welcher hund für Zwinger?

  • Was mich interessiert: Warum möchte deine Mutter nachts keinen Hund im Haus? Klingt für mich nicht logisch. Da schläft das Tier doch.

    Hand aufs Herz: Klingt für mich eher so, als wollte deine Mutter generell keinen Hund, oder?

    Wie alt bist du? 19? Kann ich nicht ganz glauben.
    Wenn du wirklich Verantwortung für ein Tier übernehmen möchtest, dann würde ich an deiner Stelle warten, bis du beruflich gesettlet bist und ein eigenes Leben aufgebaut hast. Klingt für mich doch noch arg nach Nesthocker und unselbständig.


    P.S.
    Bei dem geringen Zeitaufwand, den du nur aufbringen kannst, auf gar keinen Fall einen Jack Russel!!! :schockiert:
    Es gibt aber vielleicht eine bessere Möglichkeit: Spaziergänge mit Tierheimhunden. Du bist nciht so angebunden und kannst trotzdem Hundegesellschaft genießen. Und die Wuffels freuen sich.

  • Klingt für mich auch nicht nach guten Voraussetzungen.
    Einen Hund nachts nicht ins Haus zu lassen, sondern im Zwinger zu halten klingt eher nach Methoden von vor 20 Jahren. Über sowas sollte man, wie ich finde nichtmal nachdenken.
    Deine Mutter ist auch im Winter im Garten und spielt mit dem Hund? Und bei Schietwetter? Die Zeit die du hast in viel zu wenig für das Tier. Wenn deine Eltern sich tagsüber um ihn kümmern würden weil sie ihn auch möchten, es also quasi ein Familienhund wäre, dann wäre das ok.
    Klingt für mich aber eher wie "Ich will einen Hund, meine Eltern nicht". Lass es lieber, dem Hund zuliebe. :gott:

  • also da wo wir waren(so was wie ein bauernhof)
    hatten die einen münsterländer im zwinger...also die haben ein riesen(und mit riesen meine ich wortwörtlich riesig) grundstück...der hund durfte also von 5uhr morgends bis spät abends die ganze gegend erkunden!
    entweder er buddelt auf den riesen wiesen nach mäusen oder trinkt und kühlt dich am bach ab...der hund wollte auch eig. immer in den zwinger... :lol:

    also unter solchen bedingungen könnte an auch einen hund im zwinger halten...er hatte auch anschluss zur familie!


    glg

  • Also bei der Frage welcher Hund am besten in
    einen Zwinger passt, fällt mir nur so einer ein:
    http://shop.serview.de/image/barney02.jpg


    Ein Hund bedeutet viel Verantwortung, und
    man kann ihn nicht wie ein Sportgerät eben
    mal im Schuppen abstellen wenn man ihn
    nicht braucht.

    Dann stellt sich auch noch die Frage, ob dass
    dein Hund werden sollte oder der von deinen
    Eltern? Wenn es deiner werden sollte, dann
    solltest du dir auch Gedanken über deine
    Zukunft machen und ob ein Hund hineinpassen
    würde. Nicht nur für das nächste Jahr, sonder
    für die nächsten 15 Jahre! ;)

  • hihi :lachtot:
    diesen stoffhund hab ich...!

    naja...wir sind jetzt schon seit wochen am überlegen was wir alles bei einem hund beachten müssen...z.B was wenn der hund nicht mit in den urlaub kann?(da haben wir zum glück 2personen die den hund notfalls nehmen könnten!)

    ich infomiere mich jetzt seit 3jahren nach hunden(speziell familienhunden!)
    und jetzt sind es noch mindestens 4-6monate bis wir uns von der zeit her einen hund holen könnten...(denn die ersten welpenwochen sollte auch immer jemand da sein!)

    also denk noch mal drüber nach...

    Glg

  • Hi,

    mal ganz abgesehen von der Hunderasse - da kenn ich eigentlich auch nur große Hunde denen es unter Umständen im Zwinger ganz gut gefällt ...

    ... normalerweise sind heutzutage weder die Häuser noch die Gärten so angelegt, das man einen Hund längere Zeit unbeaufsichtigt dort lassen sollte.
    Was ist wenn der Hund nachts im Zwinger bellt?
    Werden dann die Nachbarn wach?

