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Was habt ihr für Erfahrungen in diesem Bereich gemacht?
Solche Schulen und Vereine gibt's hier wie Sand am Meer :|
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Ich weiß jetzt nicht auf welchem Platz du warst und auch nicht wie dort trainiert wurde.
Hab ich doch geschrieben.Zitat
Aber letztenendes ist ein Leinenruck nicht unbedingt zu verurteilen,
http://www.sammys-futterschuessel.de/brustgeschirr.html
http://www.dogs-magazin.de/forum/showthread.html?t=2757Zitat
ebensowenig wie die Boxen oder Zwinger, in die die Hunde kommen wenn sie nicht an der Reihe sind. Warum auch? Die Hunde sind daran gewöhnt und ruhen sich dort aus... wo ist das Problem?
Darin, dass sich die Hunde eben nicht ausruhen. Sie sind permanent am kläffen und stehen unter Stress. Die, die gezwungenermaßen stillschweigen, starren stupide die Wand an.Es wäre zu verstehen, wenn jemand seinen Hund in den Zwinger sperrt, wenn er zur Arbeit fährt, oder wenn er Gartenarbeiten mit der Kettensäge o.ä. verrichtet.
Aber wenn man Zeit hat, warum darf der Hund dann nicht bei seinem Menschen sein?
Besonders irrational finde ich das, wenn man zum Hundetraining geht. Man geht doch dorthin, damit man etwas MIT seinem Hund zusammen erlebt. Nicht nur das Training an sich, sondern auch das gesamte Geschehen drumherum.
Die Hunde hocken auch hinter Gittern, wenn z.B. der Vorstand nur so herumsitzt, und z.B. die aktuellen organisatorischen Dinge bespricht.
Es leuchtet mir nicht ein, warum man sich einen Hund anschafft, sogar in nen Verein eintritt, und dann gar keine Zeit mit dem Tier verbringen will, obwohl man Zeit hat.Zitat
aber bei manchen Plätzen sollte man mal genauer schauen, ob nicht doch vielleicht ganz normale Leute dort trainieren?
Wie kann jemand normal sein, der Tiere quält?Zitatdu hast da wirklich einen "mittelalterplatz" erwischt, scheint mir.
mich erstaunt auch, dass es dort alle mitgemacht haben. sie können es wohl nicht besser und dazulernen wollen sie wohl auch nicht.
aber das es davon noch viele plätze gibt, erstaunt mich.
Es haben gefühlte 90% aller Vereine und 70% aller privaten Hundeschulen, die ich mir angeguckt habe, und wo ich mitgemacht habe, so trainiert.
Das ist ja das schlimme. Es sind keine vereinzelten schwarzen Schafe, sondern es ist Standart.Schau noch mal genauer bei denen bei dir in der Umgebung rein.
Was sind Erdhaken?
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Das diese Vereine zahlreich und absolut :zensur: sind ist unbestritten.
Aber meiden bringt gar nichts, die machen so weiter und können den Unterschied nicht verstehen.
Man muss hingehen, anders arbeiten und besser sein.
Es hat doch einen Grund, warum in diesen Vereinen so gearbeitet wird.
Kennt hier noch jemand die Gebrauchshunde vom alten Schlag?
Beutetrieb hatten die nicht, dafür waren sie durchaus bereit ihren Menschen ordentlich zu beißen, wenn er ihren aktuellen Interessen im Weg stand.
Wie bilde ich so einen Hund aus? ich rede nicht von Erziehung, sondern von Ausbildung. Da bleibt nur Zwang.
Dann haben genügend Menschen erkannt, dass solche Hunde nicht zeitgemäß sind und die Zucht wurde verändert.
Jetzt hat man ganz andere Hunde, die man viel zuverlässiger und besser ausbilden kann, dazu ist Zwang kaum noch nötig, Starkzwang nun wirklich ganz fehl am Platz.
Das wissen die Leute aber nicht, dort wurden die Kenntnisse weitergegeben, die eben auf uralter Erfahrung beruhen. Die Veränderungen in der Hundezucht und die Erkenntnisse über Lernverhalten sind dort noch nie angekommen. Wegbleiben hilft nicht und meckern auch nicht. Man muss es durch bessere Prüfungsergebnisse beweisen.LG
das Schnauzermädel -
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Darin, dass sich die Hunde eben nicht ausruhen. Sie sind permanent am kläffen und stehen unter Stress. Die, die gezwungenermaßen stillschweigen, starren stupide die Wand an.Also ich kenne mehrere Hunde, die sich auch im Zwinger wohl fühlen! Dazu gehören zB unsere Hunde und das sind bei weitem keine "klassischen Zwingerhunde" sondern verwöhnte, mit dem silbernem Löffel verzogene, im Bett schlafende Köter!
Meine Hunde haben im Zwinger weder Stress, noch starren sie stupide eine Wand an. Wenn es so wäre, würden wir uns einen anderen Verein suchen, die gibt es ja wie Sand an Meer!Zitat
Besonders irrational finde ich das, wenn man zum Hundetraining geht. Man geht doch dorthin, damit man etwas MIT seinem Hund zusammen erlebt. Nicht nur das Training an sich, sondern auch das gesamte Geschehen drumherum!Nikan ist zB erst am Anfang seiner Ausbildung, er ist nächste Woche 8 Monate alt, bleibt noch nicht ewig liegen. Er würde bei einem gezielten Training mit einem anderen Hund nur stören, da er bestimmt aufstehen würde und den anderen Hund bespielen will.
