Streitpunkt Ernährung - ja wie denn nun?
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Moin,
also ich frage mich jetzt (...und euch), worin denn der Unterschied zwischen Wolfs-und Hundemagen besteht? Ist der Hundemagen vielleicht im Laufe der Evolution zum Menschenmagen mutiert, weil er hauptsächlich menschliche Nahrungsreste verarbeiten mußte?
Wäre eine logische Erklärung -
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Dass der Hund gar nichts aus Gemüse verwerten kann,glaube ich nicht.
Aber du hast schon Recht.....je mehr man sich mit demThema auseinandersetzt....dazu noch unterschiedliche Meinungen hört und liest....
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.....ja, leider sind auch viele der sogenannten "Ernährungsexperten" nicht immer objektiv genug bei ihren Angaben und werden auch nicht selten von den großen Futtermittelkonzernen "angeleitet" bzw. gesponsort.
Also da vertraue ich doch lieber den Wolfsbeobachtern oder meiner Oma
Ich glaube inzwischen, den für mich und meinen Hund "richtigen" Weg gefunden zu haben.....so what!
Aber ihr habt schon Recht......man sollte sich nicht verrückt machen -
Zitat
....)
Ich glaube inzwischen, den für mich und meinen Hund "richtigen" Weg gefunden zu haben.....so what!
Aber ihr habt schon Recht......man sollte sich nicht verrückt machenEinen ähnlichen Spruch habe ich vor ca. 1 Jahr bei meinen ganzen Recherchen über BARF auch mal irgendwo gelesen und ich finde genau so
sollte man die Sache mit dem Futter auch sehen - egal ob Barf, TroFu oder Dose..... -
.....ach, der verflixte Fehlerteufel! Heißt natürlich "gesponsert"
WECKT
klar, soweit bin ich inzwischen auch gekommen........ :yes: -
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Hallo,
ich bin neu hier in dem Forum, und es war mir ja gar nicht klar, wie viele Gedanken manche sich um die Ernährung ihrer Hunde machen. Ich meine damit nicht den „normalen“ Hundehalter, denn einige Gedanken macht sich da wohl jeder. Aber wenn ich lese, dass jemand Rat sucht, weil der Hund dieses und jenes Problem hat, ist oft die erste Frage: „Was fütterst du?“ Und wenn dann als Antwort normales Trocken- oder Dosenfutter kommt, dann ist dem ernährungsbewussten Hundehalter die Sache sofort klar. Es KANN nur am Futter liegen. Was für ein Quatsch. Sicher, Hut ab vor all den Barfern, ihr macht euch Mühe und meint es gut, aber meine Erfahrungen sind da etwas anders. Unsere Hunde bekommen meistens Trockenfutter und zur Zeit ein ganz günstiges aus dem Supermarkt. Wir wechseln auch gern mal die Marke. Manchmal schauen wir auch auf Angebote. Und soll ich euch mal was sagen. Unser Neufundländer-Mix ist jetzt 15 Jahre alt und war noch nie ernsthaft krank. Er hatte und hat weder mit Durchfall oder sonstigen Magenproblemen zu kämpfen. Wir gehen einmal im Jahr zum Impfen und das war es. Unser alter Schäferhund-Mix wurde 13, unsere alte Mischlingshündin 14 und jetzt haben wir noch einen achtjährigen Mix und eine 3 jährige Berner-Sennen-Hündin. Und auch wenn mal etwas vom Tisch „runterfällt“ oder ihnen Leckerlies zugesteckt werden, gibt es keinen Durchfall. Es übergibt sich auch niemand. Ich will nicht sagen, dass es Hunde mit einem empfindlichen Magen gibt. Die gibt es sicher, wie bei Menschen auch und für die macht eine spezielle Ernährung durchaus Sinn. Ich habe teilweise den Eindruck, dass durch diese ganze Gekoche hier und spezielles Futter da, die Magenempfindlichkeit regelrecht „anerzogen“ wird. Denn wie gesagt, ich kenne es gar nicht, dass ein Hund, wenn er mal was von anderen zugesteckt bekommt, gleich Durchfall bekommt oder sich übergibt, sei es ein einfaches Brot oder eine ganze Wurst. Wir haben auch noch nie Probleme mit stumpfen Fell oder Schuppen gehabt. Auch beim Laufen nicht. Unser ältester Hund steigt sogar noch in einem recht schnellen Tempo Treppen. Ich will damit keinen Aufruf für „Billigfutter“ starten, jeder soll das Futtern, was er möchte. Ich finde es nur nicht in Ordnung, dass einige hier regelrecht angegriffen werden, wenn sie sich als Dosen- oder Trockenfutter-Fütterer „outen“. Mir ist aufgefallen, dass so was auffallend häufig aus der Barf-Fraktion kommt. Ich selber halte gar nichts vom Barfen, aber es ist mir doch herzlich egal, was andere Hundehalter fütter. Solange es dem Hund dabei gut geht, sollten sich andere nicht einmische, es sei denn, sie werden explizit danach gefragt.
