Sie wird immer dünner.. / kaputte Pfote
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Murmelchen -
23. Mai 2009 um 21:04 -
Geschlossen
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Nicht streiten, bitte!
Wie gesagt, ich hab mir ueberlegt, ob ich die Situation, die Grenze etc. ueberhaupt posten soll. Ich persoenlich mag es aber nicht, wenn Threads einfach enden. Ausserdem duerfte ich wohl tausendmal die gleiche Frage beantworten, wenn ich nichts schreibe und irgendwann eben bekannt wird, dass sie eingeschlaefert wurde..Und nochmal: Ich bin auf niemanden stinkig! Manche Tipps finde ich etwas ala "Jetzt mach endlich was und du hast bisher nichts gescheites unternommen", aber ich nehm keinem hier etwas uebel, weil es sicher nicht boese gemeint ist
So und jetzt lass ich hier im Thread usw. einfach etwas Ruhe einkehren und werde Anfang April zur THP gehen
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Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
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Aber bevor die Ruhe einkehrt wünsch ich euch beiden auch noch alles Glück der Welt!
Vllt richtet's ja der THP - auch wenn ich persönlich net an sowas glaube. Aber vllt reisst der bei euch was raus.Die Daumen sind ganz feste gedrückt. Ich weiß wie es Hund & einem selbst eght wenn der Hund netmal mehr der Schatten seiner Selbst ist *seufz*. Wir hatten sowas auch mal, GsD nur einmal, aber ich bin verzweifelt. Raus kam bei uns übrigens garnix, schlagartig war es wieder gut. Aber bei euch geht das ja dauernd so.
Viel Glück - aber im Zweifelsfall wirst Du mit Sicherheit die beste Entscheidung für euch treffen! Tschagga! -
hi,
ich kriege immer bauchschmerzen, wenn ich diesen thread öffne und lese, dass es pepper einfach nicht besser gehen will
vom thp halte ich übrigens sehr viel, zumindest, wenn's ein guter ist...meine persönliche erfahrung, weil mir durch alternative medizin meine lebensqualität wiedergegeben worden ist, wo kein arzt überhaupt nur auf den richtigen ansatz gekommen ist, und man mich im gegenteil monatelang mit den schmerzen einfach hat stehenlassen, bis ich so am ende war, dass ich eigentlich nicht mehr wollte bzw. konnte.
ich drücke euch die daumen, dass ihr einen ansatz findet, der dem schwarzen teufelchen mit den tollen ohren lebensqualtiät zurückgeben kann.lg cjal
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Hallo Murmelchen,
ich habe einige, nicht alle, Seiten in diesem Thread gelesen. Der Krankheitsverlauf von Pepper ist, auch wenn ich Euch natürlich absolut nicht kenne, sehr bedrückend.
Leider kann ich hier nichts Helfendes beitragen, aber was ich Dir sagen möchte ist wie beeindruckend ich Deine Kommentare hier finde. Ich kann das schlecht in Worte fassen, aber es fasziniert mich, wie klar Du auf jeden Post antwortest. Ich kann mir diese Situation glücklicherweise nicht vorstellen, aber ich denke ich wäre sehr kopflos.
Und was ich auch glaube ist, dass Hunde sich sicherer fühlen, wenn man so viel Kraft und Bestimmtheit ausstrahlt!Ich wünsche Euch beiden alles Gute für Euren weiteren gemeinsamen Weg und drücke Euch die Daumen dass es ein Schöner wird!
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Meine kopflose Zeit ist rum. Und auch wenn es ggf. nicht verstanden wird: Seit ich diese Grenze gesetzt habe etc. bin ich viel, viel ruhiger. Es fühlt sich richtig an und von daher (denke ich) kann ich auch so sachlich schreiben.. Das war auch schon anders (auch die Gespräche...gell Anna
), aber das ist eben rum..
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Zitat
Seit ich diese Grenze gesetzt habe etc. bin ich viel, viel ruhiger. Es fühlt sich richtig an und von daher (denke ich) kann ich auch so sachlich schreiben..
Ich kann das gut verstehen. Irgendwann kommt der Punkt, wo es richtig ist.
Und ich finde es bewundernswert, wenn man sich schon vorher damit "abfinden" kann. Ich habe es geschafft zu wissen, dass ich irgendwann den Schritt gehen werde und mein Baby nicht unnötig leiden wird. Manchmal denke ich trotzdem, dass es noch eher hätte sein können. Durch diese Grenze wirst du nicht anfangen heraus zu schieben. Und du kennst deinen Hund am Besten und weißt, was noch ein Leben für sie ist und was nicht.
Ich glaube nicht, dass du eine Grenze setzen würdest, bei der du dir nicht sehr sicher bist.Und das Gefühl, dass es richtig ist/ war, ist etwas ganz Besonderes, was ich viel mehr Tierhaltern wünschen würde - zum Wohle ihrer Tiere. Denn viel zu oft, sind es eben die falschen Gründe, die einen warten lassen.
