Kastriert mit 6 monaten
-
-
Bibi, ich bin der Meinung das ich nicht wirklich beleidigend war. Ich habe Unvernunft vorgeworfen und das man nicht nachgedacht hat. Mit blieb immer nur der Satz im Gedächtnis, das der Hund nicht erwachsen werden sollte - das er schon genug Rüde ist. Ja, ich habe heute schroffer reagiert als gewohnt. Aber die Frage warum der Hund kastriert wurde, ist bisher nicht beantwortet.
Ich habe unter anderem geschrieben, dass es sein KÖNNTE, dass der Hund von anderen Rüden nicht mehr akzeptiert wird. Mensch ich habe hier wirklich ein Beispiel in der Nachbarschaft wo die Leute nach der Kastration wirklich Probleme haben. Hund geht auf alle Rüden, hängt in der Leine und kann im Garten nur noch an die lange Leine, damit er nicht an den Zaun kommt... er verbellt alles.
Wenn jemand eine Strafe falsch einsetzt und sich später erkundigt warum der Hund komisch reagiert - dann kann man das wohl noch einmal ausbügeln. Aber eine OP kann man nicht rückgängig machen. Und mal so kurz an einem Tag zu entscheiden die - in meinen Augen - sinnlose OP mal um 3 Monate vorzuziehen, ist nicht ok.
Es hätten vier Ärzte gesagt das die OP ok ist. Vier Ärzte, die einen 24 Wochen alten Hund ohne medizinischen Grund kastrieren wollen. Das macht mir Angst wenn das so ist.
Wenn man sich ein Tier anschafft, sollte man sich bei solch großen Schritten wirklich einmal erkundigen wie man vorgehen könnte. Erst Kastra - dann die Frage "wie verändert sich mein Hund?" ....
Natürlich ist es sinnlos über eine Kastration zu diskutieren die schon stattgefunden hat. Und ja, es ist blödsinnig den TE anzumachen. Aber dieses Thema heute hat mich umgehauen, die Reaktion und eben der Satz - "mein Rüde braucht nicht erwachsen zu werden er ist Rüde genug" und "Mein Hund hat Schmerzen, er leidet aber nicht".
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Hallo Sonja, ich wollte Dich auch nicht persönlich angreifen, sondern auf den Ton hinweisen, der hier angeschlagen wurde. Das I-Net ist nun mal ohne Ton, ohne Gestik und Mimik und man kann nicht so schnell argumentieren, wie man vielleicht möchte, weil einem sofort wieder Vorwürfe an den Kopf knallen.
Das Kind ist in den Brunnen gefallen und dann sollte man doch nur auf die Frage des TS eingehen, oder??
Ändern können wir an der Tatsache doch nichts mehr. Der Hund ist kastriert und das läßt sich nicht mehr ändern.
Wie Britta schon geschrieben hat, ich wünsche mir einfach mehr Fairness und das Einhalten der Nettiquette.
Wir sind alle erwachsen und sollten wissen, wie wir damit umgehen können. Wenn wir das Thema nicht leiden können, aber dem TS nicht mehr helfen können, wieso kann man dann so ein Thema nicht einfach ignorieren?? Nein, dann wird immer wieder drauf rumgebohrt.Und wie schon geschrieben, wie hätte sie denn auf die Frage antworten sollen, abgesehen von dem, was sie geschrieben hat, wenn sie nicht mal hinterher kommt, um alle Fragen und Antworten zu lesen.
-
Zitat
was sagt ihr denn dazu wenn so nen kleines würmchen von 12-16 wochen kastriert wird?Hier bei uns ist auch die Kastra am 8 Wochen alten Hund nichts aussergewoehnliches.
Was soll ich dazu sagen? Ich finde es irrsinnig ein Wuermchen solch einer invasiven OP zu unterziehen aus reiner Praevention.
Allerdings, je juenger der Hund desto minimaler das reine OP Risiko (was natuerlich kein Grund sein sollte Welpen zu kastrieren).
-
Zitat
Ein Hund, der sich nicht vermehren sollte, aus welchen Gründen auch immer, dem tut man einen großen Gefallen mit der Kastration.
Zudem hat man niemals mehr Sorgen, wenn in der Nachbarschaft eine Hündin läufig ist und zu irgendwelchen Rangkämpfen kommt es auch nicht. Also bitte, was soll man sich den Stress machen.
