Streitpunkt Ernährung - ja wie denn nun?
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Hallo Henrike,
was hat Dein Hund denn, was bedeutet denn in Deinem Fall krankgefüttert?
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Wenn das Futter so gar keinen Einfluss hat, wieso braucht mancher Bauchspreicheldrüsenhund, der vorher Fertigfutter bekam, dabei erkrankte und irgendwann von seiner Diät auf Frischfutter umgestellt wurde, weder weiterhin eine spezielle Diät noch sein Pülverchen?
LG
das Schnauzermädel -
Zitat
Hallo Henrike,
was hat Dein Hund denn, was bedeutet denn in Deinem Fall krankgefüttert?
Maja ist hochgradige Allergikerin, hat einen ziemlich "anfälligen" Darm als Folge der Allergien, ebenso ständige Ohrengeschichten, Probleme mit der Analdrüse und Hautprobleme - es ist ein Kreislauf. Und zumindest die Allergien auf diverse Farbstoffe, Konservierungsstoffe, Antioxidantien usw. führe ich definitiv auf falsche Fütterung zurück. Aber so ganz grundsätzlich bin ich der Meinung, dass sie generell nicht so extrem mit Allergien zu kämpfen hätte, wenn ich sie nicht die ersten 2 Jahre ihres Lebens mit Pedigree ernährt hätte...
LG, Henrike
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Schlechtes Futter und falsche Ernährung, beim Hund wie beim Menschen, haben immer Auswirkungen, auch wenn man sie auf Anhieb nicht erkennt, oder schlichtweg ignoriert.
Mancher Hund lebt dann ein Leben lang damit ohne das der HH einen Handlungsbedarf erkennt, aber in vielen Fällen muss der TA zu Rate gezogen werden, weil die gesundheitlichen Folgen massiv geworden sind.
Und dann entstehen Behandlungskosten, die man durch vernünftige Ernährung, unter Umständen, hätte vermeiden können. :yes: -
Hi,
soweit ich weiß, besteht inzwischen ein direkter Zusammenhang zwischen den dramatisch ansteigenden Krebsfällen bei Tieren und der steigenden Benutzung von chemischen Stoffen im Futter
Die großen Futtermittelkonzerne haben doch jahrelang minderwertige Bestandteile, gesundheitsschädliche Zusätze bishin zum Pflanzengift in ihr Futter gemischt und ich denke, daß viele Krankheiten, wie Versagen der Nieren-und Leberfunktion dort ihre Ursache hat. Vieles wird und wurde vertuscht oder verschwiegen, um das Produkt weiterhin betreiben zu können!
Natürlich wird es immer Hunde geben, die diese Art der Ernährung unbeschadet überstehen, aber was ist mit den jungen,kranken, alten Hunden, deren Immunsystem dieser Chemie-Keule nicht stand hältMeine Hündin Nr. 1 starb mit 3 Jahren offiziell an einer Virusinfektion, aber inzwischen gehe ich davon aus, daß 3 Jahre Trofu eines amerikanischen Konzerns ihr Immunsystem zerstört haben ( ...ich habe den Obduktionsbericht gelesen!). Beweisen kann ich das nicht, aber nachdem ich heute über die Zusammensetzung des Futters Bescheid weiß, habe ich keinen Zweifel......
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Zitat
Hi,
soweit ich weiß, besteht inzwischen ein direkter Zusammenhang zwischen den dramatisch ansteigenden Krebsfällen bei Tieren und der steigenden Benutzung von chemischen Stoffen im Futter
Die großen Futtermittelkonzerne haben doch jahrelang minderwertige Bestandteile, gesundheitsschädliche Zusätze bishin zum Pflanzengift in ihr Futter gemischt und ich denke, daß viele Krankheiten, wie Versagen der Nieren-und Leberfunktion dort ihre Ursache hat. Vieles wird und wurde vertuscht oder verschwiegen, um das Produkt weiterhin betreiben zu können!