    Was ist wenn ein Hundehasser Gift über den Zaun wirft?

    Oder auch nur wenn andere Hunde Theater an Eurem Zaun machen, bloss weil dort eben ein Hund wohnt?

    Wenn der Hund tagsüber ins Haus darf - was genau spricht dagegen ihn auch nachts dort zu halten?
    Er muss ja nicht unbedingt mit ins Schlafzimmer - obwohl das meine bevorzugte Variante wäre.

    Und so ganz grundsätzlich: die ehr kernigen Hundetypen, die es auch vertragen würden draußen zu leben, sind nicht grade die beste Wahl für einen Hundeanfänger.
    Pudel find ich nichtmal uninteressant - allerdings eben nicht zur Zwingerhaltung.

    lg
    susa

  • Das Problem ist mal wieder, dass es den Hund nicht gibt den du suchst.

    Du suchst einen aktiven Hund für Agility, einen der Intelligent ist, der leicht erziehbar ist. Einen, der trotz dass er total sportlich ist, aber nur wenig Auslauf braucht und mit wenig Forderung (also geistige Arbeit, nicht im Garten rumlungern) zufrieden ist. Dazu sollte er nicht allzugroß sein (wenn ich das so richtig deute aus deinem Post) und er soll aber genug Speck und Fell haben, damit er im Winter draußen bleiben kann bei 15° Minus.

    Das gibt es faktisch nicht. Alle Hunde, die super intelligent sind und für Hundesport wie Agility geeignet sind, sind aktive Hunde, die locker 3-4 Stunde Forderung (also Fokus voll auf dem Hund) am Tag brauchen, die Familienanschluss brauchen, sonst sind sie unglücklich. Also nix für euch ein solcher Hund für Sport.

    Hunde, die in einer Zwingerhaltung mit genug Freilauf am Tag und dementsprechendem Familienanschluss klarkommen, sind Wachhunde, Schutzhunde mit entsprechendem Schutztrieb, nicht einfach in der Handhabung da ihnen angeboten ist, eigene Enscheidungen zu treffen. Also auch nix für euch ein Hund fürn Zwinger.

    Ein Hund, der mit den Gassirunden auskäme, wie du sie beschreibst, gehört zur gemütlichen Sorte, sowas wie französische Bulldoggen oder ähnliches, die einfach nicht auf lange Strecken und ähnliches ausgelegt sind. Aber das willst du ja auch nicht.

    Kurzum: Es gibt nicht was du suchst. Entweder du verabschiedest dich vom Zwinger oder das wird nix mit Hund für euch.

  • Also ich finde das mit dem Zwinger auch total doof. Aber von den Zeiten her, die du für die "Beschäftigung" angegeben hast finde ich auch einen JRT total in Ordnung.

    Du musst deine wenige Zeit eben gut für deinen Hund nutzen. Anstatt eines großen Spaziergangs nimmst du eine Unterordnungs-Einheit, trainierst Tricks, oder machst Nasenarbeit. Für den 30-min-Auslauf nimmst du statt deinen Beinen mal das Fahrrad in die Hand und lässt deinen Hund vielleicht sogar mal ziehen (Bikejöring).

    Abends bleibt dann noch genug Zeit für Hundefreunde treffen oder weitere Aktivitäten. Vielleicht kannst du auch 2x/Woche in die Hundeschule gehen. Einmal zur Erziehung (Unterordnung) und einmal zum Agility-Anfänger-Kurs (auch einen Welpen kann man an Geräte gewöhnen, ohne dass er zu schaden kommt).

    Aber den Zwinger lasst doch bitte bitte weg!!!!!

    GLG
    Nikki

  • Zitat


    Er müsste aber Nachts in einem Zwinger schlafen, da meine Eltern nicht damit einverstanden sind dass immer ein Hund im Haus ist.
    Also morgens könnte ich mit ihm ca. 20Mintuten spazieren gehen und in der Mittagspause komme ich immer nachhause da hätte ich 30 Minuten für ihm Zeit, am Abend könnte ich dann ca. 60 - 90 Minuten mit ihm spielen und Spazieren gehen. Einmal in der Woche würde ich dann mit ihm zur Hundeschule gehen.


    Und die restlichen einundzwanzig Stunden? ;)
    Du willst den Hund.

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