Hund im Bett - Rudelführung in Frage gestellt?
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Den Tip von Susami find ich echt nich mal schlecht..
klar hört sich lustig an, aber vllt verändert das die "Draufsicht" deines Trainers und er ändert seine Ansichts- und Denkweise..
-> Glauben versetzt ja bekanntlich Berge..
Jedenfalls denke ich nicht, dass du deinen Hund ausm Bett verweisen musst und es ergo besser in der HuSChu laufen soll
wie oft macht ihr denn dieses Training? Vllt hat er -zur Zeit- auch einfach mal ne Flaute und zeitweise einfach nur keinen Bock?!
Gibts auch noch andere Dinge, die er gerne tut, vllt einfach auch mal Abwechslung oder so reinbringen..?! Oder einfach das Verweisen erstmal reduzieren , sodass er nich die Lust daran verliert.. - Vor einem Moment
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Hi,
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pimpfi hast du nicht einen Beagle (-Mix)? Wenn ja, ist das meiner Meinung nach eher der Grund, warum der Hund draussen mal mit seinem Kopf wo anders ist..
Wenn ich mir mal anschaue, wie ein wirliches Rudel ruht, dann liegen da alle Hunde überall. Mal eng zusammen, mal im Haus verteilt, mal Chef und der niedrigste zusammen auf dem Sofa und mal nicht..
Wenn man nun mal behauptet, der Mensch ist der Rudelführer, dann sehe ich trotzdem keinen Grund einem Hund sowas wie Bett/Sofa zu verbieten. Nicht wegen irgendeiner Rangordnung. Wegen Dreck, Haaren, usw. ok, aber sonst fällt mir kein Grund ein.
Bei Leuten, denen der Hund aus der Nase rumtanzt, finde ich ein Bett-Tabu aber auch nicht schlecht. Nicht wegen "Ich Chef, du nichts", sondern (wie schon so oft geschrieben), damit es endlich Regeln gibt die dann auch ohne Ausnahme durchgesetzt werden. Und wenn solche Leute es nur mittels diesem Rangordnung-Getue verstehen und durchziehen, ja meine Güte, dann soll ihnen das halt gesagt werden...Pepper ist ein Hund, der Körperkontakt sucht. Das macht sie von klein an. Lee wollte das nicht (läßt es auch jetzt nur selten zu), also wurde ich eben genommen. Sie sucht den Körperkontakt nicht nur beim schlafen, auch wenn sie Streß hat oder unsicher ist. Klar könnte ich nun auf den Boden gehen, aber wieso? Mich stören die Hunde nicht im Bett/Sofa, also ist es auch nicht tabu. Allerdings verlange ich von allen Hunden, das sie sich verzeihen sobald ich es will...
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Also unsere Hunde dürfen auch ins Bett und es gibt keine Probleme in der Rangordnung oder ähnliches - zumindest bei mir. Bei meinem Mann sieht das schon wieder anders aus, den nehmen die Hunde auch nicht wirklich ernst. Aber das liegt an ganz vielen anderen kleineren und größeren Dingen, aber nicht daran, das die Hunde im Bett schlafen.
Ich denke nicht, das es zwangsläufig etwas damit zu tun hat und ich würde ihn deswegen auch nicht aus dem Bett verbannen.
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Zitat
Terry deine erste Aussage fand ich sehr überzogen, ohne sich wirklich mit dem Text auseinanderzusetzen, erst mal eine wertung über einen Mensch abgeben, den du nicht kennst.
Wo habe ich gewertet?Das
Zitatbekomme gerade ne Gänsehaut: weil ein Hund, mit dem man eine Sportart macht damit er ausgelastet ist und es ihm auch Spaß macht, nicht so "funktioniert" wie er soll schmeist man ihn aus dem Bett?
ist bezogen auf die Forderung deines Vereines aufgrund deines Schreibens.Zitatmich gruselt es immer mehr wenn ich solche "Tipps" lese. Das Eine hat mit dem Anderen gar nichts zu tun.
und ja, ich finde es immer schlimm wenn solche Tipps (wobei diese "Trainer" überhaupt keinen Plan von Dominanz, Rudel und Rangordnung haben) Anwendung finden, anstatt zu schauen wo es wirklich hapert.Du schmeisst deinen Hund nur aus dem Bett weil andere dich lange genug genervt haben. Und davon rate ich nun einmal jedem HH dringend ab. Ersteinmal musst du selbst die Zusammenhänge verstehen lernen, dich also mehr mit der Materie befassen (sonst würdest du nicht betr. Rangordnung anfragen) und dann erst kann man eine Entscheidung treffen.