Oder ich oder Michelle müssten sich so auf ihn konzentrieren, dass wir gar nicht genau mitbekommen könnten, was uns die Trainerin gerade erklärt!Bei einer Versammlung laß ich meine Hunde zu Hause!
Das hier ist ein Erdhaken.
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Alina, du kannst doch nicht generell Boxen ablehnen, nur weil die dort miserabel eingesetzt werden.
Wir sind z.B. 4-6 Stunden am Platz.
Ich habe mehrere Hunde, kann aber nur immer einen arbeiten.
Im Auto wird es auch bei geöffneter Heckklappe und offenen Fenstern heiß, außerdem ist eine Doppelbox im Kombi für Riesenschnauzer doch recht eng.
Also kennen meine Hunde Boxen auf dem Hundeplatz. Sie haben dort Decken und Wasser, sie gehen freiwillig hinein und schlafen dort.
Hundesport ist für den Hund geistig sehr anstrengend, bei der langen Zeit brauchen meine Hunde Pausen. Dort bekommen sie sie.
Allerdings sind meine Hunde langsam an die Box gewöhnt worden und verbringen dort nicht die gesamte Zeit.
Wenn wir dort ankommen, gehen wir zuerst einmal eine Runde.
Dann gibts Boxenpause. Vor den jeweiligen Übungeinheiten gehen wir nochmal zum Pipimachen und dann wird der Hund langsam aufgewärmt, danach gehts für einige Minuten auf den Platz, das Pieseln und Aufwärmen dauert länger als die Übungseinheit. Danach kann der Hund sich erstmal wieder entspannen.LG
das Schnauzermädel -
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, bleibt noch nicht ewig liegen. Er würde bei einem gezielten Training mit einem anderen Hund nur stören, da er bestimmt aufstehen würde und den anderen Hund bespielen will.
Dafür gibt es Leinen.So einen Haken hab ich mir auch zugelegt, für Turniere.
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Ich habe mehrere Hunde, kann aber nur immer einen arbeiten.
Die dort haben ganz ohne Hund herumgesessen. -
Leider musste ich vor einiger Zeit auch festellen, dass es solche Plätze noch oft gibt.
Was ich erschreckend finde:
Ich arbeite meinen Hund auf dem Platz damit er ausgelasteter ist und damit wir Situationen für den Alltag üben können, damit der Alltag besser wird, die Leute die auf diesem Platz waren, wo ich zum Agility war haben oft Hunde die auf dem Platz wie Roboter laufen und im Alltag die totalen Katastrophen sind, sei es das sie an der Leine zerren wie verrückt, Kläffen oder aggressiv gegen Mensch und Tier sind.
Bei dem Verein wurden die Hunde zwar nicht eingesperrt, aber angebunden, weil keiner die Ausdauer besaß, mit seinem Hund eine ordentliche Ablage zu trainieren. Meiner war der einzige, der ohne Leine liegen durfte, weil sich ja nach kurzer Zeit herausstellte, dass er eben nicht in den Parcours lief oder fremde Bälle erbeutete . Für die anderen war das ein Wunder, gerade weil er ein Border Collie ist. Das sein Frauchen und ich da schon von klein auf an dran arbeiten, das er nicht immer sofort hochpuscht, haben die nicht verstanden. Ihre Hunde wurden auch nicht gelobt, wenn sie mal leise waren sondern immer nur getadelt wenn sie bellten...
Ich habe ja selber ein Zeit als Trainerin gearbeitet, bei mir wären Menschen die mit Starkzwang ( Korralle und Co) sehr ernst darauf hingewiesen worden, das sie entweder aufhören ihren Hund damit zu arbeiten oder sich bei uns nicht mehr blicken lassen brauchen.
Hier wurde keine Wort über mit Stachlern geführte Hunde verloren, nicht die leiseste Kritik :zensur:Ich hörte auch schon von einer Patientin, die mit ihren Hunden Schutzdienst macht, das ihre Hunde ja "nur ein kleines Stachel" tragen.
Sehr entfernte Verwanndte von uns machen auch mit ihren Schäferhunden, die immer im zwinger sind zwei mal die Woche Schutzdienst auf einem Polizeihundeplatz. Für die ist Training mit Tele und Stachler völlig normal. Sie würden die Hunde übrigens nie ins Haus holen, weil sie Angst um ihre Kinder hätten. Da frage ich mich echt, was die mit ihren Hunden machen :zensur:
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Kann bei mir auch vorkommen
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Man hat dort ja auch mal Zeit und Lust für ein Gespräch, außerdem muss ich mir die nächsten Ausbildungsschritte für einen bestimmten Hund auch durchaus mal durch den Kopf gehen lassen, etwas mit dem Helfer besprechen, Prüfungsplanung betreiben oder einfach mal Pause haben.
LG
das Schnauzermädel -
Versteht mich nicht falsch, ich habe grundsätzlich kein Problem damit, wenn ein Hund seine Box hat und sich dort auf einem Turnier o.ä. zurückziehen kann. Auch mit Erdhaken und Anbinden habe ich kein Problem, aber ich finde es als Dauerlösung auch in eigentlich ruhigen Situationen wo man Zeit hat nicht ok.
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Wir haben uns vor Jahren auch mal rein interessehalber so einen Verein angesehen. Auf dem Platz selbst war nur ein einziges Männchen mit seinem Hund. Von den Trainingsmethoden her kann ich nicht viel dazu sagen, es gab nicht viel zu sehen.
Dafür saßen eine Menge Leute vor dem Vereinshaus beim Frühschoppen :prost:
Die Hunde waren überwiegend in den Autos.
Wir sind übrigens dort nicht mit unserem Hund hingegangen.
LG Noora und Jerry -
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