Hand aufs Herz, wer hat einen "Vermehrer-Hund"?
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Ich habe zwei "Vermehrerhunde".
Es kamen viele Umstände zusammen, dass die beiden bei mir sind.Nun ist es so, dass sie bei mir sind und ich gebe sie nicht wieder her.
Aber ich würde lügen, wenn ich behaupten würde, dass ich mir nicht manchmal
einen unkomplizierten, bestens sozialisierten und geprägten Hund wünschen würde.
Ohne "Vermehrerbaustellen". - Vor einem Moment
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Hallo,
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Hallo, wir haben auch einen Vermehrerhund. Die Eltern waren beide aus dem Tierheim in ihr jetziges Zuhause geholt worden. Die Hündin sollte einmal Welpen haben. Jetzt ist sie kastriert. Sie hat 10 Welpen gehabt, alle gesund und munter und alle schnell weg. Wir haben also einen Mix aus 4 verschiedenen Rassen und ich würde ihn nicht tauschen.
Schöne Grüße Marion -
Meine Sunny ist wohl ein Vermehrer Hund...Der Mann hat einen Pferdehof und züchtet eigentlich wohl mit seiner Flatcoated-Retriever Hündin.Er hat auch noch einen Rhodesian-Ridgeback Zuchtrüden,der wohl versehentlich die Hündin gedeckt hat.
Es ist keine Hausaufzucht gewesen,aber die Hunde durften auch rein (laut seiner Aussage).
War mir auch nicht klar,das es mit 8 Wochen zu früh ist.Hat unserem Hund aber denke ich nicht geschadet,da wir ja schon eine fast 2-jährige Hündin hatten,an der sie sich orientieren konnte.
Ach ja,Sunny war geimpft und wohl auch entwurmt (hab 4 Monate gebraucht bis keine Würmer mehr drin waren :| )
Ansonsten ist sie ein toller Hund.Bezahlt hab ich für sie 350 €. -
Tyler ist auch ein Vermehrerhund.
Die Mutter eines Bekannten von uns hat eine Rauhaardackel-Hündin, ihre beste Freundin einen Mopsrüden und so nahm das Schicksal seinen Lauf....Tyler ist mein 1. Hund, von daher hatte ich überhaupt keinen Plan von Vermehrern & Co. als ich ihn übernahm.
Paula (Tylers dackelige Mama) wurde aber nach dem (ihrem 1.) Wurf kastriert und die Halterin hat VOR dem Decken lassen sorgfältig geprüft, wer nen Welpen abnehmen würde.
Also ist sie für mich KEINE 'wirkliche' Vermehrerin im Sinne von Profit oder so.
Nur wohl halt unwissend, wie ich selbst ja auch damals. -
Amadeus ist ein Vermehrerhund und Yako auch, Clou nicht und damit begann eine ganz neue Ära bei uns.
Amadeus kommt aus einer Familie mit nem Unfallwurf, Yako war eine gewollte Mischlingsverpaarung einer Freundin.
Früher, bei Yako, war mir das egal bzw. die alten Ammenmärchen waren genau das was ich gelernt habe und was ich auch "gesehen" habe.
Bei Amadeus war ich schon etwas skeptischer, aber er war eben so süß...
Naja und bei Clou hatte sich shcon etwas Neues bei mir/uns ergeben.
Mittlerweile denke ich völlig anders, arbeite völlig anders und nehme anderes Wahr.Und ich arbeite auch dagegen an... -
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Um diese Frage präzise beantworten zu können, müsste man erst einmal wissen, was du unter "Vermehrerhund" verstehst. Wenn du damit Hunde meinst, die keine Papiere haben, ja, dann habe ich einen Vermehrerhund. Ich würde aber diesen "Vermehrer" vielen sog. Züchtern vorziehen.
Ich kenne sowohl Arunas Eltern als auch ihre Großeltern. Opa ist bereits 15 und quietschfidel, nix Hd, nix SD, sondern hüpft rum wie ein "Springinsfeld". Meine Hündin hat nur deshalb keine Papiere, weil der Besitzer des Vaters meiner Hündin es vorgezogen hat, nicht einem dieser großen Züchtervereinen (VDI) anzugehören. Meine Labbine ist ein reinrassiges Tierchen sowohl väterlicher-als auch mütterlicherseits aus der Arbeitslinie.
