"Gefahrlos" Straße überqueren??
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Hallo Fori's!!!
Aufgrund eines schrecklichen Unfalls mache ich mir einige Gedanken,worüber ich mir bis dahin noch nicht soooo bewußt war.
Um mich kurz zu fassen- der Hund einer Bekannten,ein sehr gut erzogener und bis dahin aufs Wort hörende Hund, ist durch einen Verkehrsunfall tödlich verunglückt.
Sie waren fern ab der Straße am Fluß gewesen, als der Hund plötzlich durchstartete und nicht mehr abrufbar war.
Dann hörte sie nur noch quitschende Reifen und einen Knall/Schlag.
Es war ihr Hund der beim überqueren der Staße von einem Auto erfasst wurde und zu Tode kam.Nun meine Gedanken- kann man seinen Hund wenigstens soweit beibringen nicht mit "geschlossenen Augen und Tauben Ohren" eine Straße zu überqueren wenn er sich denn schon mal aus dem Staub macht??
Ich denke irgendwie ist man davor ja niemals sicher, das einem das selbst mal passiert?Ich weiß, klingt ganz schön doof, aber das läßt mich nimmer mehr los....
Ich wüßte auch gar nicht wie man soetwas mit einem Hund trainieren sollte???
Wenn ich z.B. im Ort unterwegs bin und wir müssen die Straße überqueren und warten wegen Verkehr, dann sitzt er ja auch automatisch schon neben mir ab, und läuft erst weiter wenn ich gehe....
Aber wie sollte es funktionieren wenn es passiert und der Hund sich auf alleingang begibt??
Bin auf Eure Meinung schon total gespannt!!!!
- Vor einem Moment
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Hi,
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Es ist schrecklich wenn so etwas passiert. Aber es kann immer passieren. Ich glaube kaum das ein Hund der abhaut sich an ein "ich darf die Strasse nicht überqueren" Training erinnert bevor die Ohren für das Rufen des HHs öffnet.
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Im grunde glaube ich auch nicht das in dem Moment dann vielleicht das "Straßen überqueren" -Training einfällt, aber seis nur drum vielleicht nicht mit vollem Tempo aus dem nichts auf die Straße zu rennen, damit der Autofahrer es vielleicht noch einigermaßen rechtzeitig erkennt und noch paar millisekunden mehr Handlungszeitraum hat??
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Gegen ein solches Training spricht nichts, ich würde das so aufbauen wie du es schon machst, den Hund vor jeder Strasse absetzen. Vielleicht hat das Erfolg, allerdings wird man das erst im (hoffentlich nie eintretenden) Ernstfall feststellen.
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Zitat
Nun meine Gedanken- kann man seinen Hund wenigstens soweit beibringen nicht mit "geschlossenen Augen und Tauben Ohren" eine Straße zu überqueren wenn er sich denn schon mal aus dem Staub macht??
Ich würde die Zeit eher dafür nutzen, den Hund dahingehend zu trainieren, dass er sich erst gar nicht aus dem Staub macht, denn DAS kannst du kontrolliert üben.
Unsere Nachbarin hat ne Hündin, die kilometerweit Hasen hinterherjagt und auch nicht mehr abrufbar ist, letztens war sie fast im Nachbardorf..soweit muss es einfach nicht kommen.
Weiterhin kannst du natürlich einem Hund beibringen, nicht ungefragt eine Strasse zu betreten, aber wenn der dann einmal voll im Hetzen ist und die Instinkte mit ihm durchgehen, wage ich mal zu bezweifeln, dass er von allein ne Vollbremsung an der Strasse hinlegt. -
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Ich hab auch so einen daheim.
Wenn ich mit ihm spazieren gehe, dann läuft er brav auf dem Gehweg usw. Als ich ihn aber mal gesucht habe letztes Jahr nach dem Jagen, ist mir aufgefallen, dass er immer schön auf der Straße läuft wenn er alleine ist. Zum Glück fahren da selten Autos, aber trotzdem
Wir üben fleißig daran, dass er nicht wegrennt und dieses Jahr ist auch noch nicht vorgekommen *toitoitoiklopfaufHolz*.
