"Pottkieker"- Kochen für Hunde

  • Zitat

    Nach etlichen Jahren individueller Hundefütterung kann ich meinen Hund auch mengenmäßig ziemlich krisensicher ernähren

    Natürlich, davon bin ich auch überzeugt. :smile: Aber ich denke doch, dass man sich erst mit grundlegendem Wissen vertraut machen muss, wenn man mit der Frischfütterung beginnt, damit man (meist innerhalb kurzer Zeit) per Augenmaß die Mengen kennt und seinen Hund über Jahre ausgewogen ernähren und andere Fütterungsmethoden kritisch hinterfragen kann. (Um beim Beispiel Swanie Simon zu bleiben: Auch sie beruft sich auf jahrzehntelange Erfahrung und dass alle ihre Hunde gesund alt wurden.)
    Wenn ich kein zumindest grundlegendes Wissen über Hundeernährung habe, muss ich ihr oder einem anderen "Profi" blind glauben. Statt der Fertigfutterindustrie bestimmt dann halt jemand anders für mich, wie ich meinen Hund ernähre, die Verantwortung dafür gebe ich also wieder ab.

    Und nochmal: Auch ich hantiere nicht mit Waage und Co im Alltag, ich habe schließlich ein Leben außerhalb der Hundeernährung auch noch. :cough: Aber wenn mich jemand fragt, der gerade auf Frischfütterung umsteigt, dann rate ich immer sich Grundlagenwissen anzueignen, statt ein konkretes Konzept vorzugeben. Weil es eben nicht die eine Ernährungsweise gibt, die für alles Hunde passt. Und je größer das Wissen, umso eher kann man einen Weg finden, der für den eigenen Hund und einen selbst passt.

  • Hier gab es:

    Schaf-Mix

    Dinkel- und Hirsenudeln

    Birne, Kürbis, Gurke

    Leinsamenschrot, MCH-Calcium, Salz, Kürbiskernöl

    außerdem: ein Stück Gorgonzola, etwas Philadelphia und heut Abend Eiskong "Buttermilch-Banane"

  • Zitat

    Und je größer das Wissen, umso eher kann man einen Weg finden, der für den eigenen Hund und einen selbst passt.

    das denke ich auch. Zunächst einmal ist sehr unklar, welche Ernährungsform für alle Hunde die gesündeste ist, und dabei hilft, alle möglichen Krankheiten zu verhüten.
    Nährstoffempfehlungen bzw. Bedarfswerte dienen für mich zur Orientierungshilfe .
    Irgendwo muss man ja anfangen und es müssen auch Grenzen gesetzt werden.
    Barfer orientieren sich dafür an dieser 2-3 % Regel, die bei vielen Hunden von der Menge her nicht ausreicht und sie deshalb Kohldampf schieben.
    Das kann nicht des Rätsels Lösung sein und genau deshalb helfen mir die Richtlinien tierärztlicher Fakultäten mehr , als die Empfehlungen einer Aussenseiterdiät, die auf einer überzogenen Ideologie aufbaut.

    Wer seinen Hund selber ernähren will, sollte sich nicht nur einseitig über eine einzige Ernährungsform informieren, sondern sich eine breitgefächerte Wissensbasis aneignen.

    Und wenn es dann nicht klappt und der Hund gesundheitliche Nachteile davon hat, kann man es nicht dem Fertigfutterhersteller in die Schuhe schieben. :D
    Diese Fehler gehen in diesem Fall auf das Konto des Besitzers.
    Ich meine, manchmal hilft es einfach ein bißchen nachzudenken,und Fragen zu stellen,und das ist ja auch das,was wir hier ausgiebig machen.

  • Zitat

    Und je größer das Wissen, umso eher kann man einen Weg finden, der für den eigenen Hund und einen selbst passt.

    Das ist ganz klar unbestritten für mich... :gut:

    Zitat

    Zunächst einmal ist sehr unklar, welche Ernährungsform für alle Hunde die gesündeste ist, , und dabei hilft, alle möglichen Krankheiten zu verhüten.
    Nährstoffempfehlungen bzw. Bedarfswerte dienen für mich zur Orientierungshilfe .
    Irgendwo muss man ja anfangen und es müssen auch Grenzen gesetzt werden.

    Ganz meine Meinung!

  • Hier gibts übrigens heute
    mittags: Hühnerflügel
    abends: Putenherz, -muskelfleisch, Kastanienflocken, Mangold, Kürbis, Apfel, Lachsöl.

    Die Kastanienflocken habe ich gestern durch Zufall entdeckt, als ich auf der Suche nach Teff-Flocken im Bioladen war. Im Winter bekommt Ari am Maronistand immer ein paar Stück, er findet sie toll (ich kann gar nicht schnell genug schälen :lol: ) und verträgt sie. Jetzt werde ich mal ausprobieren, ob er mit den Flocken genauso klar kommt. Dann hätten wir wieder eine KH-Quelle mehr.
    Teff-Flocken hatten sie übrigens nicht, dafür Teff-Mehl. Bei Gelegenheit probier ich das mal für Kekse aus. :smile:

  • Zitat

    Zunächst einmal ist sehr unklar, welche Ernährungsform für alle Hunde die gesündeste ist, und dabei hilft, alle möglichen Krankheiten zu verhüten.

    Kann es diese Ernährungsform denn überhaupt geben?
    Warum ist es nicht klar, welche es ist, wenn es sie gibt? Keine vergleichenden Langzeitstudien?

  • Zitat


    Kann es diese Ernährungsform denn überhaupt geben?


    Die beste Ernährungsform ist die, die meinem Hund Lebensqualität und ein gesundes und langes Hundeleben ermöglicht......und mich selbst nicht zum neurotischen Futterfetischisten versklavt :D

  • Zitat


    Die beste Ernährungsform ist die, die meinem Hund Lebensqualität und ein gesundes und langes Hundeleben ermöglicht......und mich selbst nicht zum neurotischen Futterfetischisten versklavt :D

    Ein Hund, der " gesund bzw. nach bestem Wissen ernährt" wird, wird nicht automatisch alt.
    Gesunde Gene und Haltungsbedingungen spielen ebenfalls eine wichtige Rolle.

  • Zitat

    Ein Hund, der " gesund bzw. nach bestem Wissen ernährt" wird, wird nicht automatisch alt.
    Gesunde Gene und Haltungsbedingungen spielen ebenfalls eine wichtige Rolle.

    Genau und darum genießen wir jede Minute mit den Fellen, wie hier jetzt in Dänemark und tun unser Bestes sie bewusst zu ernähren! :D

    Heute gab es für "ALLE" ........... leeecker, sogar Männe der nie Reis isst war begeistert und hat alles gierig verputzt! :lol:

    Huhn
    Basmatireis in Hühnerbrühe
    Möhren
    für die Hundis noch Leinöl, 8 Kräuter und Eierschale

    LG Sabine

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