Hand aufs Herz, wer hat einen "Vermehrer-Hund"?
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... sei es aus unwissenheit oder anderen Gründen.
Ich erzähl hier nochmal kurz Paulas Geschichte damit ihr euch ein Bild machen könnt warum es nun ein "Vermehrer-Hund" sein musste.
Es war mehr oder weniger zufall.
Wir hatten uns schon grob überlegt vielleicht in einem Jahr einen Hund anzuschaffen aber das war alles noch Zukunftsmusik.
Ich surfe ich so durchs WWW um mich ein wenig schlau zu machen etc. Und aufeinmal sah ich sie. Damals hieß sie noch "Chanel"Da stand das sie die letzte Hündin aus einem "Unfall-Wurf" ist und das sie, wenn sie keiner nimmt, ins Tierheim muss.
Wir also sofort angerufen und haben erfahren das "Chanel" Angst vor allem und jedem hat. Immer wenn Interessenten kamen hat sie geschrien und sich in die letzte Ecke verkrochen.
Natürlich haben alle Interssenten sich für einen anderen Welpen endschieden die denn die waren ale aufgeschlossen, quirlig und frech.Die Frau sagte sie habe keine Nerven für so einen gestörten Welpen
und das war eh alles nur ein unfall...
Ich hätte kotzen können :fluch:Wir also ins Auto gestiegen und ab nach Neuss.
Wir kamen auf den Hof und die Hundemama kam uns schon entgegen.Und da saß Paula und sah mich ängstlich mit ihren allerliebsten Welpenknopfaugen an. Ich setzte mich auf den Boden und wartete ab.
Da kam sie auf mich zu und setzte sich (so wie sie es heute auch noch macht wenn wenn sie Angst hat oder es ihr nicht gut geht) auf meinen Schoß.Da war es für mich klar, DAS IST MEIN HUND!!!!
Wir haben seit dem eine sehr starke Bindung und das Problem das sie vor allem Angst hatte, haben wir nach nur einem Monat in den Griff bekommen. Sie hat einfach nur jemanden gebraucht der ihr die große weite Welt zeigt!
Mittlerweile ist sie 7 monate bei mir und ich gebe sie nie wieder her!
Damals war es, wie ich zugeben muss noch größtenteils Unwissenheit ansonsten hätte ich mich in Gewissen Portalen gar nicht umgesehen. Wenn ich da heute so reinschaue gibt es dort kaum seriösen Angebote. Aber im Nachhinein bin ich froh das ich es gemacht habe, Paula ist wirklich toll. Nochmal würde ich es aber nicht tun!
So, jetzt bin ich gespannt auf eure Geschichten!
- Vor einem Moment
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Ich habe auch einen Vermehrer-Hund !
Ich habe ihn aber nicht als Welpen irgendwie gekauft, ich habe ihn als Scheidungsopfer 3 jährig übernommen. Er wurde von einer bekannten TÄ mir "vorgeschlagen".
Er hatte viele Macken, einige jetzt noch. Aber wir arbeiten dran. Es wird imer besser, ich habe es NIE bereut diesen "Wichtel" zu uns geholt zu haben.
Trotzdem wird der nächste ein Züchterhund werden, da ich in weiter Zukunft auch gerne (wenn es die "Qualität" des Hundes zulässt) züchten möchte. -
hallo,
ich gehe mal davon aus, dass mein rüde sein leben auch einem vermehrer verdankt, denn er hatte keinen chip und keine nummer im ohr., als er eingefangen und ins tierheim gebracht wurde.
kaufen würde ich bei einem vermehrer keinen hund, dafür hätte ich mit den tieren viel zu viel mitleid.
gruß marion
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Hallo Laulie,
Deine Geschichte klingt rührend und Ihr könnt beide froh sein, dass Ihr Euch gefunden habt.
Ich weiß von drei unserer vier Hunde nicht, ob sie "Vermehrer"-Hunde waren, aber die Vermutung liegt nahe.
Bummeline war eine einjährige Pudelmix, als ich sie aus dem Tierheim holte. Sie hatte extreme Verlassensängste und zerstörte uns so einiges. Wo sie herkam? Ihre Vorgeschichte? Keine Ahnung!