Vielleicht werden hier Probleme gemacht wo keine sind. Das Verweisen gehört einfach nur zu eurem Freizeitspaß dazu. Mir würde doch im Traum nicht einfallen zu überlegen was im Alltag geändert werden müsste, nur weil Ashkii keine saubere Anzeige beim ZOS macht.
Probleme im Alltag werden im Alltag (in der entsprechenden Situation) gelöst und Probleme im Sportbereich werden auch nur in dem Bereich gelöst. Der Mensch konstruiert Zusammenhänge wo keine sind.
Bin halt echt fasziniert: weil der Hund keine Anzeige macht gibts ein Dominanzproblem.
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Vielleicht hab ich mich bisher auch falsch ausgedrückt, dass im Bett liegen wurde nicht als einzige Ursache genannt, nur als Baustein von einigen kleinen Sachen, die geändert werden müssen, es kam nur gestern wieder zur Sprache, als das Problem der Fährte angesprochen wurde. Ich wehre mich nur strickt dagegen, wie es hier einige sagen, mein Trainer hätte keine Ahnung, zum einen bin ich sehr gut mit ihm befreundet und zum anderen hat er def. sehr viel drauf, was Hundeerziehung angeht, mit den verschiedensten Hunden.
Was ich mit Rangordnung etc. meine ist folgende Situation, weshalb ich denke, dass es teilweise noch nicht geklärt ist: Karli ist ein Beagle-Mix, mein erster Hund und gleich eine große Herausforderung. Wir haben in den letzten Jahren schon einiges gemeistert, worauf ich auch echt stolz bin, dennoch gibt es diverse sachen, wo mein Trainer mich immer wieder drauf stößt, dass einige Regeln noch nicht eingehalten werden. Karli läuft bei meinem Trainer an der Leine wie eine eins, ihm würde im traum nicht einfallen, Radfahren, Lkw´s, unheimlichen Menschen hinterher zu pöbeln. Diese Dinge machen mir jedoch im zusammenspiel mit karli dennoch manchmal probleme, wie gesagt, es ist besser gewurden, aber es gibt situationen, wo er dies noch macht. Bei meinem Trainer traut er es sich gar nicht, nicht weil er da unter zwang steht, sondern weil mein Trainer allgemein auf Hunde eine tolle ausstrahlung hat, einfach den Hunden zeigt, wer das ganze regelt.
Bei mir zeigt karli dann schon eher mal seinen dickkopf. aufgrund dieser ganzen situationen müssen bei karli regeln stehen, wo das bett nur eine davon sein soll.
Mir ging es bei der frage auch nicht darum, was ich für richtig halte, sondern einfach, ob jemand schon einmal erfahrungen hatte, wo das ganze ein thema war und es veränderungen gab, eben weil der hund nicht mehr mit im bett schlafen durfte. -
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Die souveräne Ausstrahlung eines Menschen, der viele Hunde selbstverständlich führt, kannst du nicht mit igrnedwelchen Regeln, die die "Dominanz" eines Hundes verhindern sollen einschränken.
Warum glaubst du, dass es dringend klare, "stellungsregelnde" Regeln geben muss, damit dein Hund einen Gegenstand verweist oder nicht pöbelt
?
Ein dominanter Hund hätte es gar nicht nötig zu pöbeln, das tut der unsichere, der Führung braucht.
Aber Führung kann man nicht "regeln", dazu gehört die richtige Ausstrahlung, die muss man lernen.Außerdem laufen Hunde bei Fremden meist ganz toll und zeige die typischen Probleme nicht. Das kommt erst, wenn der Fremde durch regelmäßige, gemeinsame Zeiten kein Fremder mehr ist.
LG
das Schnauzermädel,
dessen Ansichten du eh als genormt und unflexibel abtun wirst -
@all
so Leute, nun hört doch endlich mal mit dieser ganzen Polemik und Prinzipienreiterei auf. Ein Stichwort - und schon haben wir wieder mal ne Standarddiskussion...ich denke, du hast leider die Frage so provozierend gestellt, dass das Ergebnis für jemanden, der das Forum schon länger kennt, klar ist
Nix für ungut, aber ich denke, dass man das Thema halt auch etwas geschickter hätte angehen können
Wenn ich das so richtig raushöre, gibt es ein paar Baustellen, die du mit deinem Hund hast. Das Pöbeln hab ich verstanden, welche gibt es noch?