Vielleicht keinen Hund anschaffen? -
Unser TA hält eine soo frühe Kastra wie hier z.T. beschrieben (mit 8 Wochen oder so) für ein extremes Risiko,da zum einen die Narkose natürlich sehr belastend ist,desweiteren die Organe noch gar nicht so ausgereift sind,das sie "einfach" zu entfernen sind.Das Risiko in dem jungen Alter ist extrem hoch.Ich kann das nicht verstehen,das Kastras im fühen Welpenalter überhaupt von irgendeinem TA durchgeführt werden.
Schauen doch halt alle auf Ihre Brieftasche !!
LG,susam -
-
Zitat
Unser TA hält eine soo frühe Kastra wie hier z.T. beschrieben (mit 8 Wochen oder so) für ein extremes Risiko,da zum einen die Narkose natürlich sehr belastend ist,desweiteren die Organe noch gar nicht so ausgereift sind,das sie "einfach" zu entfernen sind.Das Risiko in dem jungen Alter ist extrem hoch.Ich kann das nicht verstehen,das Kastras im fühen Welpenalter überhaupt von irgendeinem TA durchgeführt werden.
Schauen doch halt alle auf Ihre Brieftasche !!
LG,susamNaja...die Narkose ist dem Gewicht angepasst, von daher ist das Narkoserisiko nicht hoeher als beim ausgewachsenen Hund.
Das die winzigen Geschlechtsteile rein optisch schwerer zu erkennen sind ist klar.....duerfte aber fuer einen guten Chirurgen kein problem darstellen.Und der postoperative Heilungsprozess ist beim Welpen/Junghund immer schneller als beim aelteren Hund.
-
Zitat
das trifft aber auch auf den Hund zu ! Meint ihr nicht ,dass es für den Hund auch Stress ist , wenn ständig irgendwo ne läufige Hündin unterwegs ist und der Rüde seinen natürlichen Trieb nicht ausleben darf ???
Auch ein Hund, der den Trieb ausleben darf hat Stress.
Übrigens darf mein Rüde seinen Trieb durchaus ausleben, in einem von mir gesteckten Rahmen und solange er es nicht übertreibt. Er darf den abschließenden Akt nicht ausführen, aber alles andere drum rum ist nicht verboten.
Wichtig ist, dass der Rüde lernt seinen Trieb zu kontrollieren, dann hält sich auch der Stress in Grenzen und ein bisschen Stress gehört zu jedem Leben dazu. Mein Rüde kann jedenfalls mit einem Nein auch an einer läufigen Hündin noch etwas anfangen und das obwohl man nun wirklich nicht behaupten kann, dass sein Sexualtrieb besonders gering ausgeprägt wäre.P.S.
Bei aller Diskussion hier um die Antworten der User und den Ton, sollte man allerdings auch nicht vergessen, dass der Themenstarter explizit nach der Meinung der User zu einer Kastration eines Rüden mit 6 Monaten gefragt hat. -
Menno,
ich mach mir Gedanken und Sorgen über meinen 4 jährigen Hund, der eventuell kastriert werden muß wegen Prostrataproblemen und den damit verbundenen Wesens- und körperlichen Veränderungen und manche Leute lassen ihren Hund nicht mal erwachsen werden und einfach so kastrieren.
Das verstehe ich nicht.
Angie
-
Zitat
Menno,
ich mach mir Gedanken und Sorgen über meinen 4 jährigen Hund, der eventuell kastriert werden muß wegen Prostrataproblemen und den damit verbundenen Wesens- und körperlichen Veränderungen und manche Leute lassen ihren Hund nicht mal erwachsen werden und einfach so kastrieren.
Das verstehe ich nicht.
Angie
-
wirklich Leute, es ist herrlich. Hört ihr euch eigentlich beim Reden zu? Also für Leute, die um halb 12 Nachts nichts besseres zu tun haben als 15 Seiten solcher Threads zu lesen (also ich
) gibt es ja nichts schöneres als sowas hier.
Es wurden doch wirklich genug Meinungen beider Seiten preisgegeben. Kann man das Thread nicht einfach beenden und in der Versenkung verschwinden lassen?Aber falls nicht, ich hör(les) euch gerne weiter zu. Sehr Amüsant wie ich finde.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!