Zahnüberzug statt Maulkorb
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an sich finde ich das ne super idee, endlich mal eine alternative zum maulkorb, aber wenn ich das meiner hündin "reindrücken" müsste......
sie hätte keine freude daran, da sie generell etwas ängstlich ist und das im mund, mit dem könnte sie sich glaub ich nicht anfreunden.......
ich denke das ist sicher sehr unangenehm -
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Ich habe bei dieser Schiene auch große Bedenken.
Wir sind ja nun mal keine nachgiebigen Luftballons aus Gummi.
Bei einem Biss wird evtl.? die Haut nicht perforiert aber die darunterliegenden Schichten, z.B. Muskeln, Nerven und noch vieles mehr, könnten doch erheblich verletzt werden. Das werden dann große Verletzungen und nicht nur ein Hämatom. -
das einzige was diese Teile bewirken, ist wohl dass die Zähne nicht mehr "spitz" und scharf sind - die Bisskraft bleibt und wenn ich mir vorstelle dass mein Hund knochen kaputt knackt ohne sich dabei groß anzustrengen - geht wohl von der Beiskraft ein nicht unbedeutender schaden im Falle eines Angriffes aus.
somit ist das ding ja ganz klasse - man bekommt keine Kratzer - aber mit gebrochenen Knochen muss man rechnen
ausserdem, denke ich, bei genug druck bekomme ich auch ein Stück fleisch mit einem stumpfen messer geschnitten...für mich fällt das Teil unter die Rubrik : dinge die die Welt nicht braucht!
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Zitat
Auf was für Ideen Leute kommen, wenn sie mal nachts nicht schlafen können! Da sollte man doch glatt Schlafmittel ins Trinkwasser geben...
das war das Beste was ich hier gelesen habe.
Jeder der schon mal eine Brücke oder Gebiß bekommen hat, weiß wie schlimm ein Fremdkörper im Mund ist.
Und diese Teile werden beim Zahnarzt angepasst.
Hier jetzt dem Hund einfach so ein nullachtfuffzehn Ding in das Maul zu stecken grenzt schon an Tierquälerei. -wie man ja auch dem Video gesehen hat.-Ich selbst bin auch kein Freund von einem Maulkorb, ich kenne aber Leute die ihrem Hund einen aufziehen. Sie haben das geübt und der Hund hat keine Probleme damit, aber ihm so ein Plastikding in das Maul zu quetschen finde ich abartig.
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ich schäme mich grad grauenhaft
Müsste ja aber auch kein Walliser sein (darf ich gegen eigene Landsleute rassistisch sein?)Boah und das Lausanner Tierheim lässt es zu dass so ein Vollidiot derart mit den Hunden umgeht?!? Ich schäme mich echt und bin entsetzt.
Ich glaube auch nicht dass das wirklich getestet wurde, ich will den Arm oder das Gesicht sehen das nicht verletzt wird wenn Hundi tatsächlich losgeht mit so einem Schieneli im Maul.
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Zitat
das ist weder genial noch hundefreundlich, das ist pervers, wie so vieles, was menschen mit tieren machen.ganz abgesehen davon, dass es sicher, falls der hund zubeißt zu quetschungen kommt. das bießen wird doch durch eine schiene nicht verhindert, nur abgemildert.
Also ich kann mich auch nicht wirklich damit anfreunden
Und das mit den Quetschungen ist ganz sicher so, wenn der Hund zubeißt.
LG Noora und Jerry -
Zitat
ist dies eine tolle Variante um nicht gleich als Besitzer eines "Monsters" dazustehen. Denn das erweckt so ein Maulkorb ja oft.
Hm, einerseits verständlich, weil die Reaktionen des Umfelds einen als Hundehalter tatsächlich belasten können. Andererseits ist es aber doch nicht falsch, anderen Hundehaltern alleine schon durch das optische Signal "Maulkorb" auf Entfernung anzuzeigen "Vorsicht, mein Hund könnte beißen", damit sie ihren heranrufen und anleinen können.
Der Maulkorb schreckt mit Sicherheit ab, aber da er nicht ohne Grund getragen wird, ist das doch eigentlich vorteilhaftUnd da diese Schiene vermutlich nicht optimal der Zahnstellung angepasst wird, wird sie sogar mit ziemlich großer Wahrscheinlichkeit drücken - welches Lebewesen hat schon ein 08/15-Standardgebiss?