ZitatVielleicht hab ich mich bisher auch falsch ausgedrückt, dass im Bett liegen wurde nicht als einzige Ursache genannt, nur als Baustein von einigen kleinen Sachen, die geändert werden müssen,
Unterschätze diese "kleinen" Dinge nicht! Die haben oft eine ungeahnte Auswirkung mit der du als Hundeanfänger nicht unbedingt rechnest.Und du hast von einem Maßnahmenpaket geschrieben.
Ich vermute nämlich Mal, dass dir da noch ganz andere Dinge vorgeschlagen wurden, wo du an deinem Verhalten ein paar Sachen ändern solltest, gelle? Welche sind das? Wär nämlich ganz hilfreich, wenn du mal ALLES aufzählst und nicht nur wahllos die Bettgeschichte rausgreifst, sondern uns mal schilderst, was alles vorgeschlagen wurde, dann kann man sich einfach ein besseres Bild machen. -
Wenn ich deine genaueren Ausführungen so lese, untermauert das eigentlich nur meine These, dass deine Probleme die du mit dem Hund hast nichts mit erhöten Liegeplätzen etc. zu tun hat. Wie Schnauzermädel schon richtig schrieb:
ZitatDie souveräne Ausstrahlung eines Menschen, der viele Hunde selbstverständlich führt, kannst du nicht mit igrnedwelchen Regeln, die die "Dominanz" eines Hundes verhindern sollen einschränken.
Du musst hier eigentlich an dir selbst arbeiten.
Ich weiß, das ist leichter gesagt als getan, zumal es ja dein erster Hund ist.
Souveränität erwirbt man nur, wenn sich absolut sicher ist wie man mit einem Hund um zu gehen hat und vor allem, wie man ihn zu lesen hat. Man muß wirklich jede Situation im Griff haben bzw. sie wenigstens überschauen können (Ich meine jetzt vor allem alltägliche Sresssituationen). Und man muß wirklich überzuegt von sich selber sein, sonst ist auch der Hund nicht von einem überzeugt. Hunde sind extrem sensibel für Gestik und Mimik, und lassen sich nicht so schnell etwas vorspielen.
Das lernt man aber vor allem aus Erfahrungen. Eine Beschreibung einer Situation ist immer etwas anderes, als wenn man selber in der Situation steckt. Bücher und Seminare geben einem das Handwerkszeug, aber "üben" muß man in der Realität.
Wie schon so oft gesagt, den Schlafplatz im Bett zu verbieten wird wahrscheinlich wenig, bis gar nichts ändern. Aber ausprobieren schadet natürlich nicht. Da es dir aber anscheindend wiederstrebt deinen Hund aus dem Bett zu weisen, solltest du dich nicht zu sehr an diesem einen Punkt aufhängen.
Kopf hoch, du wirst zwangsläufig mit der Zeit souveräner und wenn es Trainingserfolge zu verzeichnen gibt, bist du definitiv auf dem richtigen Weg. -
Zitat
Vielleicht hab ich mich bisher auch falsch ausgedrückt, dass im Bett liegen wurde nicht als einzige Ursache genannt, nur als Baustein von einigen kleinen Sachen, die geändert werden müssen, es kam nur gestern wieder zur Sprache, als das Problem der Fährte angesprochen wurde. Ich wehre mich nur strickt dagegen, wie es hier einige sagen, mein Trainer hätte keine Ahnung, zum einen bin ich sehr gut mit ihm befreundet und zum anderen hat er def. sehr viel drauf, was Hundeerziehung angeht, mit den verschiedensten Hunden.
Verstehe ich nicht.
Entweder Du findest Deinen Trainer super toll - auch weil Du mit ihm befreundet bist. Dann frag ihn um Rat und halte Dich dran.Oder aber ... Du zweifelst. Dann wunder Dich aber nicht, wenn Du hier vielleicht abweichende Antworten bekommst.
Ich persönlich finde, das jemand der Dinge wie "im Bett schlafen" mit Rangordnung, Dominanz und/oder Rudelführung in Zusammenhang bringt - hat zumindest von diesen Themen keine Ahnung und hängt längst veralteten und überholten Theorien nach.
