Wie bringe ich : "Ist alles ok", bei?
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ich möchte meiner Hündin gerne das Kommando "alles ok" o.ä. beibringen. da sie öfter mal wufft/warnend knurrt, nciht nur wenn jemand laut im flur an unserer wohnung vorbei´läuft, sondern auch ab und zu im auto oder wenn wir unterwegs sind und ihr leute suspekt sind. (ich hab nciht den blassesden schimmer ob sie da ein auswahlkriterium hat
)
aber ich glaube es ist oftmals weil sie etwas unsicher ist (kommt zeitweise auch von meinem verhalten, da ich es echt unangenehm finde wenn sie leute anwufft/jnurrt/bellt (wie auch immer) )und denkt sie muss mich warnen. mit "nein" ist es so eine sache, hilft auch nciht so viel. egal wie ich es sage.
aber ich denke etwas beruhigendes wie :"alles ok" wäre gut. aber wie bringe ich ihr bei das wenn cih das sage sie sich keine sorge machen muss, weil ich die personen oder den lärm draußen schon bemerkt habe.
Hoffe ihr könnt mir helfen
lg alexandra und zoe
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*Lesezeichen setz*
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Das kann man nicht gezielt trainieren (behaupte ich mal), sondern man muß es in den Alltag integrieren - ok, ist auch Training
Die Stimmlage machts aus. Dein "lass mann gut sein, is ok, ..." muß so überzeugend souverän überkommen, daß der Hund den Sinn, nämlich ein "He, entspann dich !" versteht und dich an dir orientiert.
Wenn dein Hund bekannte Schwachstellen hat, Angst, Unsicherheiten vor bestimmten Dingen, dann kannst du bewußt deren Nähe aufsuchen und besagtes "Is ok" verwenden. Wichtig dabei aber, daß du immer mit Netz und doppeltem Boden arbeitest. Wenn du dem Hund beibringen willst, daß er sich auf dich verlassen kann, dann muß er das auch 100% können.
Gruß, staffy
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Richtig trainieren tue ich das auch nicht.
Ich mache das so wie Staffy es beschreibt. Ich sage sowas wie "Ok, danke ich habs gehört."
Ich lobe also kurz für das Bescheidgeben und sage damit gleichzeitig, es ist Schluss mit Bellen, weil ich mich jetzt der Situation annehme.
Das Ganze muss natürlich überzeugend klingen.LG Lexa
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Ich klink mich mal ein.
Folgende Situation:
Skadi bellt (oder wufft, bellen kann man das fast nicht nennen) und läuft zum Fesnster, weil sie eine Autotür draußen hat klappen hören. Ich sage dann: "Is gut, Skadi". Meistens klappt das ganz gut, aber manchmal scheint sie mir das nicht zu glauben und wufft noch ne ganze Zeit weiter.
Meine Frage dazu:
Soll ich einfach sitzen bleiben, das ganze quasi mit meinem "Is gut, Skadi" abtuen, oder soll ich zu ihr ans Fester gehen, und damit unterstreichen, dass ich die Situation wirklich "unter Kontrolle" hab? -
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Zitat
Ich klink mich mal ein.
Folgende Situation:
Skadi bellt (oder wufft, bellen kann man das fast nicht nennen) und läuft zum Fesnster, weil sie eine Autotür draußen hat klappen hören. Ich sage dann: "Is gut, Skadi". Meistens klappt das ganz gut, aber manchmal scheint sie mir das nicht zu glauben und wufft noch ne ganze Zeit weiter.
Meine Frage dazu:
Soll ich einfach sitzen bleiben, das ganze quasi mit meinem "Is gut, Skadi" abtuen, oder soll ich zu ihr ans Fester gehen, und damit unterstreichen, dass ich die Situation wirklich "unter Kontrolle" hab?Ich unterscheide danach, wie wichtig das Geräusch für mich ist. Ist es sowas wie dein Beispiel mit der Autotür, was mich nicht die Bohne interessiert, gibts von mir höchstens ein :pssst:, wenn nicht spätestens nach dem 2. Beller Ruhe ist.
Aufstehen und Präsenz zeigen, also dass die Hunde merken, ich habe alles unter Kontrolle, mache ich nur, wenn es wirklich nötig ist. Ein Beispiel: Nehmen wir mal an, ein Fremder läuft auf unserem Grundstück herum (das möchte ich im Normalfall mitgeteilt bekommen
), aber aus irgendeinem Grund erlaube ich diesem das. Da muss ich natürlich auf der Bildfläche erscheinen und den Hunden mitteilen, dass das dieses Mal ok.
Ansonsten wegen jedem Mini-Geräusch mache ich das wie gesagt nicht. Ich habe ja auch noch anderes zu tun.
LG Lexa
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Darf ich fragen, wie lange der Hund schon da ist?
Ich mache bei unwichtigen Dingen wie z.B.: es läuft jemand durchs Treppenhaus; unten unterhalten sich welche hörbar etc.pp. genau gar nix.
Ich verfolge die Tätigkeit, die ich gerade ausübe einfach weiter, egal was ich gerade mache und kennzeichne dadurch klar, dass es völlig unwichtig und nicht meldenswert ist.
Auch einen einzelnen oder zwei kleine "Wuffs" ignoriere ich, unterbreche meine Tätigkeit nicht und gucke den Hund auch nicht an.
Normalerweise lernen Hunde auf diese Art recht schnell, die Alltagsgeräusche zu ignorieren.
Steigert sich das wuffen, gibts das Abbruchkommando "Aus", dann ist Ruhe.