Das erinnert mich ein bisschen an Karnevals-Vampirzähne.. Jeder, der sowas schon mal im Mund hatte, weiß, dass man das mit Sicherheit keine ganze Gassirunde aushalten würde... Und letztlich fördern Schmerzen und Unwohlsein ja auch noch die Bissigkeit, was das ganze doch zur Farce macht.Also ich find das auch blöd und würde meinem Hund sowas mit Sicherheit nicht einsetzen. Arme Tiere!
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hm. ich tendiere auch eher dazu, die schiene abzulehnen.
nicht, weil ich den gedanken generell schlecht finde, sondern weil ich die menschliche natur kenne.
hilfsmittel die die "hundeerziehung" erleichtern sollen, gibts wie sand am meer.
überall frei verkäuflich und jedes dieser hilfsmittel wird als "DAS" super dings angeboten.
ich hab die befürchtung, dass der grossteil der käufer/nutzer nicht menschen sind, die sich einen kopf machen, die ahnung/wissen haben, die sorgfältig und genau prüfen, was denn nun der richtige weg ist, die bereit sind, mit ihrem vierbeiner zu arbeiten, mit geduld und standvermögen..... usw.
nein, der grossteil der käufer werden menschen sein, die schon alles mögliche an "mittelchen" ausprobiert haben (würger, sprühhalsbänder, disks usw. ect.) und die u.u. schon zig trainer/hundeschulen verschlissen haben und die einen schnellen "erfolg" mit wenigst möglich arbeitsaufwand haben wollten. da probiert man hald weiter und dann stopft man hald mal so ein ding ins maul vom hund.
ob die handhabung richtig erklärt wurde, ob das ding richtig angepasst wurde, ob es überhaupt der richtige weg ist - ist dann völlig zweitrangig. denn irgendwann wird das nächste "wunderdings" angeboten - das kann man ja dann auch noch ausprobieren....
es gibt viele hilfsmittel, die richtig angewand und mit überlegung eingesetzt durchaus in der hand eines fachmannes nutzen bringen können - leider werden aber die meisten falsch und unfachmännisch angewand - und richten dadurch viel schaden an - ohne auch nur den geringsten nutzen zu bringen.
man doktert an symptomen herum (hund beisst) ohne die ursachen zu bekämpfen.
lieschen müller drückt ihrem vierbeiner das teil ins maul - vierbeiner kann (angeblich?) nicht mehr ganz so gefährlich zubeissen - lieschen müller hat damit einen grossteil der verantwortung vom tablett und kann sich den angenehmen dingen des lebens zuwenden - das ist meine befürchtung!
lg
stella
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Mit dieser Schiene werden die Zahlen der Bissverletzungen rapide steigen...bei den Hundebesitzern.
Die Hunde die wirklich beissen, wo es an Erziehung mangelt, die keine Impulskontrolle haben oder Angstbeisser sind werden sich von den Besitzern, die oftmals ihrem Hund noch nicht mal eine Zecke entfernen können, wohl kaum täglich mehrfach so ein Ding ins Maul drücken lassen.
Die Hunde die brav und gutmütig sind werden das vermutlich über sich ergehen lassen. Die wirklich problematischen Hunde werden dabei vermutlich irgendwann zuschnappen.
Und selbst wenn das Ding auf den Zähnen sitzt wage ich zu bezweifeln das es auch da bleibt wenn es denn mal richtig zur Sache geht.Ich würde meinen Hunden so einen Fremdkörper, noch dazu nicht auf das jeweilige Gebiss richtig angepasst, niemals auf die Zähne schieben.
Aber was tut ein Politiker nicht alles um seine Wähler in trügerischer Sicherheit zu währen und ein Erfinder um viel Geld zu machen....
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Ich bin mir noch nicht ganz klar darüber, in welchen Situationen diese Dinger wovor genau schützen sollen.
Sollen sie bei auffällig gewordenen Hunden den Maulkorb ersetzen? Das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Wie schon angeführt schützen auch diese Plastikdinger nicht davor, gebissen und erheblich verletzt zu werden.
Oder hat der Erfinder anderes im Sinn? Hofft er auf neue Verordnungen, die die zwangsweise "Entschärfung" aller unauffälligen Hunde zum Ziel haben, die sich in Innenstädten bewegen oder Freilauf genießen?
Sollten die Dinger auf dem Markt kommen, schwant mir Fürchterliches ...
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