Dabei kann dieser Mensch natürlich trotzdem insgesamt ein gutes Händchen für Hunde haben.
Bei Deinem Beispiel, daß Dein Hund beim Trainer so brav an der Leine ist - könnte auch noch der Vorführeffekt ne Rolle spielen. Jeder Hund ist bei einem halbwegs souverän wirkenden Fremden erstmal brav - ganz einfach weil der Hund leicht verunsichert ist und die Lage erstmal abchecken muss.Letztlich musst Du natürlich selbst wissen was Du tust. Wenns Dich glücklich macht werf den Hund aus dem Bett.
Nur Dein Problem wird es nicht lösen.
Ehr wird Euer Verhältniss eine weitere Störung erfahren - weil Dinge die bislang gut liefen plötzlich verändert werden.Dein Hund spührt übrigens Deine Verunsicherung, vielleicht ist das sogar der springende Punkt. Und vielleicht sind ja Trainer, die Ihre zahlende (!)Kundschaft verunsichern eigentlich gar keine Trainer sondern Scharlartane und weit von dem Begriff Freundschaft so wie ich ihn verstehe entfernt. Aber vielleicht seh ich das auch nur zu eng weil ich schon soviel Geld an solche Typen verschwendet habe. :/
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Zitat
Warum glaubst du, dass es dringend klare, "stellungsregelnde" Regeln geben muss, damit dein Hund einen Gegenstand verweist oder nicht pöbelt ?
Ein dominanter Hund hätte es gar nicht nötig zu pöbeln, das tut der unsichere, der Führung braucht.
Aber Führung kann man nicht "regeln", dazu gehört die richtige Ausstrahlung, die muss man lernen.Außerdem laufen Hunde bei Fremden meist ganz toll und zeige die typischen Probleme nicht. Das kommt erst, wenn der Fremde durch regelmäßige, gemeinsame Zeiten kein Fremder mehr ist.
Ich hab nie geschrieben, dass mein Hund dominant ist
Im Gegenteil, er ist ein unsicherer kleiner Macho, der anderen Hunden gegenüber im Freilauf jedoch sehr souverän ist und streit eher aus dem Weg geht, sich nur verteidigt, sollte es hart auf hart kommen.
Das Pöbeln resultiert eher aus Unsicherheit bei ihm.Für Karli ist mein Trainer schon lange nicht mehr fremd, er kennt ihn seit über zwei jahren und geht in der woche fast täglich mit ihm gassi, wenn ich auf arbeit bin.
Was Du richtig erkannt hast, ist die Sache mit der Ausstrahlung, aber gehören zur Ausstrahlung nicht dennoch Regeln?
Zitatdessen Ansichten du eh als genormt und unflexibel abtun wirst
und auch das ist schwachsinn, wenn du auf andere Threads anspielst, hat das eine mit dem anderen nix zu tun.
ZitatUnd du hast von einem Maßnahmenpaket geschrieben.
Ich vermute nämlich Mal, dass dir da noch ganz andere Dinge vorgeschlagen wurden, wo du an deinem Verhalten ein paar Sachen ändern solltest, gelle? Welche sind das?Hab ja geschrieben, dass es nur ein Baustein von vielen ist. Karli darf schon lang nicht mehr wahllos markieren, sowas macht man als Hundeanfänger in der anfangszeit falsch und es ist schwer, so etwas wieder heraus zu bekommen, aber auch hier haben wir schon gearbeitet. Das Pöbelproblem haben wir einigermaßen im griff bekommen, seit dem ich mehr drauf achte, in diesen Situationen schneller zu reagieren, wachsamer zu sein und ihn in blickrichtung zu mir sitzen lasse.
Es gibt z.b. auch sachen, wo ich gegenüber vor zwei jahren konsequenter gewurden bin, gerade draußen müssen die befehle ohne wenn und aber ausgeführt werden (dafür hat er die freiheit bekommen, dass er bei losgelassener schlepp laufen darf, machmal auch ohne leine). Aber genau da gibt es auch noch eine baustelle, bin ich mit ihm allein unterwegs, ist das gehör dahingehend recht gut, bin ich mit besagten trainer unterwegs, ignoriert er die befehle oftmals beim ersten mal.
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