Ich drücke euch die Daumen und wünsche dir viel Kraft
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Kathrin
Ich stand eine Weile vor der selben Entscheidung. Bei uns waren es 8 kg und sie war 500gr davon entfernt erlöst zu werden. Ich denke wenn man niemals einen so untergewichtigen Hund gesehen hat, dann weiß man auch gar nicht so genau von was man da eigentlich redet. Die Lebensqualität eines sonst aktiven Hundes, der sich aufgrund des Untergewichtes nur noch zeitweise bewegen und auf den Beinen halten kann sinkt rapide. So ist es einfach. Irgendwann schaut dich der Hund dann nur noch an und muss zusehen, wie du mit dem anderen Hund der absolut fidel ist raus gehst und sie zurück bleiben muss, weil sie es eh nicht schafft länger als 5 Minuten hinter einem herzuschleichen. Das ist kein Leben für einen Hund. Zumal ein Hund der so dünn ist sich irgendwann anfängt aufzuliegen. Egal was für eine Unterlage du dem Tier gibst, ob du es animierst dazu sich umzudrehen. Der Mangel an Nährstoffen macht sich überall bemerkbar. Pauline hat noch immer offene Stellen an den Pfoten und den Beinen.
Der Hund hat einfach kein Spaß mehr am Leben!
Ich hatte das große Glück, dass es zu einer handfesten Diagnose kam, wenn sie auch verdammt lange vor sich her geschoben wurde (warum? Keine Ahnung? Brachte vielleicht mehr Geld ein, dass ich jede Woche auf der Matte der TK stand?). Und das hoffe ich fürs Pepperle auch. Wennauch ich es verstehen kann, wenn der letzte Schritt gegangen wird, weil sie noch weiter abgenommen hat.
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Hallo Kathrin!
Lange hab ich hier nicht reingeschaut, mir ging es wie vielen Usern, ich hab Pepper auf dem Weg der Besserung gesehen. Das es nun so schlimm um sie steht, macht mich sehr traurig.
Ich war mit Cimba ja in einer ähnlichen Situation und genau deshalb kann ich Dich und Deine hier geposteten Gedanken sehr sehr gut verstehen. Egal was passiert, niemand kennt Deine Pepper so wie Du und nur Du allein kannst entscheiden wie lange ihr noch kämpft oder ob ihr den schweren Weg gehen werdet. Deine "Grenze" finde ich super fair ggü. Pepper und Du bist damit auch fair zu Dir. Denn einen Hund zu begleiten der so mit den Symptomen einer Krankheit zu kämpfen hat und mit dem man Monate mitleidet, ist Schwerstarbeit physisch und vorallem psychisch - es zerrt unheimlich an den Nerven und an der Kraft. Man macht es gerne, weil man den Hund einfach liebt, doch irgendwann ist ein Punkt erreicht an dem man sich fragt, was noch lebenswert ist und was nicht und vorallem für wen man kämpft. Kämpft man für Beide, für den Hund oder für sich selbst, weil man das was man so sehr liebt nicht gehen lassen will. Ich bewundere Dich ehrlich gesagt für Deine Entscheidung, denn Deine Pepper ist noch so jung und es muss soooo schwer sein.
Als ich damals entschieden habe, Cimba gehen zu lassen, war ich erleichtert und befreit und konnte die letzte Zeit mit ihr unglaublich genießen. Vorher habe ich nächtelang geweint, war kopflos und einfach ratlos. Seit der Entscheidung konnte ich sachlich sein, ohne Gefühle zu verlieren, ich konnte all meine Liebe nur noch ihr schenken, ohne die quälenden Gedanken im Kopf. Mit Deiner "Grenze" wird es ähnlich sein.
Du weißt, das Du alles für Pepper getan hast und noch tun wirst. Das ist alles was zählt! Du wirst die richtige Entscheidung zur richtigen Zeit treffen, da bin ich mir ganz sicher!
Und natürlich hoffe ich sehr, dass Pepper doch noch irgendwie geholfen werden kann und ein kleines Wunder geschieht! Ich wünsche es Euch so sehr!Mitfühlende Grüße Tina
PS: Falls Du zur THP gehst, dann lass sie auf Pilze testen, die Biester können auch so furchtbare Symptome hervorrufen.
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Ich möchte noch etwas in den Raum werfen weil ich finde, dass es angesprochen werden sollte.
Es ist das schreckliche Gefühl danach, wenn man sich plötzlich nicht mehr sicher ist, ob die nicht mehr umkehrbare Entscheidung die richtige Entscheidung war. :|
So erging/ergeht es mir, und ich habe heute noch bewusste und unbewusste Wahnvorstellungen, wenn ich an meinen Dino denke.
Die Krankheitsgeschichte werde ich nicht mehr aufrollen, dazu ist viel zu viel Zeit vergangen.
Ich habe alles nur Erdenkliche für ihn getan, aber leider nicht genug.
Heute weiss ich, dass andere Ärzte ihn hätten retten können.Patrick's Beitrag ist mir daher sehr nahe gegangen, denn er hat das in Worte gefasst, was mir nicht aus dem Kopf geht.....
Manchmal liegt das Gute so naheBitte Murmelchen, gib' deiner Pepper eine Chance insofern, dass "Unabhängige", ganz andere Ärzte, nochmal drüberschauen
LG Britta
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Pepper hat ja noch ihre 900gr +
Murmelchen, du wirst schon wissen was du tust - so schätze ich dich absolut ein.
Alles gute für Euch :)
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