Streitpunkt Ernährung - ja wie denn nun?
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Zum Thema 'Leckerli' von anderen annehmen haben wir folgende Erfahrung
gemacht:
Wir haben eine Pflege-Bretonen-Omi (10-13 Jahre alt). Sie ist seit Januar
bei uns und wird wie die anderen beiden seitdem gebarft.Eine Nachbarin gibt unseren Hunden hin- und wieder mal diese Frolic-Dinger,
da es wirklich nur selten vorkommt, dürfen unsere Hunde es fressen...Allerdings unsere Hunde-Omi, die aus dem Tierschutz kommt und mit Sicherheit schon eine Menge 'Müll' gefressen hat - packt die Frolic-Teile
nicht an- Sie weiß sicher warum
@audreyII
Der Text vom Pansen-Express ist ja sehr interessant. Ich habe mich ca.
ein halbes Jahre, bevor ich mit dem BARFEN angefangen habe, wirklich intensiv um das Thema gekümmert. Aber das Gemüse so schlecht bis gar nicht gut für den Hund ist, hatte ich vorher noch nicht so gelesen....
Unsere Hunde bekommen allerdings auch recht wenig Gemüse/Obst. -
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Hi
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WECKT
also ich bin durch die Futtermittelskandale und dem extremen Betrug bei der Zusammensetzung des Hundefutters schon sehr mißtrauisch geworden
Ich habe mich nun seit Jahren fürs Selberkochen entschieden und füttere auch regelmäßig Gemüse......hauptsächlich Möhren, Zucchini,Spinat oder Fenchel. Aber ich dünste alles an......auch weil es meinen Hundis immer besser geschmeckt hat als roh.
Ich weiß immer noch nicht, warum bei der Rohfütterung auch das Gemüse roh gefüttert wird, zumal ja wohl viele Hunde damit Schwierigkeiten haben.... Wenn es um die Vitamine geht, so sollte der Bedarf ja eigentlich über das Fleisch abgedeckt sein. Wölfe ernähren sich ja auch hauptsächlich von Fleisch.....und werden in den Nationalparks oder in der Pampa sicher kein oder selten Obst und Gemüse vorfinden. Und das mit dem Grünzeug im Magen des Beutetieres ( siehe Link) hat offensichtlich nur einen geringen Stellenwert in der Ernährung der Wölfe.
Mal wieder viele Fragen -
Da gibts wirklich viele interessante Dinge. Aber ich frage mich natürlich auch immer, wie weit der Wolfsvergleich "zieht". Denn (auch wenn da natürlich noch viele andere Faktoren reinspielen) ist es ja auch so, dass Wölfe deutlich weniger alt werden. Und auch die Art der Bewegung, des "Lebenswandels" ein deutlich anderer ist. Weder Hochleistungssport, noch Couchpotatoes gibts bei Wölfen.
Auch ist es so, dass man selten wirklich ganze Tiere bekommt und die sind auch selten so frisch, wie frisch gerissenes Wild.Ich denke, dass man nicht 100% vergleichen kann. Vieles schon, vieles auch nicht. Darum finde ich wissenschaftlich ermittelte Bedarfswerte in Kombination mit Anlehnung an "Wölfisches" und gesundem Menschenverstand am sinnvollsten - für mich. Das muss jeder, denke ich, für sich selber herausfinden, womit es ihm/ihr am besten geht.
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Hmm das heißt dann aber ich muss das Gemüse tot kochen bevor mein Hund es verwerten kann. Also auch andünsten bringt im Grunde nichts.
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Ja da hast du Recht Hummel!
Außerdem ernährt sich der Wolf zu 95% von Wild,wie ich gelesen habe.....auf Rinder trifft er in der Natur wohl kaum.
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greta
also totkochen würde irgendwie meiner inneren Einstellung....was Nahrungsaufnahme betrifft...widersprechenDie Ashley wäre da sicher nicht so zimperlich wie ich! Die würde sich auch auf den nächsten Erasco-Eintopf stürzen und mit Wonne verschlingen. Vielleicht denken wir auch einfach zu "menschlich" und vergessen dabei, was Hund wirklich braucht......
Die Rezepte im Koch-Thread hören sich auch immer total lecker an, da könnte man fast selbst Appetit bekommen, aber was wäre , wenn das Rezept mal so ausfallen würde:
Vorspeise:
1/2 Pferdeapfel
Hauptspeise:
Frischer toter Maulwurf mit Wiesenkräutern
Nachtisch:
Hasenkötel mit Jauche
.........aber köstlich für den Hund!!!
LG
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Mir gings jetzt eher um die Vitamine die da noch übrig bleiben, oder eher nicht
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Die wichtigsten Vitamine holt der Hund sich aus dem Fleisch. In verkochtem
Gemüse ist sicher nicht mehr allzuviel drin.Unsere bekommen sehr oft als 'Gemüseersatz' Pansen und Blättermagen ungewaschen - nur ausgeschüttelt
- und wir fahren ganz gut damit. Bzw. unsere dürfen auch Pferdeköttel fressen...
In der ganzen Obst/Gemüse-Geschichte hat sich mir eigentlich noch nie
so richtig erschlossen, welches 'Opfer' vom Hund/Wolf in der freien Wildbahn Kiwi, Fenchel, Zucchini gefressen hat ;). Wir haben nach 1 Jahr barfen von unseren Hunden Blutbilder machen lassen und die waren perfekt, also sind wir auf dem 'richtigen Weg'.Unsere Tami z.B. hat ziemliche Blähungen, wenn sie Obst/Gemüse bekommt...und das kann ja nicht wirklich 'gesund' sein....
Gut - Wolf und Hund zu vergleichen, halte ich auch nicht für wirklich logisch.
Ich lese gerade die Pizzahunde von Bloch - die haben sich ja hauptsächlich
von Abfällen der Menschen ernährt...Wir füttern roh, weil wir es für die 'artgerechteste' Fütterung halten - allerdings machen wir das sehr locker und nicht (mehr) nach Plan. Man
sollte sich schon Gedanken über das Futter seiner Hunde/Katzen machen - aber auch nicht zuviele -
Meine beiden essen ab und an auch etwas Pferdeapfel,nur habe ich Angst,dass das Pferd vielleicht zufällig eine Wurmkur bekam.Da ich auch Kaninchen besitze,essen sie auch mal Kaninchenköttel.
Ich finde auch,dass man Hunde nicht mehr wirklich mit einem Wolf vergleichen kann....
Ich dünste Gemüse nur kurz....so viel an Vitaminen geht nicht flöten.Ich gebe es auch zwischendurch roh.
Ich meine in einer Hundezeitschrift einen Artikel über Blochs Hundeernährung gelesen zu haben.....er füttert,glaube ich, roh,Reste vom Mittagstisch und auch TroFu.
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Natürlich geht beim Dünsten nicht viel flöten, aber laut Artikel kann der Hund das Gemüse nicht verwerten.
Das heißt mit Gemüse Vitamine zufüttern ist wohl für die Katz, also muss ich beim Fleisch für Abwechslung sorgen.
Je länger man sich mit dem Thema beschäftigt umso dümmer wird man wohl. :/ -
- Vor einem Moment
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