Die Mutterhündin hat Papiere aber eben der Vater nicht. Trotzdem haben sich unsere "Vermehrer" dazu entschlossen, mit diesem Rüden zu züchten, weil er topgesund ist und schon einige prächtige Welpenwürfe, in denen noch nie ein Fall von Erberkrankungen aufgetaucht ist(HD; SD usw.), zustande gebracht hat.
Die Mutterhündin ist vor dem Belegen genauestens untersucht worden, ist auf ihre Trächtigkeit vorbereitet worden und die Welpen sind wöchentlich seit ihrer Geburt vom Tierarzt durchgecheckt worden!
Alle Wurfgeschwister meiner Aruna sind quietschfidel und sehen toll aus, haben weder Allergien noch sonst irgendwelche Empfindlichkeiten!
Wir wurden als zukünftige Besitzer dringend aufgefordert von anfang an das Wachsen unserer Welpen zu begleiten. Wir kennen Aruna bereits, seit sie gerade das Licht der Welt erblickt hat.
Ihre Aufzucht seitens der "Vermehrer" kann man nur als vorbildlich bezeichnen!
Und wenn jetzt jemand glaubt, dass ich Geld gespart habe: Aruna hat 700€ gekostet und sie ist jeden Cent wert, nein, inzwischen ist sie unbezahlbar! -
Jule ist ein Vermehrerhund. Kurz nachdem die Welpen geboren wurden, ist die Mama gestorben. Daraufhin wurde der Wurf wegen Zeitmangels beim Tierschutz abgegeben. Ich war damals eine der Pflegestellen, die die Kleinen mit der Flasche aufziehen durfte. Es (für meine Kinder gottlob) kam es zu keiner Vermittlung, wir haben den Floh selbst behalten und somit war es auch schon wieder mit Pflegestelle vorbei.
Sie hatte lange Zeit grosse Probleme mit dem amputierten Schwanz und dessen Heilung. Auch heute leidet sie noch unter Phantomschmerzen.
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Hand aufs Herz....
Meinst Du damit,das viele ein Problem damit haben das zuzugeben,keinen Hund vom Züchter zu haben.
Ich habe auch zwei vom TSV,gehe mal davon aus,das es Vermehrungshunde sind(blödes Wort) :|
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ich denke es geht um hunde die weder vom züchter noch ausm tierschutz sind.egal wie sie dort hingekommen sind.
sammy und emma sind vom vermehrer direkt.
bei sam war es totale unwissenheit und bei emma wurde uns gesagt das es ein züchterunfall wurf war.
er "züchtet" malteser und bichon frise und es gab nen unfall,
heute wissen wir mal verkauft er reinrassige und mal mixwelpen, mit immer der selben hündin :/ -
Ich habe einen Vermehrerhund und ja, direkt vom Vermehrer.
Seinerzeit war es Unwissenheit und Dummheit, so könnte man das wohl bezeichnen.
Maja ist vom Charakter her einer der tollsten Hunde, die ich mir vorstellen kann. Von fehlender Sozialisierung keine Spur, immer freundlich, sehr verträglich, sucht weder mit Mensch noch anderen Hunden Stress, inzwischen mit Junghunden sehr souverän.
Dafür ist sie von ihrer Krankheitsgeschichte eine einzige Katastrophe
Sie ist hochgradig Allergikerin, sie hat Probleme mit einem Schleimbeutel gehabt, mit nichtmal 4 Jahren schon Abnutzungserscheinungen an der Wirbelsäule, Demodex-Patientin und eine nicht 100% schließende Herzklappe...
Hergeben würd ich sie dennoch niemals mehr. Was ihren Charakter angeht, da war es wohl eine Mischung aus "Glück gehabt" und in der Zeit, ab der sie bei uns war alles richtig gemacht. Nochmal würde ich mich darauf aber nicht verlassen, dass ein Vermehrerhund ein so klasse Hund wird ohne soziale Defizite. Und die Krankheiten, die muss ich mir auch nciht nochmal geben.
Nicht falsch verstehen, ich verlasse mich auch beim Züchter auf nix, aber ich kann zumindest überprüfen, dass alles mögliche getan wurde, um "Fehlentwicklungen" auszuschließen, sowohl gesundheitlich, als auch charakterlich.
LG, Henrike
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