Aber ich weiß nicht, ob man das Verhalten "alleine" kontrollieren kann
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Hallo
wenn der Hund einmal durchstartet, wirst du ihn nicht mehr bremsen können. Wie bereits erwähnt, VORHER muss man eingreifen.
"Straße" ist für Hunde nicht unbedingt ein Maßstab für irgendwas relevantes ... vor allem nicht wenn auf der anderen Seite eine Hündin gut riecht!Neulich konnte ich etwas interessantes beobachten, wie HH ihren Hunden das Stehenbleiben an der Straße beibrachten. Die Hunde mussten absitzen und die HH sind über die Straße gegangen und die Hunde durften erst auf Kommando nachkommen. Ist natürlich blöd bei 5 sec-Fussgängerampelphasen, aber egal. Hab ich so noch nie gesehen.
Da ich weiß, dass Pino keinen Begriff von Straße oder Autos hat, bleibt er in Straßennähe immer an der Leine. Ich habe es schon mehrfach erlebt, dass unangeleinte Hunde über die befahrene Straße zu uns gerannt sind, weil die HH nicht aufgepasst haben - ich sag nur Händi!
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Zitat
Hallo
wenn der Hund einmal durchstartet, wirst du ihn nicht mehr bremsen können. Wie bereits erwähnt, VORHER muss man eingreifen.
"Straße" ist für Hunde nicht unbedingt ein Maßstab für irgendwas relevantes ... vor allem nicht wenn auf der anderen Seite eine Hündin gut riecht!Neulich konnte ich etwas interessantes beobachten, wie HH ihren Hunden das Stehenbleiben an der Straße beibrachten. Die Hunde mussten absitzen und die HH sind über die Straße gegangen und die Hunde durften erst auf Kommando nachkommen. Ist natürlich blöd bei 5 sec-Fussgängerampelphasen, aber egal. Hab ich so noch nie gesehen.
Da ich weiß, dass Pino keinen Begriff von Straße oder Autos hat, bleibt er in Straßennähe immer an der Leine. Ich habe es schon mehrfach erlebt, dass unangeleinte Hunde über die befahrene Straße zu uns gerannt sind, weil die HH nicht aufgepasst haben - ich sag nur Händi!
Ich stimme dir auf jeden Fall zu, dass Hunde an der Straße IMMER an die Leine gehören, egal wie gut erzogen.
Aber es geht eher darum was der Hund macht, wenn er alleine ist. Wahrscheinlich ist es ihm ziemlich Wurscht, ob er auf der Straße ist oder nicht, trainieren kann man das wahrscheinlich auch nicht recht, man muss ihn wohl tatsächlich vor der Tat aufhalten (hartes Training)
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Wenn der Hund alleine ist, macht er was er will ...
Auch Hunde laufen gern bequem, da ist Asphalt super.Sollte Pino mich mal verlieren (im Freilauf), rennt er dahin, wo wir zuletzt zusammen waren und setzt sich! Das macht er zumindest, wenn er im Park abgehauen ist, der D---k.
Glücklicherweise gibts da keine Straße!Sicher ist es möglich einem Hund beizubringen, Straßen nur auf Kommando zu überqueren; hier gabs mal einen Beitrag, dessen Hund ging überhaupt nur und ausschließlich auf Kommando über die Strasse, eine Freundin, die mit ihm Gassi ging und das nicht wusste, bekam den Hund nicht über die Straße! Fraglich aber ob das auch so funktioniert, wenn er alleine unterwegs ist.
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Also unser Hund kann das Komando "Strasse". Das heisst erbrauchts gar nicht mehr- es bedeutet er darf nicht über eine Bordsteinkante treten. Das bedeutet, wenn da keine Kante ist, würde er auch über die Strasse laufen.
Aber er würde das eh nicht brauchen, da unser Hund niemals weglaufen würde. Wieso auch: wir sind das wichtigste in seinem Leben.
Das ist doch eigentlich das Wesentliche im Training, oder?
- Vor einem Moment
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