"Gefahrlos" Straße überqueren??
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Im Ungarn-Urlaub hab ich tatsächlich mal einen Hund gesehen, der erst schön nach links und rechts geschaut hat...
Wenn die Straße leer war ist er bis zum bepflanzten Mittelstreifen gegangen und hat dort gewartet bis die andere Fahrbahn frei war....
Mit meinem Hund übe ich seit dem ersten tag jedes mal "Sitz" an einer Bordsteinkante, aber bis jetzt hat sie das "Prinzip Bordstein" einfach noch nicht vertsanden, aber vielleicht mach ich auch irgendwas falsch
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Hallo,
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Zitat
wir sind das wichtigste in seinem Leben.
Das sehen aber viele Hunde beim Anblick eines wegrennenden Hasens oder einer flüchtenden Katze anders... -
Der Hund einer ehemaligen bekannten (Kurzhaarcollie) war so trainiert, dass sie ohne Kommando gar keine Straße/Weg ect. überquert hat. Das ging zum teil soweit, dass Frauchen sie manchmal einfach "vergessen" hat. Wir gehen nach dem Training (Jugger) quer durch den Park und unterhalten uns - aner Bushaltestelle fällt uns dann auf: der HUnd ist weg.
Naja... lief ca. 150cm entfernt völlig aufgelöst an einem Weg auf und abDas sah zu geil aus, niemals hätte sie diesen Weg (es war wirklich nur ein Fußgängerweg!) ohne Aufforderung überquert. Leider habe ich es damals verpennt zu fragen wie sie es ihrem Hund beigebracht hat...
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Ich hab auch hoellischen Respekt vor der Strasse. Besonders hier in Berlin
Meiner ist auch mal hinter mein Ruecken schnurstraks ohne zu gucken ueber eine Hauptverkehrsstrasse zur einer anderen Huendin gerannt die dort spielte. Ich hab nicht gesehen wie er rueber gegangen ist aber er hatte mehr als ein Schutzengel bei dieser befahrenen Strasse. Frueher war das Absitzen an der Strasse pflicht ob mit oder ohne Leine. Heute darf er erst rueber wenn ich zuerst gehe, das kommando "rueber" gebe, oder ich ihn mit ein Fingerzeig zeige er soll noch hinter den parkenden Autos warten. Da die Strassen hier oft uneinsichtig sind. Wenns Dunkel ist gibs sowieso immer ein Leuchthalsband
Aber eins ist mir gestern bewusst geworden als mein Hund fast auf die Strasse lief weil er ein anderen Hund der dort angeleint war ausn weg gehn wollte. Also bei ein anderen Hund immer soweit wie moeglich von der Strasse weg an anderen Hunden vorbeigehen! Von laeufigen Huendinnen will ich erst gar nicht anfang zu schreiben
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Zitat
Das sehen aber viele Hunde beim Anblick eines wegrennenden Hasens oder einer flüchtenden Katze anders...Naja ich würde dann sagen, das der Hund dann noch nicht gelernt hat, das sein Mensch die Jagd anführt und er nicht der Boss ist
Das Training ist zwar gut, aber kann in gewissen Situationen immer "vergessen" werden.
Unser großer geht auch nur auf die Straße, wenn ich rüber sage. Den habe ich auch schon mal "vergessen" und es gemerkt, weil sich die Leine hinter mir spannte.
Geübt haben wir es, das wir an jeder Straße, an jedem Wechsel der Bodenbeschaffenheit etc. stehen geblieben sind und das mit dem Wort Stop - Straße nehme ich nur an einer roten Ampel, weil ich auch nur da ein Sitz vordere. Wenn ich weiter gehen will, sage ich rüber.
Später gab es dann mal ein Phantasiewort um zu sehen, ob es schon richtig verknüpft war oder nicht. Geht der Hund einfach auf die Straße, wird er zurück geschickt und dann das ganze noch mal von vorne.Wenn man konsequent bei der Übung bleibt und immer wieder und immer wieder wiederholt, dann kann man sehr gute Erfolge haben.
Fakt ist aber, das man nie eine 100%ige Sicherheit haben kann, das es in Streßsituationen oder bei einem besonderen Reiz oder in einer Angstsituation auch gezeigt wird.
Es gibt Hunde, da ging es 10 Jahre im Leben immer gut und diese sind dann auch überfahren worden und keiner kann sagen, warum der Hund mit einem mal auf die Straße gelaufen ist. -
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Also unsere DSH hat eine recht gute Vorstellung von Strasse & Bürgersteig, hier-gut, da-schlecht aber sie hatte halt schon immer die anlagen dazu (rockzipfel) und hat das dann auch noch viele jahre 8h am tag geübt (Diensthund).
