Haltung in Amerika/USA
-
-
Ich wohne in den USA und mein Backyard ist eingezaeunt, mit einem normalen Zaun. Allerdings geht mein Hund nie vom Grundstueck ( hoff sie liest das nicht
) und das haben wir schon in D geuebt.
Viele Hunde hier sind schlicht und einfach schlecht erzogen und solange es in den Koepfen der Halter nicht Click macht, bin ich eher fuer die Kastration ( mein Hund ist NICHT kastriert)
Und wenn man das ganze Hundelend hier sieht und so
lange es noch Killshelter und Puppiemills gibt................
Und du kannst deinen Hund nicht ueberall mit hinnehmen. Restaurants und Malls........Hund bleiben draussen.
Wir sind schon aus einem Park verwiesen worden, da Hund mit war.
Gestern waren wir auf einem Antikflohmarkt und ich wurde immer wieder angesprochen,wie wohlerzogen mein Hund sei.........der ihrige koennte das alles nciht und den koennte man nicht mit aus dem Huas nehmen. Am liebsten waere ich mit dem Kopf gegen die Baeume gelaufen.....
Ach ja und meine Geschirre (Camiro und Norweger) haben mir schon oft die Frage eingebracht, ob Hexelein ein Service-Dog waere.
Denke Tanja kann alles viel besser erklaeren als ich. -
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Naja,
an Kuhweiden hab ich nun echt nicht gedacht.
Okay hier im Ort laufen auch einige gestörte HALTER rum...naja wie du HUnde von denen drauf sind mhm ohne Worte
EDIT: Das die USA so unfreundlich ist was Hunde angeht...da bin ich echt überrascht.
-
Nun ja, dem Hund meiner Familie dort ging es gut, sie hatte bis auf ein Kläffproblem keinerlei Auffälligkeiten und da gibt es hier auch mehr als genug. Ansonsten muss ich sagen, dass die Hunde bei uns sehr wohl erzogen waren, sie waren seltsamerweise auch sehr verträglich, obwohl sie nach dem Züchter niemals nen anderen Hund gesehen haben.
Also ich hab dort wo ich war weniger gestörte Hunde erlebt, als hier in Deutschland... ich weiß nicht, auch wenn ich überhaupt nicht mit der Haltung übereinstimme (lange allein lassen, kein Gassi gehen, etc), das wurde alles locker genommen und die Hunde haben eben das was sie brauchen, mitgelernt. Da wurde kein großes Brimborium um Haltung gemacht, der Hund war halt da und es klappte auch problemlos..
Ich weiß aber nicht wie es sonstwo ist, aber in meiner Nachbarschaft und bei meinen Freunden war das durch die Bank so..
-
Also ich wohne ja (noch) in den USA, in San Diego County um genauer zu sein und ich habe schon 2mal Leuten die Humane Society auf den Hals gehetzt wegen Kettenhaltung (1. waren 2 Hunde im eingezaeunten Garten, ein junger Schaeferhund an einer Kordel oder Kabel oder so unter Bauemen und ein Mischling in der Sonne an langer Kette, den 1. Hund hab ich erst gar nicht gesehen, erst als ich die Addresse rausfinden wollte sah ich den ploetzlich im Gestruepp; der 2. Fall war ein junger Chow Chow, der erst mit einem anderen Hund immer frei auf der Strasse gelaufen ist (Strasse in der ich wohne) und dann ist der zweite Hund wohl gestorben und ab dann war der Hund an einem Seil, ca. 1,5 m, einmal in der prallen Sonne (bin dann bei den Leuten klingeln gegangen).
Das Problem hier seh ich eher bei den Mexikanern (soll jetzt nicht rassistisch sein, mein Freund ist auch Mexikaner), da herrscht halt eine andere Mentalitaet und mit dem Hund rausgehen ist den meisten wohl unbekannt (hier jedenfalls).
