Was soll ich mit meiner 13 Jährige Hündin machen. Studium.

  • Ähem, das waren tatsächlich ziemlich harte Worte...


    Allerdings kann ich das Problem jetzt auch nicht mehr nachvollziehen. Du hast doch bereits die Lösung. Wenn es denn möglich ist, dann lasse die Maus bei Dir und beginne das Studium später. Viele Jahre war sie Dir treu und nun bist Du einfach an der Reihe :)




    LG, Claudia

  • Ich studiere dann KIM-Mikrosystemtechnik in Lübeck, wegen der Änderung des Studiengangs auf Bachelor, weiß ich gar nichts darüber wie es mit Stunden oder so aussieht.


    Und meine Mutter arbeitet bis 17.30, also geht das nicht, sollte ich in den nächsten Tagen nicht im Lotto gewinnen wird sich daran auch nichts ändern.


    Also sie hatte auch ein paar mal schon eine Gebärmutterentzündung. Enfernen hat der Arzt gesagt geht nicht weil sie das vielleicht nicht überstehen würde.

  • Ich habe auch mit Hund(en) studiert und es hat auch bei mir (trotz 1 Std. Weg zu Uni und zurück) prima geklappt. In netten Unis kannst du einen ruhigen Hund problemlos mit in die Vorlesungen nehmen (nur in die Mensa geht i. d. R. nicht). Ansonsten sieht ein Studientag im Gegensatz zum normalen Arbeitsleben eher lockerer aus. Man hat immer mal zwischendrin frei und wenn man noch am Studienort wohnt, hat man immer zwischendrin die Möglichkeit, nach dem Hund zu sehen.

  • Hallöchen,
    schrecklich, wenn man nicht weiß wohin...


    Möchte etwas nachdenklich stimmen und bitte deshalb mal folgende Geschichte zu lesen:


    http://www.inselhunde.de


    unter Nachdenkliches...


    Bitte die Geschichte von CELINA "schwarzer Engel ohne Flügel" lesen.


    Es tut mir wirklich leid, dass ich keinen Tipp abgeben kann, aber bitte überlege Dir SEHR gut was Du machen willst. Gib sie nicht weg, für einen Hund im dem Alter ist es sehr schwierig sich nochmal umzustellen und die Aussichten für einen Schäfer-Mix sind leider auch nicht so rosig.


    Ich hoffe, die Geschichte von Celina kann Dir ein wenig vor Augen führen was mit einem Hund passieren kann, wenn er nicht mehr in Deiner Obhut steht.


    Nachdenkliche Grüße
    Indi

  • Gerade im Alter braucht einen der Hund. Jetzt kannst du beweisen, wie du deinen Hund liebst oder nicht. Eine wahre Liebe zeigt sich erst, wenn es Konflikte gibt!
    Tierheim? Da ist es besser - du läßt ihn einschläfern.
    Versetzte dich mal in die Lage deines Hundes, einfach abgeschoben und allein unter Fremden, da wird er an Kummer eh sterben.
    Wenn du deinen Hund liebst, wirst du mit einem preiswerten Dog-Sitter eine Lösung finden, einen der den Hund gegen Bezahlung (Rentner/Schüler) Gassi führt.
    Gruß Phönix

  • Hallo,


    ich habe diesen Bericht jetzt erst gelesen und muss sagen, dass ich geschockt bin. -Einschläfern, Weggeben - weiß man nicht vorher, dass ein Hund alt werden kann?????????
    Ich bin der Meinung, dass man mit seinem Hund eine Verantwortung hat, die ein lange bekannt ist und die man sich selbst auferlegt hat und zu der sollte man stehen.
    Keine Zeit für den Hund im Studium? Wie wäre es denn auf Partys ... zu verzichten! Immer noch keine Zeit? Wie wäre es denn mal darüber nachzudenken, ob man dem anscheinend zu anspruchsvollem Studium gewachsen ist?
    Sorry aber das regt mich so auf. Ich habe mein Studium mit 1,8 in der Regelstudienzeit mit Hund geschafft. Hätte ich es nicht mit dem Studium vereinbaren können, hätte ich nach einer anderen Lösung suchen müssen. Aber meinen 13 Jährigen Hund weggeben oder einschläfern oder einfach nur bei meinen Eltern lassen kann es ja wohl nicht sein.


    Verena

  • HI!


    Auch wenn jetzt schon harte Worte gefallen sind muss ich meinen Vorrednern zustimmen!


    Ich gehe auch im Herbst nach München studieren und nehme meinen DSH mit, das war klar als ich ihn gekauft habe!!!!


    Es ist hart, aber ich finde man ist sowas einem Tier schuldig!


    Und wenn du wirklich nicht willst, das sie bei DIR weiter lebt, lass sie lieber einschläfern...


    Gruß
    Kleine

  • Hi,


    also da stimme ich Verena voll zu. Ich kann es auch nicht verstehen.


    Als ich mich für einen Hund entschlossen habe, war ich mir darüber im Klaren, dass es für eine lange Zeit ist und ich habe meine Dinge nur so durchgezogen, wie sie mit Hund machbar waren. Wie oft bin ich nicht in den Urlaub gefahren, weil ich keine gescheite Lösung für meinen Hund hatte, mit meinem Arbeitgeber hatte ich ständig Diskussionen, weil der dafür kein Verständnis hatte, dass ich in mein Leben einen Hund mit eingeplant habe, welche Typen habe ich rausgeschmissen, weil sie ein Problem mit meinem Hund oder mein Hund ein Problem mit ihnen hatten (womit die Hunde bis heute immer Recht hatten!!!!). Gehe auch meistens nur auf Open-Air-Parties, damit der Hund mit kann, etc.


    Als mein erster Hund schon 12 1/2 Jahre alt war, war ich mal zwei Wochen in Südamerika. Ein Kumpel hatte auf Teddy aufgepasst. Da habe ich mir schon gedacht, dass es zwei Wochen weniger sind, die ich mit dem Hund verbringen kann, weil er schon so alt war. Das war aber auch überhaupt in 14 Jahren das einzige mal, dass mein Hund und ich getrennt waren. Außerdem brauchte er mich doch, als er alt war.


    Ich glaube aber nicht, dass Du es wirklich vorgehabt hast, Deine Lady wegzugeben, sonst hättest Du Dir bestimmt keine Gedanken gemacht. Hoffentlich findet sich eine Lösung.

  • Verena
    ich stimme dir total zu. Ein Hund ist nicht nur ein Begleiter für bequeme Tage, wenns im Leben unbequem wird, dann zeigts sichs, was einem ein treuer Freund wert ist.
    Gruß Phönix

  • Ich hatte während des Studiums in meiner besten Zeit 3 Hunde ;) Erstens weil ich mehr zeit hatte als jetzt im Job und zweitens, weil es auch Kommilitonen gibt, die auch Hunde mögen und vielleicht sogar mithelfen!


    Abgaben - pfui (sorry, aber anders kann ichs nicht sagen).


    Einschläfern - lieber Wakan - ohne triftigen Gurnd (tüdelig sein im Alter ist normal und keine Krankheit) - da macht man sich sogar strafbar, und zwar zu Recht *kopfschüttel*

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