"Pottkieker"- Kochen für Hunde

  • Zitat

    ..........wie erkennst du dann einen Mangel?

    genauso wie jeder andere Hundebesitzer. Gar nicht. ;)
    Ich habe keine Ahnung, ob mein Hund über-oder unterversorgt ist.

    Um einen echten Mangel zu erkennen, sind z.T aufwendige Untersuchungen notwendig, die beim Hund i.d.R. vom TA nicht durchgeführt werden. Die zur Zeit angebotenen Blutprofile sind im Grunde genommen.... Geldschneiderei.

  • Hier siehts heute so aus:

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    Sonst schonmal so:

    "Muuuuuuuuuum, may I eat the bone?!" :lol:

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    oder so

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    Guten Hunger! :D

  • Zitat

    Echte Nährstoffmängel sind im Blut selten sichtbar. Nur einige wenige Vitamine und Mineralien können nur bedingt zur Beurteilung herangezogen werden.
    Und das man am äußeren Erscheinungsbild ( Haut/Fell) einen Mangel erkennen kann, ist mehr Wunschdenken.

    Und selbst wenn, dann isses auch kein echtes Drama. Mangel oder Überversorgung macht doch nur ernsthafte Schäden, wenn er längerfristig anhält und die Chance, dass ein Mangel entsteht ist bei einer ausgewogenen Ernährung doch eher gering. Ich bin der Meinung, dass man das Alles nicht überbewerten sollte. Bedarfswerten des Hundes kennen und die Nahrung danach zusammenzustellen ist wichtig. Aber man sollte nicht in einen Kontrollzwang verfallen. Krankheiten enstehen nicht nur weil die Ernährung eventuell nicht so ganz stimmt. Da gehört noch mehr dazu.
    Ich muss gestehen, dass ich bei meinem Hund auch etwas hypochondrisch veranlagt bin und bei jeder kleinen Auffälligkeit gleich an eine Krankheit denke. :ops: Aber ich merke selbst, dass das übertrieben ist.

    Ich finde ja die Salutogenese von Antonovsky so spannend: Die Frage dort ist nämlich, warum es Menschen gibt, die trotz gesundheitsfeindlicher Lebensbedingungen gesund bleiben.
    Gut, das Konzept lässt sich vielleicht wenig auf den Hund übertragen, da der nicht über ein Bewusstsein verfügt. Allerdings bin ich schon der Meinung, dass es darin einige Punkte gibt, die sich auf die Tierwelt übertragen lassen...

  • Zitat

    ..........wie erkennst du dann einen Mangel?

    Naja.....es gibt schon im "Vorfeld" Hinweise darauf, daß evt. mit der Verdauung bzw. Verwertung der zugeführten Nährstoffe etwas nicht stimmt.
    Der Hund wird immer dünner, schlapp, müde und antriebslos(....kann andere Ursachen, aber auch falsche Ernährung), Regelmäßige Durchfälle mit oder ohne Schleim können ein Anzeichen eines Enzym-Mangel sein, d.h. wichtige Nährstoffe rauschen ohne Wirkung durch.
    Sodbrennen, Erbrechen sind auch ein Zeichen, das grad was nicht stimmt. Also bevor es tatsächlich zu richtigen Mangelerscheinungen kommt, gibts viele Signale, die eine Umstellung der aktuellen Fütterung erfordern.

    Ein regelmäßiger Check in Richtung Bauchspeicheldrüse und Darm finde ich auch durchaus sinnvoll, falls sich oben genannte Symptome häufen.

    LG

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