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Hallo!
Warum hantieren eigentlich noch so viele im Hundetraining wie vor 20 Jahren? Warum gibt es noch so viele Ewig Gestrige in den Hundeschulen und Vereinen?
Warum?
Weil sie damit Erfolg haben.
Und dieser Erfolg gibt ihnen Recht.
Um welchen Preis sie erfolgreich sind, interessiert sie augenscheinlich
nicht.Leider.
liebe Grüsse ... Patrick (sanft, aber erfolglos
)
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Es gibt sie noch zu hunderten.
echt? kann ich mir nicht wirklich vorstellen. ich bin schon vor 15 jahren vom platz gegangen, wenn mir jemand mit einem erziehunghalsband ankommen wollte.
das der ein oder andere verein von diesen tainingsmethoden nicht abläßt, liegt einfach auch daran, dass es zu viele (anfänger) hh mitmachen. diesen wird dann ein funktionierender hund vorgeführt und sie sind dann beeindruckt und wollen auch, dass ihr hund so funktioniert.
dann kommt eben auch die aussage, die ich oben geschrieben habe, oder eben: "warum willst du wochenlang arbeiten, ein zwei mal richtig mit dem stachelhb und das ding ist durch".
die sache geht dann langsam an und ehe sich der hh versieht, macht er den scheiß mit.das viele dieser "platzhunde" draußen nicht wirklich funktionieren, merken sie ja nicht, denn diese hunde sitzen in zwingern und nicht bei den anderen - meist aus gutem grund.
wie auch immer. jeder muß für sich und seinen hund entscheiden, wie er arbeiten will und kann und im anschluß mit dem resultat leben.
gruß marion
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Wir trainieren auch bei einem Schäferhundverein!
Die Trainerin dort bildet gerde ihren 4. Hund aus, den ersten nach "neuen Methoden", alle vorherigen wurden althergebracht ausgebildet!
Sie ist mittlerweilen von diesen sanfteren Methoden überzeugt, legt uns diese auch nah!
Trotzdem wird der Hund in den Zwinger gesperrt, wenn er net dran ist!
Das tut dem Hund ja nicht weh!!Wenn ich mit auf dem Platz bin, wartet Nikan im Auto auf seinen Einsatz, wenn Michelle mit ihm alleine dort ist, muß er auch in einen Zwinger!
Er kennt den ja von klein auf, bekommt dort drinnen Megaextrasuperdupperleckerlies, die es sonst nie gibt und er geht gerne dort rein, verhält sich dort ruhig und geht manchmal sogar im Vorbeilaufen in einen rein und will sich dort hinlegen!
Wenn es jetzt wärmer wird, muß er da auch rein, wenn ich mit dabei bin, im Auto wird es dann viel zu warm!Ich finde die Ansicht Zwinger = Tierquäler so nicht in Ordnung!
Für mich/uns ist ein kurzfristiger Aufenthalt in einem Zwinger während einer Trainingspause absolut ok!
Starkzwang, Arbeiten mit Angst, Schläge, Leinenruck und dergleichen lehnen wir aber ganz klar ab!!!
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Ich finde die Ansicht Zwinger = Tierquäler so nicht in Ordnung!
da hast du mich falsch verstanden. so war das nicht gemeint.
es geht darum, dass manche hunde eben nur aus dem zwinger kommen, wenn sie arbeiten und ihr leben sonst im zwinger verbringen. zuhause oder auf dem platz.und ich rede nicht von den vereinen, die ich jetzt kenne.
gruß marion
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Marion, deine Antwort kam, als ich noch am schreiben war!
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Weil sie damit Erfolg haben.Zitat"warum willst du wochenlang arbeiten, ein zwei mal richtig mit dem stachelhb und das ding ist durch".
Genau das sehe ich etwas anders. Das ist auch ein Grund, warum ich es so wenig verstehe. Die Hunde, die mit Starkzwang ausgebildet werden, werden meistens genauso lange trainiert, wie Hunde, die mit der sanften Methode erzogen werden. Also bei Junghunden eben ein Jahr oder anderthalb, bis man denkt, er sei fertig. Oder eben das ganze verdammte Leben lang.
Es wird z.B. zwei Stunden lang geübt, permanent geruckt und Befehle rumgeschleudert, und Hund rafft nix. Aber sowas von nix. Der will einfach nur weg.
z.B. wird ein sich sträubender Hund ins Platz gepresst, und dann stellt sich der Halter auf die Leine, so dass Kopf und Hals flach am Boden sind, das so lange, bis auch das sich dagegenstämmende Hinterteil endlich zu Boden sinkt.