Zum Kastrieren: Meines Wissens nach werden hier ALLE Tierheimhunde (Humane Society, also No Kill) kastriert, auch junge und das hat einzig und allein mit der Vermehrung zu tun, lieber wird der Hund frueh kastriert als dass er abgegeben wird und sich vermehrt. Hier werden ja immerhin Millionen Hunde (und andere Tiere) jedes Jahr umgebracht. Man will also das Tierleid eindaemmen.
Was mich hier am meisten stoert sind auch diese E-Halsbaender. Hier gibt es einen Typ der geht JEDEN Abend zum Dogpark mit seinem Chihuahua und Pitbull Mix seiner Tochter und der Pitbull Mix traegt ein E-Halsband, weil er sie anscheinend immer frei laufen laesst und er nicht moechte dass der Hund weglaueft (Leine soll da bekanntlich helfen).
Der Hund wird auch geschockt (oder es faengt an zu piepen (kommt immer vor dem Schock)), wenn es mit anderen Hunden zu wild ablaueft beim SPIEL, ganz toll. Auch wenn man sieht, dass es nur Spiel ist. Da ist die falsche Verknuepfung schon vorprogrammiert und dann war's wieder der boese Kampfhund, der einen anderen Hund angefallen hat. :zensur: :zensur:
(Als ich den Typ zum ersten Mal da gesehen hab, hat ihn ein anderer Pitbullhalter (mit dem ich mich gerade am unterhalten war) gefragt, ob er das Halsband erst an sich ausprobiert hat, Antwort war "Helllllll no!"................) :zensur:Auch ganz schlimm finde ich das Crating fuer mehrere Stunden. Als ich meinen Hund aus dem Tierheim hier geholt hab, gab man uns mehrere Broschueren, u.a. auch ueber "The importance of crating", man soll den Hund drin lassen, waehrend man arbeitet, aber nicht mehr als 6-8 Stunden.
Ich finde das viel zu lange. Es wird einem halt hier nicht geraten am Alleinsein zu arbeiten, sondern sich so eine Box zu kaufen, immer. Hab noch nie was anderes gehoert zu dem Thema.
Ich will gar nicht wissen, wie viel Hunde fuer weit mehr als 8 Stunden in diesen Boxen und Kaefigen vergammeln jeden Tag.Das Problem, das ich sehe ist, dass Leute eher gewillt sind an den Symptomen zu arbeiten, als am eigentlichen Problem. Aber es gibt natuerlich solche und solche, wie in D auch.
Ich sehe jeden Tag viele Leute, die mit ihren Hunden rausgehen, deren Hunde Geschirre tragen und nicht ziehen.
Genauso sehe ich viele Leute, deren Hunde entweder a. ziehen wie verrueckt oder b. ein Erziehungsgeschirr tragen.Beispiel zu ziehenden Hunden: Letzte Woche drehte ich die letzte Runde mit meinem Hund, ploetzlich hoere ich weit hinter mich komische Hechelgerauesche, stellte sich raus, dass es ein junger Mann mit zwei englischen Bulldoggen war, die so dermassen gezogen haben, dass er so stolpernd gelaufen (fast gerannt, nach hinten gebeugt) ist. War wohl der schlimmste Fall von Ziehen an der Leine, den ich je gesehen hab.
PS: Die meisten Leute in meiner Gegend haben eingezaeunte Gaerten.
-
Wenn man mit einem unsichtbaren Zaun arbeitet, dann sollte die Grenze in der Anfansgzeit mit Fähnchen markiert werden. Erst wenn der Hund seine Grenzen kennt, entfernt man diese.
Trotzdem sind die Dinger in D zum Glück verboten, denn ob Fähnchen oder nicht, DAS ist keine Art der Hundeerziehung.LG
das Schnauzermädel,
mit sichtbarem, hohem Zaun -
-
Soviel zu den zivilisierten Amis.
ZitatNur so zur INFO es ist in einigen Staaten in USA sogar VERBOTEN sein Grundstück einzuzäunen!