So, das war mal meine Meinung zu dem Thema, wünsche allen noch einen schönen Abend.
LG -
Hm, ich denke schon, dass Probleme oft mit dem Futter zusammenhängen. Klar gibt es Hunde, die mit Trockenfutter gesund alt werden, das möchte ich nicht bestreiten. Aber es ist letztlich doch von Hund zu Hund unterschiedlich. Wir haben zwei Hunde, der eine von ihnen kann alles essen, er verträgt es. Der andere ist ein Sensibelchen wenn es um Futter geht. Ich habe jahrelang sämtliche Trocken- und Dosenfutter getestet, am besten geht es ihm aber mit barf. Da steckt bei mir auch keinerlei Ideologie dahinter, ich sehe einfach, dass es meinem Hund am besten bekommt, also bekommt er rohes Fleisch. Gegen Fertigfutter habe ich deswegen trotzdem nichts.
Wahrscheinlich sollte man weniger darauf geben, was gerade angesagt ist, welcher Hersteller die beste Werbung macht usw., sondern sich von der Theorie abwenden und sehen, was der eigene Hund mag und verträgt. -
Ist doch super, wenn du nur Hunde hattest die mit billigem minderwertigen Futter alt geworden sind.
Dann hoffe ich für dich das es auch in Zukunft so bleibt und du nicht mal gezwungen wirst, dir über die Ernährung deiner Hunde Gedanken zu machen.
Und ich frage dich, warum du dein gutes Geld für schlechtes Futter ausgibst, das alles enthält nur nichts was für den Hund zuträglich ist.
Und wie wir hier immer wieder lesen, und ich aus eigener Erfahrung habe lernen müssen,das schlechtes und falsches Futter Hunde krank macht, auf vielerlei Arten.
Was auch nicht verwunderlich, wenn man mal schaut aus was so ein Billigfutter besteht.
Da wird mit einem Minimum an Zutaten und jeder Menge chemischer Substanzen, das Maximum an Profit herausgeschlagen.Gesundheit hängt immer auch mit der Ernährung zusammen.
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Meine Erfahrung hier im Forum ist doch durchaus, dass niemand dafür angegriffen wird, wenn er ein hochwertiges FeFu füttert bzw. dass jmd. der einzig das Barfen hochstilisiert zur wahren Ernährung auch schnell einen Dämpfer bekommt
Und so ganz prinzipiell zur Fütterungsfrage finde ich es schon wichtig, dass man auf minderwertige Ernährung hinweist, wenn jemand von Problemen berichtet, die u.U. mit der Fütterung in Verbindung stehen könnten. Viele wissen es einfach nicht besser, die sind dann dankbar, wenn ihnen jemand mal weiterhilft, so ging es mir z.B. Und bei denjenigen, die wissen, dass sie nur schlechte Qualität füttern, da regt sich bei mir wirklich Unverständnis, weil ich mich dann immer frage, wo das Verantwortungsbewusstsein ist. Wenn ich selbst mich ungesund ernähre, ist das meine Entscheidung und ich trage die Konsequenzen. Wenn ich den Hund ungesund ernähre, ist das meine Entscheidung, aber der Hund trägt die Konsequenzen. Und ja, das kann ich durchaus so sagen, ich hab nämlich einen Hund hier neben mir liegen, den ich sozusagen "krankgefüttert" habe, weil ich ihn minderwertig ernährt habe.
Man kann Glück haben, man kann auch Pech haben - ich für meinen Teil versuche dann lieber, nicht auf das Glück zu bauen, sondern so gut wie möglich vorzubeugen.
LG, Henrike
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Zitat
Hallo,
Und wenn dann als Antwort normales Trocken- oder Dosenfutter kommt, dann ist dem ernährungsbewussten Hundehalter die Sache sofort klar.
LG
Und gerade das was du als normal bezeichnest ist es nicht. Es ist nicht normal einen Hund mit Chemie und Müll zu füttern. -
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