"Pottkieker"- Kochen für Hunde

  • Zitat

    Sind Rentier und Pferd eigentlich gut verdaubar

    kommt drauf an. Fleisch besteht einfach formuliert aus Muskeln und Proteinfasern. Zwischen den Fasern liegt das Bindegewebe. Je mehr Bindegewebe bzw. Kollagen eine Fleischsorte enthält, desto schwerer verdaulich ist sie für den Hund.
    Tiere müssen nach der Schlachtung richtig abgehängt werden. Ich gehe nicht davon aus, dass dies bei Barffleisch der Fall ist. Zu rasch gekühltes Fleisch, das dazu noch sehr viel Bindewebe enthält wird nicht
    mehr „ zart " ausser man kocht es stundenlang wie Suppenfleisch, bis es richtig weich ist.
    Wird das Fleisch zu kurz erhitzt, zieht sich das Fleischstück zusammen, das Fleisch verliert Wasser, wird dadurch fester /zäher und somit schwer verdaulich.
    Aus diesem Grund verwende ich für Justus nur gut verdauliche Proteine , die nur kurz erhitzt werden müssen und trotzdem " zart " bleiben.

  • Zitat

    Ich finde sie alle....die Dosenköche, Faulköche und Kuddelmuddelköche :fies:

    :gut: :lol:


    Hier gab es

    Hüttenkäse
    geriebenen Käse
    Reis
    Möhre und Apfel gekocht
    Walnussöl
    Weizenkleie
    cd-vet MicroMineral.


    Heute Nachmittag

    Rinder-Beinscheibe mit Mark,ohne Knochen
    Nudeln
    Möhren,Zucchini.

  • Zitat

    Ich finde aber trotz allem gut verdaulichen Protein, dass auch ein gewisser Anteil Bindegewebiges gut und sinnvoll ist. Bei uns gibts das zB ca 1x die Woche.


    Bei Naturvölkern war es üblich, zähes Fleisch unter dem Sattel zart und mürbe zu reiten . :D
    Barfer haben das Problem erkannt und legen das Fleisch deshalb ein. ;)
    Grundsätzlich halte ich das Fleisch vorher einzulegen für keine schlechte Idee, weil es ordentlich abgehangenes Fleisch kaum noch zu kaufen gibt. Ausser beim Metzger , der sein Handwerk noch versteht.
    Je länger das Fleisch in der Beize bzw. Marinade liegt, desto weicher und zarter wird es .


    http://www.gesundehunde.com/forum/showthread.php?t=92599

  • Zitat


    Bei Naturvölkern war es üblich, zähes Fleisch unter dem Sattel zart und mürbe zu reiten .

    Bin mit dem Reiten etwas aus der Übung und erfreue mich deshalb postmoderner Errungenschaften wie Internet. Das Metzger-Handwerk scheint hier ausgestorben, weite Steppen gibts hier nicht......und Schlachtabfälle wandern hier nur aus der Dose in den Napf ;)

    So....heute gab es:

    Externer Inhalt up.picr.de
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    Rindergulasch mit Nudeln, Möhren, Brokkoli, Löwenzahn :smile:

  • Zitat


    Hab nämlich heute erstmal das Fleisch im Futterbeutel mitgenommen (whääää) und draußen bissel geübt.

    Für sowas habe ich eine Futtertube. Ist zwar auch nicht das Wahre, aber so ab und zu geht das. Ansonsten gibt es kaum noch was aus dem Futterbeutel.

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