Natürlich wird es immer Hunde geben, die diese Art der Ernährung unbeschadet überstehen, aber was ist mit den jungen,kranken, alten Hunden, deren Immunsystem dieser Chemie-Keule nicht stand hältMeine Hündin Nr. 1 starb mit 3 Jahren offiziell an einer Virusinfektion, aber inzwischen gehe ich davon aus, daß 3 Jahre Trofu eines amerikanischen Konzerns ihr Immunsystem zerstört haben ( ...ich habe den Obduktionsbericht gelesen!). Beweisen kann ich das nicht, aber nachdem ich heute über die Zusammensetzung des Futters Bescheid weiß, habe ich keinen Zweifel......
Leider musste ich die gleiche Erfahrung wie Du machen - zwar nicht beim Hund, aber bei zwei Katzen. Meine Älteste erkrankte an CNI und zeitgleich verstarb die damals jüngste an Nierentumoren - mit 3.
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Zitat
Ich habe teilweise den Eindruck, dass durch diese ganze Gekoche hier und spezielles Futter da, die Magenempfindlichkeit regelrecht „anerzogen“ wird.
Wenn das so ist, frage ich mich wie es kommt, dass Straßenhunde die sich von Abfällen ernähren mussten und dem was sie mal von Menschen zugesteckt bekommen haben, sehr oft einen empfindlichen Magen haben.
Ein "normales Trocken- oder Dosenfutter" füttern hier ganz, ganz viele. Nur gibts eben "normales" minderwertiges und "normales" hochwertiges Futter. Und das macht durchaus einen Unterschied.
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LaLouna
....hab`ich noch gar nicht gewußt, daß Straßenhunde einen empfindlichen Magen haben
Klar, Streuner sind oft krank....zu viele Geburten, Unfälle, Infektionskrankheiten, Mißhandlungen und lange Hungerzeiten. Abgesehen davon ist der Magen wahrscheinlich noch das geringste Problem, obwohl die täglichen Pizza-Reste durchaus auch mal zu Magenverstimmungen führen könnten
Und natürlich gibt es inzwischen auch von der Qualität her besseres Fertigfutter als früher, aber das ist in den "normalen" Futterläden auch eher selten zu kaufen und nicht jeder kann oder will sich so intensiv mit der Ernährung beschäftigen wie viele hier im Forum....
Leah2006
Übrigens glaube ich nicht, daß ich durch mein "Gekoche" meinem Hund eine Magenempfindlichkeit "anerziehe". Ich koche nämlich schon seit über 15 Jahren .....und die Mägen meiner Hunde waren immer "top-fit" -
Straßenhunde werden wohl auch oft verdorbene Essensreste zu sich nehmen.....
ich koche auch überwiegend und mit Durchfall usw. haben wir überhauptkeine Probleme.Selbst als hier ein schlimmer Magen-und Darmvirus seine Runde machte und meine beiden Kontakt zu einem erkrankten Hund hatten,war bei uns nichts mit Durchfall. -
Hi,
die Firma pansen.express wirbt z.Zt. mit dem Slogan: "richtig barfen ist ganz einfach!" und stellt eine verblüffende These auf:
Der Hund benötigt weder Obst, Gemüse, Getreide, Knochen noch andere Futterstoffe und Zusätze, sondern nur eine Kombination verschiedener Fleischsorten. Darin wären dann sämtliche Nährstoffe, Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente enthalten.
Dazu gibt es ein Beispiel für einen Wochenplan von verschiedenen Fleischsorten, wie Rindfleisch, Maulfleisch, Pansen-grün, Rindereuter, Schlundfleisch, Geflügelragout. Nichts sonst
Kein Wort vom Kalzium/Phosphor-Verhältnis oder von Mangelerscheinungen!
Frage: kann das stimmen? Ist "barfen" wirklich so leicht??
Einzig auf die individuell benötigte Futtermenge bedingt durch Alter, Geschlecht, Klima oder Bewegungsleistung wird hingewiesen.
Natürlich hat pansen-express die benötigten Fleischsorten im Sortiment, aber trotzdem frage ich mich, kann ich meinen Hund wirklich nur mit frischem Fleisch und Innereien ernähren?
Irritierte GrüßeQuelle: "Hundeanzeiger" 04/09
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