Ich sehe bei "ist schon ok" etc., das Risiko den Hund unwillentlich zu bestärken, man bringt dem Ganzen ja doch eine gewisse Aufmerksamkeit entgegen, obwohl man eigentlich möchte, dass der Hund es ignoriert (man selbst würde es vermtl. gar nicht so bewußt wahrnehmen, wäre da nicht der brummelnde Hund). "Aus" wird zumeist auch ganz anders betont, wesentlich bestimmter.
Und wie gesagt, an übliche Hausgeräusche gewöhnen Hunde sich eigentlich rasch und ignorieren sie dann von selbst.lg Susanne
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Ich versuche in solchen Situationen immer im gleichen Tonfall ruhig "aaaalles gut" zu sagen.
Weiß aber nicht ob ich ihr evt damit signalisiere das ich ihr Verhalten in dem Moment gut finde.
Denn mein "sooo ist fein" (wenn ich sie ruhig lobe, zB beim Leinenführigkeitstrainig) klingt vom Ton her, zumindest für mich, genauso -
@ Tucker. also unsere Maus ist schon seit sie 9 Wochen ist bei uns. wir hatten das problem auch nicht von anfang an. sie wufft auch nicht immer wenn jemand vorbeiläuft, aber manchmal und das möchte ich eben nicht.
Kann es evtl auch an ihrem alter liegen?(sie ist jetzt gerade 10 monate)die Frage ist,wenn ich es ignorieren (gebe deinen Zweifeln da schon irgendwie recht) ob ich damit nicht unbewusst für gut heiße, da ich es nicht unterbinde?
Bin langsam verwirrt, da ich es nicht verstärken möchte.....
Ich dachte das ihr wuffen mich auf "da ist jemand draußen" aufmerksam machen soll und wenn ích es registriere und ihr sage das alles ok ist, sie sich beruhigt.
denn es kommt auch ab und an vor, dass aus dem wuffen (wenn ich es ignoriere) ein bellen wird. dann ärgere ich mich irgendwie das ich nach dem wuffen nicht schon etwas gemacht habe
Viele liebe Grüße
Alexandra und Zoe
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Es ist häufig so, dass sowas nicht vom allerersten Tag da ist, sondern sich meist so im Laufe der ersten/zweiten Woche entwickelt.
Ab hier wirds jetzt etwas komplex bis paradox.
In den ersten Tagen ist der Hund meist noch sehr verunsichert, alles ist neu, manche orientieren sich dann schweigend bis sie raus haben, wer jetzt dazu gehört und welche Geräusche die machen und welche von außen kommen (fremde Stimme, fremdes Schrittmuster etc.) andere bebellen erstmal alles, inkl. den neuen Familienmitgliedern.
Eurer scheint zu ersteren zu gehören.
Haben sie dann alles sortiert, wird teilweise (in eurem Fall auf jeden Fall) alles bewufft was nicht direkt dazugehört.
Das ist sowohl ein Zeichen davon, eine gewisse Sicherheit im "inneren Bereich" gefunden zu haben, andrerseits zeigt es eine Unsicherheit mit dem Außen.
9 Wochen ist noch ziemlich kurz, und dadurch dass ja augenscheinlich auch von eurer Seite Unsicherheit herrscht wie jetzt vorzugehen ist, ist es nicht verwunderlich, dass der Zustand noch andauert.
Fakt ist aber: es ist weder "alles gut", noch "alles ok"- der Hund bellt, das ist weder gut noch ok, warum also sowas vermitteln, wo das Risiko auf eine falsche Verknüpfung doch recht hoch ist?
Ignoranz, in genau so einer Situation!, bestärkt erstmal nichts, weder positiv noch negativ. Soll sie auch nicht, sie soll lediglich Sicherheit vermitteln, die Situation berührt dich nicht, ängstigt nicht, stresst nicht- dann vermittelt Ignoranz als nonverbale Kommunikation viel deutlicher, das es überhaupt keinen Grund zur Aufregung gibt- du regst dich ja auch nicht auf, in keinster Weise.
Dabei ist aber sehr wichtig, dass du dich wirklich nicht stressen lässt, auch nicht durchs wuffeln etc., also wirklich emotionslos neutral- völlig desinteressiert. Jede emotionale Regung merkt der Hund und könnte es wieder unerwünscht verknüpfen.
Und in zweiter Instanz, Abbruchsignal "Aus" o.ä. aufbauen um ggf. damit abbrechen zu können (ist ja in ganz vielen Situationen praktisch) wenn sie sich reinsteigert. Das ist dann aber eine absolut klare Grenze, wenn sie es übertreibt, auch eine soclhe kann sicherheit vermitteln. Würde ich auf die spezielle Situation hin, aber nur anwenden, wenn sich 14 Tage absolute Ignoranz wie beschrieben, nicht bewähren.
Und sicher hat das ganze auch einen Altersfaktor, sie ist halt jung, in einer Phase die ähnlich wie beim Menschen die Pubertät, alles ein bißchen auf den Kopf stellt, teils auch Unsicherheiten hervorruft die jeder Charakter anders angeht, die einen ängstlich, die anderen halbstark, manche lauter, manche leiser. Dennoch kann man das hier gut beeinflußen, je souveräner du dich zeigst, umso souveräner wird auch der Hund in dieser Phase und auch langfristig werden. Was ihr jetzt erreicht an Sicherheit und Klarheit, wird dem Hund für immer bleiben- selbiges gilt aber ebenso für alle Unsicherheiten und Unklarheiten in denen der Hund jetzt keine klare, souveräne Orientierung an dir findet. In dieser sensiblen Phase kann man nochmal ganz entscheidend prägen (was eine Frühprägung zwar nicht ersetzen aber doch noch etwas korrigieren kann).lg susanne
- Vor einem Moment
- Neu
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