Benny-Gauner lebte vorher in zwei Familien, wo er von den Kindern gequält wurde und dann als angeblich bissiger Hund im Tierheim landete. Er war ein Mix aus Schäferhund und Setter. Vermutlich also auch aus einem Unfallwurf.
Baffo lebte schon zwei Jahre im Tierheim, als er zu uns kam. Auch er hatte eine Vorgeschichte wie Benny, aber viel extremer. Bei ihm kommt noch die mangelnde Sozialisierung dazu, die ihn Zeit seines Lebens einen Angstbeißer bleiben lassen wird. Baffo scheint ein Mix aus Fox- und Westhighland White-Terrier zu sein und daher kaum ein Hund aus einer seriösen Zucht.
Zampa ist unser erster Hund, wo wir wissen, woher sie stammt. Ihre Mama ist Blanche, eine reinrassige Spinone Italiano-Hündin, die als Gebärmaschine bei einem Jäger in Italien lebte (und nun zum Glück bei einer italienischen Tierschützerin ihren Lebensabend verbringen darf). Zampa wurde als Welpe zusammen mit ihrem Bruder vermittelt und kam mit knapp eineinhalb Jahren über den italienischen Tierschutz zu uns nach Deutschland.
Ich würde wissentlich nie einen Vermehrer unterstützen, aber bei Hunden aus dem Tierschutz ist nicht auszuschließen, dass es sich um Unfall- oder gar Vermehrerhunde handelt.
Doris
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Meine Border Collie Hündin Teak ist mit Sicherheit von einem Vermehrer und mein Altdeutscher Hütehund Zeus auch.
Allerdings habe ich Teak aus dem Tierheim und Zeus von den Welpenkäufern übernommen.
Beide haben ähnliche Probleme: Angst und schnell gestresst sein.
Teak neigt dabei eher zu selbstverletzendem Verhalten, Zeus "platzt" dann schon eher der Kragen und er weiß sich nicht anders zu helfen als anzugreifen.
Nach einigen Jahren sind beide ganz "ordentliche" Hunde geworden. Trotzdem gibt es noch viele Einschränkungen. Durch Teaks Erkrankungen ist sie selten voll belastbar. Auch Zeus plagt sich oft mit Krankheiten und kann nur ein gewisses Maß an Abweichungen von seinem Alltag ertragen.
Viele Grüße
Corinna -
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meine ist vom bauernhof,aber ich denke nicht das der wurf wirklich geplant war, weil die bäuerin echt froh war als wir chelsea genommen haben.
sie ist eine richtiger bauernhofs mischling und denke es war wirklich keine absicht.dementsprechend war halt auch der preis. -
Angie ist auch ein typischer ,,Vermehrer-Hund'' von der Freundin einer Freundin. Ich war damals (16, grad ausgezogen) naiv und dumm (in Hinsicht auf den Hund) naja die Welpen waren sooo süß und die Kleine hat mir leid getan... Hab mir keine Gedanken über Krankheiten oder andere Probleme gemacht und kann froh sein, das Angie sich zu einem total problemlosen und (bisher) gesunden Hund entwickelt hat.
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da hatte ich ja wohl " schwein"
mein micky eine zwergspitz pekinese mix, hatte mich damals adoptiert
er war etwa 9 wochen alt, und entstammt einen 4köpfigen wurf
ich wollte an sich gar keinen hund, schon um unseren opa maxl ( 15 ) nicht zu überfordern
aber der kleine krabbelte auf meinen schoß, und tackerte sich da fest, ich musste ihn mitnehmen
ich zahlte ( freiwillig, denn die wollten gar kein geld, auch das gibt es)
50 euro futtergeld für die anderen wusel. und nahm mein scheisserle mit
mein micky ist das liebste beste bravste hundeviecherl der welt
er hat zwar den sturschädel der pekinensen und spitze, aber gelehrsam und klug wie kein zweiter, liebt alles was zwei oder mehrere beine hat
seinen " kater" flauschi am meisten, ohne den geht gar nicht, und umgekehrt ebenso, auch mit unseren maxl sowieso eine seele von hund, gabs nie probleme
kiddies wenn meinen schnuggel sehen, sind begeistert auch erwachsene finden ihn so drollig, wenn er auf 2 beinen wie ein osterhase auf sie zuhopst
das ihn jemand nicht leiden kann, seis hund oder mensch kann mein süßer gar nicht verstehen, er hat ja nie was anderes als liebe und zuneigung erfahren, er wird im august drei
hach ich liebe ihn -
Meine beiden Stinker sind auch sozusagen vom Vermehrer.
