedeutet halt viel Einsatz und Stress für Dich.
    Aber es gibt durchaus Menschen die so was wuppen können und glücklich dabei sind.


    Wenn Du aber eher ein Mensch bist der leicht in Hektik gerät, momentan schon schwer die Kurve kriegst und von Haus aus eher unsicher und nervös bist könnte es zur unüberwindbaren Belastung werden.


    Schätz Dich selbst ganz ehrlich ein und entscheide dann.


    LG
    Tina


  • Ich hab einen relativ kleinen, sie ist ein Sheltie, wird also etwa zwischen 35 und 40cm groß =)

  • Als ich Yuna aus dem Tierheim holte war sie geschätzte 8 Wochen und kannte noch gar nichts! Weder spazieren noch viele Menschen, und natürlich auch keine Kinder!
    Meine Tochter war damals fast 2 Jahre alt! Und es hat ganz toll funktioniert! Allerdings war sie beim Einzug von Yuna 1 Woche im Urlaub mit Opa! Also konnte sich Welpie erst mal an die neue Umgebung und an mich gewöhnen! Das würde ich immer wieder so machen!


    Die 2 waren dann sofort ein Herz und eine Seele :herzen1:
    Ich hab Yunas Ruheplätze auch gleich da eingerichtet, wo meine Tochter allein sowieso nichts verloren hat, also in der Küche und im Wintergarten! So war es auch nicht weiter schwierig dass der Welpe seine Ruhe bekommt!


    Als Tisha einzog war meine Tochter 3 Jahre und Tisha 3 Monate! Und sie kannte den Umgang mit Hunden natürlich schon! Allerdings musste sie (und ich genauso ;) ) trotzdem total neu lernen, weil Tisha einfach toootal anders ist als Yuna!
    Yuna hat nie ihre Welpenzähnchen an uns ausprobiert, Tisha hat das mit Vorliebe gemacht! Yuna hat meine Tochter immer in Ruhe gelassen, außer sie hat sie gerufen! Tisha rennt ihr auf Schritt und Tritt nach!
    Aber auch damit kann man umgehen lernen, bzw. dem Kind erklären dass dies nunmal ein anderer Hund ist mit dem man auch anders umgehen muss!


    Übrigens sind es bei mir ein mittelgroßer Hund (Labbimix, ca. 55cm 22kg) und ein später mal großer Hund (Schäfermix, jetzt mit 6 Monaten ca. 57cm, 21kg)!

  • Ich hab zwar keine kleinen Kinder mehr (10 und 15 Jahre),unser Labimix ist 56cm Schulterhöhe und ist jetzt 8 monate alt. Sie kam mit 4 Monaten zu uns.


    Wie gesagt, ich stelle es mir schwierig vor. Und trotz das meine Tochter 10 Jahre ist, war es am Anfang trotzdem Nervenaufreibend.

  • Tabina Irgendwie klappt das mit dem Zitieren noch nicht bei mir, sorry :???:


    Zu deinem Beitrag:


    Schön gesagt ;) Denn bei mir trifft wohl eher dein erst genannter Teil zu. Mit zwei Kindern, Halbtagsstudium und Halbtagsjob bin ich schon als organisierter, disziplinierter, konsequenter und nervenstarker Mensch einzuschätzen. Wie auch bei meinen Kindern, möchte ich den Hund mit liebevoller Strenge erziehen. Versteht mich nicht falsch, wenn ich das Wort "Strenge" benutze. Ich meine damit, dass ich konsequent, bestimmt, aber ohne jegliche Strafe erziehe (so bin ich mit meinen Kindern auch gut gefahren). Klar, ein Kind ist kein Hund und umgekehrt auch, aber ich hoffe, ihr wisst, was ich damit meine.


    Und einen Plan, wie ich was machen möchte, habe ich mir auch zurecht gelegt.


    Ich würde gerne in die Hundeschule gehen (mit der Großen), außerdem wäre es toll, wenn der Hund beim Joggen und Fahrradfahren mitkäme. Wenn ich dann doch mal länger als vier Stunden außer Haus bin, hat mein Nachbar angeboten, meinen Hund gassi zu führen. (Er selber hat auch einen und ist bereits in Pension). Verreisen tun wir selten und wenn dann sind das meistens Kurztripps, bei denen der Hund mit fahren sollte.


    Kurz und gut, wir möchten, dass er/sie stets und ständig dabei ist, als wäre es ein drittes "Kind".


    Im Großen und ganzen ist, was das Finanzielle und die Pflege des Hundes angeht, alles geklärt. Mir bereitet halt nur der Gedanke mit dem Kleinkind noch einwenig Bauchschmerzen. Andererseits scheint es ja bei anderen auch zu klappen.


    Für ein ruhiges Plätzchen wäre auch gesorgt (Im Wintergarten, denn dafür interessiert sich die Kleine nicht sonderlich).


    lg natalie

  • :gut:
    Du schaffst das! Bei anderen funktioniert es doch auch! Mit Geduld und Spucke und vor allem mit der Unterstützung Deines Mannes. :gut:

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