Hund schnappt Enkel

  • Hilde lass dich auf keinen Fall erpressen.
    Wenn sich deine Tochter so verhält, oh das sollte meine sein. :hust:
    Der würde Hören und Sehen vergehen.
    Du musst dich jetzt vor deinen Hund stellen, denn dieser hat absolut keinen Fehler gemacht.
    Und sollte sie das nicht begreifen, kauf ihr mal ein Buch über Hundeverhalten.
    Denn für mich liest sich das Ganze so, als hätte sie absolut keinen Plan von Hunden. Aber Hauptsache man hat welche.
    Das nächste wäre für mich auf jeden Fall, daß beide Yorkies sich künftig, bei ihrem Frauchen aufzuhalten haben. Sorry für die beiden, aber deine Tochter sollte mal Verantwortung übernehmen.



    Conny

    • Neu

    Hi


    hast du hier Hund schnappt Enkel* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • Zitat

      Tipp: Wirf deine Tochter samt dem Balg aus dem Haus :zensur:


      gute idee, das war auch mein erster gedanke. warum erziehst du deinen enkel nicht, wenn er bei dir ist, wenn deine tochter es nicht für nötig hält?
      eine klare ansage und wenns nicht klappt, kommt eine reaktion, die er versteht. wo ist das problem?


      ich würde mir nie im leben von meinem enkel derart auf der nase rumtanzen - von meiner tochter auch nicht ;) die wäre schneller mit dem kind aus meiner wohnung, als sie gucken könnte.


      sorry, aber sowas macht mich wütend. kind wird nicht erzogen, quält tiere und dann soll das tier dafür sein leben lassen. hallo?


      die anderen antworten habe ich nicht gelesen, mußte das einfach gleich schreiben.
      gruß marion

    • Zitat................
      Schwierig ist nun nur die Situation mit meiner Tochter, entweder Kind oder Hund. Was so viel heißt, dass der Hund weg muss, denn sonst kommt sie mit dem Kind nicht mehr
      ------------------------------


      Das wäre bei mir überhaupt keine Frage, dann soll sie wegbleiben, was ist das denn für ein unverschämtes verlangen?


      Mein Sohn kommt mit Familie nicht mehr, weil ich verboten habe, daß der Enkel mit unserem Welpen wie mit einem Stofftier gespielt hat.
      Wenn sie nicht einsehen das sie Unrecht haben, sollen sie wegbleiben, da werde ich keine guten Worte geben.

    • Hilde, meinst Du nicht, Du kannst mit Deiner Tochter nochmal in Ruhe darüber reden und ihr einfach erklären, dass es nicht die Schuld Deines Hundes war, sondern, dass Dein Enkel (ihr Sohn) dringend lernen muss, wie man sich Tieren gegenüber verhält. Es kann nur hilfreich sein - gerade wenn ich überlege, Dein Enkel geht mal mit einem fremden Hund so um... das kann dann ganz schön ins Auge gehen.


      Dein Hund hat sich nur hündisch verhalten.

    • Zitat

      [...]
      Schwierig ist nun nur die Situation mit meiner Tochter, entweder Kind oder Hund. Was so viel heißt, dass der Hund weg muss, denn sonst kommt sie mit dem Kind nicht mehr. Andererseits sehe ich es gleich wie Ihr, die Hunde dürfen für die Erziehungsfehler der Eltern nicht büßen.
      Kann nur hoffen, dass ich die Situation wieder in den Griff bekomme.....


      Hilde


      Hallo Hilde,


      ich denke, dass Ihr Eure Beziehung mal auf den Prüfstand stellen solltet (sorry, ich will jetzt nicht übergriffig rüberkommen).
      Jetzt keine konstruktive Lösung zu finden, heißt für Dich im Endeffekt:


      - mit der Schuld zu leben, Deinen Hund abgegeben zu haben, und das an seinem Lebensabend
      - auf lange Zeit auf Hundehaltung zu verzichten, bis Dein Enkel alt genug ist
      - sich erpressen zu lassen, und wenn das ein Mal so toll geklappt hat, dann kommt bestimmt bald der nächste Versuch


      Von daher denke ich, es kann für alle Beteiligten heilsam sein, diesen Konflikt auszutragen.

    • Kritik ist gut rüber gekommen. Ich habe mir aber auch nichts Anderes erwartet, denn es ist mir voll bewusst, dass es unsere Schuld ist, und nicht die des Kindes. Aber mal eine halbe Minute aus den Augen und schon passiert es. Aber wie gesagt, ich habe hier auch recht nette Anregungen heraus lesen können, und da werde ich ansetzen, voraus gesetzt meine Tochter ist einsichtig und versteht mich und meine Argumente, oder auch meine Erziehungsmaßnahmen.
      Ich weiß, dass Kinder in dem Alter immer wieder die Grenzen überschreiten. Täten sie das nicht, wären sie dumm. Also wird es wirklich an uns liegen, ihm die Grenzen gerade in Bezug auf Hunde auf zu zeigen. Ihr habt ja Recht - bei einem fremden Hund gehts schief......


      Aber zu meinem Enkerl - ich bin froh, dass er nicht so ein Monster ist wie es rüber gekommen sein mag. Nein in Wirklichkeit ist er ein total übermütiges und ausgesprochen braves Kind, das Grenzen sehr wohl akzeptiert (meistens jedenfalls).


      Es muss mir einfach etwas einfallen, wie ich in ihm die Akzeptanz gegenüber den Hunden wecke. Vielleicht fange ich da aber auch erst bei meiner Tochter an......


      Hilde

    • Ich würde mich auch nicht erpressen lassen. Und wenn Deine Tochter mit dem Enkel nicht mehr zu Dir kommt, gäbe es ja immer noch die Möglichkeit, dass Du zu ihr gehst. Wenn sie das ablehnt, hat sie Pech. Hund deshalb weggeben käme für mich nicht in Frage! :shocked:
      Und dieser :zensur: hätte meinen Hund auch höchstens einmal gequält (wahrscheinlich auch das nicht, das hätt ich von vornherein unterbunden), weil ich ihn mitsamt derMutter rausgesetzt hätte, wenn diese nicht einsichtig wird, dass es so nicht geht.
      LG Noora und Jerry

    • Zitat

      Es muss mir einfach etwas einfallen, wie ich in ihm die Akzeptanz gegenüber den Hunden wecke. Vielleicht fange ich da aber auch erst bei meiner Tochter an......


      Hilde


      Ja, ich denke es ist sehr wichtig das deine Tochter mitarbeitet. Sie muss dem Kind ebenso die Grenzen zeigen wie du. Ich wünsche dir viel Glück :)

    • Du musst auf jeden Fall versuchen dem Kleinen klar zu machen das es einem Hund weh tut wenn man ihn kneift, tritt oder sonstiges macht!
      Als wir unsere Hündin bekommen haben war mein Sohn auch zwei Jahre alt, er fand es zwischendurch schonmal lustig ihr am Fell zu ziehen. Nachdem es nichts gebracht hat es ihm zu verbieten hab ich ihm daraufhin jedesmal wenn er ihr an den Haaren gezogen hat ihm auch an den Haaren gezogen. Danach hat er das noch genau dreimal gemacht, seitdem nie wieder. Erkläre ihm das ein Hund genauso Schmerzen empfindet wie jedes andere Lebewesen auch wenn es nicht schreit, bei uns hat das viel gebracht u. die zwei sind mittlerweile ein super Team u. Luna würde für ihn durchs Feuer gehen!
      Viel Glük


      LG Tanja mit Luna

    Jetzt mitmachen!

    Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!