Ich habe bisher noch nie etwas davon gesehen, dass der Hund etwas verstanden hat. Der Hund läuft weiterhin total konfus nebenher, unaufmerksam, und sträubt sich oft erst Recht und immer heftiger gegen den Druck.
Dass das nicht erkannt wird wundert mich.
Ich habe Hundehalter getroffen, die meinten, sie wüssten genau, was sie tun, sie gingen schon seit x Jahren in Hundeschule y und es wird an dem Problem gearbeitet. Wenn ich mir das Verhalten der Hunde anschaue, frage ich mich, ob es jemals auch nur eine winzige Verbesserung gegeben hat, und wenn ja, wo.Ich habe gestern u.a. das Stichwort Verletzungen in den Raum geworfen, Antwort: Wo denn! Sehen sie ne Verletzung? Also ich sehe keine!
Auf meinen Röntgenbild-Hinweis kam.
Es soll doch nicht nur um eine erfolgreiche Erziehung gehen, sondern auch um die körperliche Gesundheit des Tieres. Gerade Vereine, wo viele Züchter mitwirken, sollten doch darauf besonderes Augenmerk legen.
Eine Kandidatin meinte gestern zu mir, sogar der Tierarzt hätte ihr zum Stachler geraten.Warum sind manche Menschen unfähig, Gefühle von anderen Wesen zu erkennen. Allen Hunden stand der Stress und die Qual ins Gesicht geschrieben.
Immer wieder kam folgendes Argument: "Der Hund versteht es nur so." Solche und ähnliche Aussagen zeigen doch eigentlich überdeutlich, wie beschränkt die Sichtweise und wie begrenzt das Wissen ist.
Das beste war, zum Thema positive Bestärkung:
ich: "Andere könnens doch auch .."
Co Trainerin: "Ja! Andere! Andere haben auch nicht so schwierige Hunde!" -
Ich war mit Rocky auch mal bei so nem "Verein"... einmal, auf dem Absatz kehrt gemacht und nie wieder hin. In meinem Verein wird mit der sanften Methode gearbeitet und viel über positive Bestärkung. Klar, gibbet auch mal nen Rüffel... aber wir arbeiten in einem Mensch-Hund-Team...
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Solange solche Vereine Zulauf haben, werden sie ihren persönlichen Drill am HUnd nicht einstellen.
Leider steht jeden Tag mindestens ein Dummer auf, der seinen Hund dorthin schleppt.
Nicht, weil er eine gute Ausbildung sucht, nein, weil er gezielt in einer solchen Einrichtung / solch einem Verein aggieren möchte und deren Praktiken im Vorhihein bereits kennt und diese Beführwortet.
Denn bitte wer, der einigermaßen bei Verstand ist, wird diese Behandlung seinen Tier freiwillig antun (lassen)....
Nein, dies sind keine lahmen Vorurteile.
Wir haben selber solch einen Verein im Ort.... :/ -
Jeder muss für sich entscheiden auf welchem Platz er mit welchen Leuten trainiert....
Doch manchmal denke ich, dass auch Plätze vorschnell verurteilt werden. Ich weiß jetzt nicht auf welchem Platz du warst und auch nicht wie dort trainiert wurde.
Aber letztenendes ist ein Leinenruck nicht unbedingt zu verurteilen, ebensowenig wie die Boxen oder Zwinger, in die die Hunde kommen wenn sie nicht an der Reihe sind. Warum auch? Die Hunde sind daran gewöhnt und ruhen sich dort aus... wo ist das Problem?
Diese Boxen sind in der Regel angenehmer für den Hund als im Sommer im Auto zu warten. Je nachdem eben...Manchmal denke ich, es wird vorschnell geurteilt.
Ein Training mit Drill und im Kreis laufen ist sicherlich auch nicht mein Ding.. aber bei manchen Plätzen sollte man mal genauer schauen, ob nicht doch vielleicht ganz normale Leute dort trainieren?
Wenn ein Teletak empfohlen wird, braucht man darüber nicht diskutieren. Es ist verboten. Fertig. Reicht doch als Antwort?
Außerdem wird man auf allen Plätzen dieser Welt Leute haben mit denen man nicht auf einer Wellenlänge schwimmt.... und? Die kann man doch gefliessentlich ignorieren und gut?
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alina, du hast da wirklich einen "mittelalterplatz" erwischt, scheint mir.
mich erstaunt auch, dass es dort alle mitgemacht haben. sie können es wohl nicht besser und dazulernen wollen sie wohl auch nicht.
aber das es davon noch viele plätze gibt, erstaunt mich.
die platznummer kenne ich mit erdhaken
aber nicht an meinen hunden.
gespräche mit den haltern und dem trainer verliefen ins leere. halter waren angetan, weil der hund danach liegen blieb.
gruß marion
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