Warum eigentlich? -
Moin,
diesen "unsichtbaren" Zaun haben grade Nachbarn aus dem Dorf um ihr Grundstück gezogen. Bei denen war es eine Kostenfrage. Ein einfacher Maschendrahtzaun ums Grundstück hätte rund 4000 Euros gekostet, der unsichtbare Zaun hat 400 Euros gekostet.
Also gibt es ihn auf normalen Wegen zu kaufen.
Ein anderer Nachbar war auch am überlegen, hat es verworfen, weil er befürchtet, dass sein Hund trotzdem abhaut.
-
Ich war noch nie in den USA (und es zieht mich auch irgendwie nicht dorthin) - also kann ich eigentlich nicht mitreden.
Aber ich weiss was hier in DE so läuft.
Es gibt diese E-Halsbänder mit Fernbedienung oder Selbstauslöser überall zu kaufen. Sie werden angepriesen für fast jedes Erziehungsproblem - die Selbstauslösenden ja nicht nur für nen unsichtbaren Zaun, sondern auch um das Bellen beim Alleinsein zu unterbinden.
Und es gibt einen riesigen Markt dafür ... es gibt ne Menge Leute die diese Teile kaufen und natürlich auch anwenden.So anders sind die Sitten hier also leider garnicht
- und nur weil ein paar engagierte Hundehalter das anders sehen und handhaben und es daher nicht mehr gern laut zugegeben wird (und natürlich weil es ja eigentlich verboten ist) bedeutet das noch lange nicht, das wir hier in DE nur einen Deut besser wären.realistische Grüsse
susa -
Ich habe vor 11 Jahren auch 1 Jahr in den USA gelebt (bin dort 1 Jahr zur High School gegangen). Meine Gast Familie hatte 2 sibirische Huskys - beide kastriert (Rüde & Hündin). Die 2 haben im umzäunten Garten tagsüber gelebt, mit einem kleinem überdachem Vorraum, wo sie sich zurückziehen konnten. Nachts durften sie dann ins HAus & mit den Eltern im Schlafzimmer schlafen. Und nach dem Abendessen durften sie auch kurz rein, da haben sie dann ein paar hundetaugliche Reste vom Tisch bekommen.
Gassi gehen kannten die 2 auch nicht (ich bin ab & zu mal gegangen, aber Kody hat ganz ganz furchtbar gezogen & Nicky hatte Hüftprobleme & konnt enicht so viel laufen). Allerdings wurden sie regelmäßig gebürstet.
Ganz schlimm fand ich, dass die 2 wenn es draussen gewittert hat, sie in Käfige in der Garage kamen (die 2 hatten Angst vor Gewitter & sind dann auch immer freiwillig in die Käfige rein, war wohl eine Art Schutz für sie).Die Familie der Schwester meiner Gastmutter hatte übrigens einen Schnauzer - total unerzogen & hat die ganze Zeit nur gekläfft. Der hat dein ein Anti-Bell-Halsband an & wenn jemand zu Besuch kam, wurde er auch in einen Käfig gesperrt. Über eine OP der Stimmbänder wurde da auch schon nachgedacht
Die unterirdischen Zäune hab ich in der Nachbarschaft auch oft gesehen. Bzw. die Hunde, die die Grenze nicht überschritten haben, wenn ich da lang galaufen bin, mit den Hunden - aber meine Gastfamilie hatte einen Umzäunten Garten, einen der wenigen in der Nachbarschaft.
-
Zitat
Moin,
diesen "unsichtbaren" Zaun haben grade Nachbarn aus dem Dorf um ihr Grundstück gezogen. Bei denen war es eine Kostenfrage. Ein einfacher Maschendrahtzaun ums Grundstück hätte rund 4000 Euros gekostet, der unsichtbare Zaun hat 400 Euros gekostet.
Also gibt es ihn auf normalen Wegen zu kaufen.
Ein anderer Nachbar war auch am überlegen, hat es verworfen, weil er befürchtet, dass sein Hund trotzdem abhaut.
Verboten ist er in D trotzdem.
LG
das Schnauzermädel -
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!