Zwar sind es keine Massenzuchtähnlichen Zustände (ein Wurf im Jahr, bisher gab es zwei) - aber weder Mutter noch Vater sind geröngt etc. und jetzt, wo bereits von 3 Hunde bekannt ist dass sie Erbschäden (HD und ED) haben, wird dennoch weitergemacht.
Somit ist es für mich Vermehrung.
Bei Gordon war es pure Unwissenheit. Ich hatte nach 25 Jahren endlich erlaubt bekommen mir einen Hund anzuschaffen, alles musste in meinen Augen schnell gehen, da mein Sommerurlaub ja schon eingereicht und genehmigt war (ja ich weiß, auch das ist die falsche Vorgehensweise...). Also hab ich mich schlau gemacht.
Der VHD-Züchter in meiner Nähe hatte zwar noch freie Welpen, allerdings in schwarz, und damals wollte ich absolut keinen schwarzen Hund (jetzt hab ich einen hier sitzen*g*)
Ich hab viele Emails geschrieben, viel telefoniert. Eine braune Hündin wurde mir (von einer VDH-Züchetrin, 300km etwa entfernt) am Telefon fest zugesagt, ich hätte sie ienfach an einem ausgemachten WE abholen können.
Aber ich wollte keinen Hund "nach Foto" kaufen (das wurde mir kurz anch dem Telefonat bewusst).
Also hab ich geschaut, wo es in der Gegend was gibt, denn ich wollte den Hund vorher sehen, und wenn möglich auch vor der Abgabe noch mal besuchen.
15 km entfernt wurde ich fündig. Den Kopf hatte ich ausgeschaltet, ich kam mit den Leuten gut zurecht, Mutter und Vater gefielen mir - und der wirklich sehr kleine "Gordon" hatte mir mein Herz gebrochen
Ich war jede Woche bei ihm, 11 Stunden Besuch an einem Stück war unser Rekord...
Nun gut...
Es gibt viele Leute die schütteln nur noch den Kopf, aber ich habe dort auch (obwohl Gordon Hd hat) meinen Connor geholt (ich bin naiv, ich weiß, ich redete mir ein Gordon sei ein Ausreißer - und der Charkter und die Tatsache dass ich wenn ich wollte täglich zu meinem Welpen könnte, überwogen...).
Mittlerweile, wo ich auch von anderen Welpenbesitzern höre was die Wuffels so haben, und meine beiden eben auch was haben (Connor schon operiert) habei ch versucht mir den und fusselig zu reden, das man lieber nicht noch einen dritten Wurf machen sollte, warum weshalb wieso...Aber man will das, was ich mir mittlerweile habe beibringen lassen, nicht verstehen, glaube ich. Die Besitzer von den Eltern meiner Wuffis sind schnell zu Freudnen geworden - aber dss ist eben nun ein kleiner "Streitpunkt"...
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Zitat
Es gibt viele Leute die schütteln nur noch den Kopf, aber ich habe dort auch (obwohl Gordon Hd hat) meinen Connor geholt
Mittlerweile, wo ich auch von anderen Welpenbesitzern höre was die Wuffels so haben, und meine beiden eben auch was haben (Connor schon operiert) habei ch versucht mir den und fusselig zu reden, das man lieber nicht noch einen dritten Wurf machen sollte, warum weshalb wieso...
einmal ist ja noch fast zu verstehen, wenn man keine ahnung hat, aber zwei mal, wo sicher ist, dass dort kranke hunde produziert werden
warum sollten die aufhören mit der produktion kranker hunde, sie werden sie doch immer los.
- Vor einem Moment
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