Weils hier bei uns auch so chaotisch zu geht, mit Taxis, Krankenwagen und jeder menge Ortsfremden die die ganzen tag fahren als hätten sie alle ihren Führerschein aus dem Kaugummiautomaten, hab ich eine zeit lang echt überlegt unserem 2. Hund ... naja... sagen wir mal ein mehr oder weniger dezentes meideverhalten an zu erziehen.
Da es aber hier in der näheren Umgebung nicht mal überall Bordsteinkannten gibt konnte ich sein verhalten von vorn herein nicht an derartige merkmale knüpfen. Er musste für JEDE stelle an der wir die strasse überqueren spezielle regeln lernen. Da fehlende Bordsteine Autofahrer auch dazu verleitet einfach mal so mit 50(oder mehr) über den Bürgersteig zu fegen bin ich jetz dazu über gegangen das mein Hund quasi immer möglichst weit am rand läuft. Aber ob er DAS dann auch tut wenn ich nicht da binaber wenn er was jagt is eh vorbei. und gleich 3 mal nicht wenn ich nicht zu gegen bin.
Worüber ich mir viel mehr gedanken mach: Selbst wenn mein Hund an einer kurzen (1m) leine ist und er auf der fahrbahn-abgewandten Seite läuft was wenn kurz vor einem plötzlich ne Katze/Vogel oder sonst was aus dem Gebüsch über die strasse fegt? Selbst wenn da nicht der Jagdtrieb greift dann doch zumindest der Spieltrieb!
Aber: Armlänge + Leine (ganzer meter oder weniger) + geschirr/Hundekof = immer noch mind. n halber Hund auf der strasse. ... ich darf da gar nicht weiter denken sonst wird mir nur schlecht. Vertraut ihr da auf eure reflexe? Glück? Prinzip Hoffnung? -
Zitat
Worüber ich mir viel mehr gedanken mach: Selbst wenn mein Hund an einer kurzen (1m) leine ist und er auf der fahrbahn-abgewandten Seite läuft was wenn kurz vor einem plötzlich ne Katze/Vogel oder sonst was aus dem Gebüsch über die strasse fegt? Selbst wenn da nicht der Jagdtrieb greift dann doch zumindest der Spieltrieb!
Aber: Armlänge + Leine (ganzer meter oder weniger) + geschirr/Hundekof = immer noch mind. n halber Hund auf der strasse. ... ich darf da gar nicht weiter denken sonst wird mir nur schlecht. Vertraut ihr da auf eure reflexe? Glück? Prinzip Hoffnung?
Ne, auf mein "Stop", was der Hund kennt. -
Schön so viele verschiedene Meinungen zu hören, und das es doch mehr oder weniger die Möglichkeit gibt dahingehend zu trainieren, wenn auch nicht auf direktem Wege.
Wir werden nun noch mehr und intensiver mit dieser Situation üben, und versuchen das Schlimmste dadurch zu verhindern.
Und ein Hund ohne Leine dicht an der Strasse ist und sollte ein absolutes NO-GO bleiben!!!! Meine Meinung. Egal wie 100%ig der Hund hört nach manchen HH-aussagen.
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Ich habe mit Dana den Befehl "warte".
Das heißt für sie, egal was sie macht, sie muß stehen bleiben...
Ich hatte das ma,l das ich den Kofferraum aufmachte und sie wie ein geölter Blitz raus rannte (sie haben eigentlich gelernt das sie das nicht machen, sondern sitzen bleiben bis ich "komm" sage)
Jedenfall war am anderen Ende eines Ackers eine Katze (die ich dummerweise nicht gesehen hab)
dafür rannte sie über eine Strasse wo alle 2 Stunden ein Auto kommt. Da jedenfalls ist natürlich grade eins gekommen. Ich habe automatisch "warte" geschrien... Und- sie hat ne Vollbremsung gemacht und ist stehen geblieben.
Seitdem übe ich in allen möglichen Situationen das Warte Signal. -
Unsere beiden kennen beide das Stop an der Straße.. Jack hält es hundertprozentig ein, Benji nicht wirklich, aber das hat seine ganz eigenen Gründe..
Beide Hunde wurden schonmal vom Auto angefahren bevor sie zu uns kamen. Trotzdem haben beide daraus offenbar nichts gelernt. Jack wäre am Anfang über jede Straße gerannt, wir haben mit ihm wie bekloppt geübt, was sich ja auch ausgezahlt hat. Aber Lerneffekt "Auto=doof" hatten beide trotz Unfall nicht.
Sie sind immer an der Leine und immer an der Straßenabgewandten Seite, ich achte penibelst darauf, dass die Leine nur so lang ist, wie der Hund nicht auf die Straße kann.
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