Beiträge von NaBoLaLe

    Doch er kennt den Bereich, denn anfangs durfte er auch oben schlafen.


    Es kam dann ca. 1 Woche nach Ankunft bei uns, dass er anfing bei unserer großen Tochter (7) sich nachts im Bett zu suhlen und nen Chef zu markieren. Aus dem Grund musste er unten bleiben und hat dies ohne Murren akzeptiert.


    Seitdem ist er dann auch endlich mal in seinen Korb gegangen und pennt dort auch immer.


    Ich vermute schon, dass er öfter oben ist bzw. war, denn ich kenne meine Pappenheimer (Kind, welches stets und ständig etwas vergisst :roll: ).


    Eine andere Sache, die mich auch verzweifelt ist seine Nervosität. Vorallem abends ist es dermaßen schlimm, dass ich das Wohnzimmer verlasse und nach oben schlafen gehe, weil er keine 5 Minuten in Ruhe liegen kann.


    Versteht mich nicht falsch, er wird geistig und körperlich gefordert und gefördert und das alles in gesundem Maße. Woher kommt diese Nervosität. Hat einer Tipps/Ratschläge?

    Hallo Hundehalter,


    vor über zwei Monaten zog Bruno aus dem Tierheim zu uns. Es gab anfangs ziemlich viele Anlaufschwierigkeiten und die Eingewöhnung lief nicht so schnell und reibungslos wie erhofft (habe das schon mal in einem anderen Thread berichtet).


    Bisher ist es so, dass es immer noch Probleme gibt, die mich hilflos und oftmals sehr traurig machen.


    Heute ist das Fass übergelaufen, nachdem ich entdeckt habe, dass er in mein Bett gepinkelt hat. Ich war und bin immer noch so wütend, dass ich ihn am Liebsten wieder ins TH zurück bringen möchte.


    Die letzten Wochen verliefen soweit ganz gut. Klar, haben wir unsere Baustellen, wie das Leineziehen, Rumbellen etc. Selbst die angeknabberten Schuhe (nur meine) habe ich in Kauf genommen und seitdem stehen im Flur von mir auch keine mehr rum. Aber das mit dem Bettgepinkel geht mir echt nicht aus dem Kopf.


    Ich muss dazu sagen, dass wir in einem Haus wohnen und durch eins unserer Kinder einen Treppenschutz angebracht haben. Der Hund darf auch nicht in die oberen Räume (es befinden sich dort die Schlafräume) und hat das bisher widerstandslos akzeptiert. Vor ca. 2 Wochen kam ich nachhause und er kam mir von oben entgegen. Meine Tochter hatte vergessen, das Gatter zu schließen (das im übrigen sehr häufig!).


    Er scheint es sich in den letzten Wochen da oben so richtig gemütlich gemacht zu habe, was mir aber nie aufgefallen ist, weil ich nie Haare von ihm auf den Betten entdecken konnte.


    Naja, bis heute!


    Ich weiß echt nicht mehr weiter und bin unglücklich :( :


    Denn mal abgesehen von unseren kleinen Baustellen, ist er echt ein prima Kerl. Er kann problemlos alleine bleiben, ist total kinderlieb und sehr lernwillig. Nur ist er terriertypisch dickköpfig was so einige Dinge angeht. Das alles sind wir dabei zu beheben, aber nach dem Ding heute ist bei mir die Luft raus.


    Ich erwarte keine Tipps von euch, aber vllt war oder ist der eine oder andere von euch auch in so einer Situation und kann mir einfach mal mit aufmunternden Worten wieder "Kraft" übertragen, denn eigentlich mag ich ihn echt gerne...

    Wir haben ein Fundtier aus dem TH übernommen. Über ihn waren keine Infos zwecks Alleinbleiben vorhanden, so dass wir es selbst ausprobieren mussten.


    Beim 1. Mal habe ich ihn gefilmt. War ja irgendwie lustig im Anschluss das Video zu sehen. Erst hat er an der Tür gesessen und kurz gejault, dann ist er auf den Couchtisch gesprungen und hat geschaut, was da so rumliegt.


    Schließlich hat er sich in den Flur gelegt und brav gewartet.


    Aber der Tip mit der Aufnahme übers Notebook ist gut, das kannte ich noch nicht und werde es gleich nachher mal ausprobieren.

    Also, heute ist Bruno 14 Tage bei uns und ihr hattet Recht, ich brauche wohl mehr Geduld.


    Er ist abends schon ruhiger geworden und schläft mittlerweile nicht mehr bei uns oben, sondern kuschelt sich unten im Flur auf den Teppich, was für uns völlig i. O. ist.


    Ich gehe nun täglich ins Hundeauslaufgebiet, um den Kontakt zu anderen Hunden und ihren Haltern zu haben. Gestern sprach ich dann einen Hundehalter an, ob er mit seiner Hündin mal weiterlaufen könne, ich wolle mal sehen, ob unser Bruno hört, wenn ich in die entgegengesetzte Richtung laufe und ihn rufe. Leider, reagierte er nicht auf mich. Der andere Hundehalter musste zu mir zurück kommen, damit ich meinen Hund anleinen konnte.


    Zuhause (also im Garten und in den eigenen vier Wänden) hört er super, reagiert auf mich und ist sehr aufmerksam, aber sobald wir das Territorium verlassen, ist er wie ausgewechselt.


    Ich bin dann egal, Kommandos werden widerwillig ausgeführt (z. B. Sitz an der Straße). Beim Sitz an der Straße gähnt er dann immer, als sei es ihm lästig. Mittlerweile bellt er jedem Auto, was an uns vorbei fährt an, was er in den ersten Tage gar nicht getan hat.


    Es ist immer noch so, dass er Streitereien nicht provoziert bzw. anfängt und sich bisher mit allen Hunden verstanden hat, es sei denn, er wurde angeknurrt. Er ist und das könnte auch die Ursache für die Streitereien sein, sehr aufdringlich. Er merkt einfach noch nicht, wann es dem anderen Hund zu viel ist. Dieses Verhalten beobachte ich vorallem bei Weibchen.


    Könnte eine Kastration Abhilfe schaffen? Denn jeder Pinkelfleck, den er beschnuppert ist "seiner" und den würde er am Liebsten vollkommen aufschlecken. Außerdem ist er dann total wild und zieht heftig an der Leine, wenn er einen Hund wittert. Das gilt allerdings nicht für Weibchen, ist mir aufgefallen.


    Nun ja, ich hatte Kontakt zu einer Hundetrainerin aus meinem Wohnumfeld aufgenommen, die mir dann nach vier Tagen hinhalten, doch kurz vorm vereinbarten Treffen absagte, mit der Begründung, sie hätte keine Zeit, ich solle mir jemand anderes suchen. Toll, dachte ich. Nun möchte ich in die Hundeschule in Velten gehen (Hundetrainer24.de). Hat jemand Erfahrungen mit dieser Hundeschule?


    Für Tipps, bezüglich meiner Probleme, bin ich euch dankbar, vorallem wie das mit der Kastration aussieht, ob er dadurch ruhiger werden könnte...


    lg