Hand aufs Herz, wer hat einen "Vermehrer-Hund"?
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Hallo,
der Hund von meiner Mama ist mit Sicherheit auch vom "Vermehrer"
Er ist auch ein Pudel.
Was Davor Passierte war viel Schlimmer.
Uns wurde von meiner Tante erzählt dass es in Belgien Züchter gibt die Ihre Hund dort Verkaufen, aber total Seriös sind.
Wir wollten uns eigentlich nur umschauen.
War schon mal jemand von euch in Belgien in dieser Hunde Straße?
Grausam sage ich euch. Wie in einer Fußgängerzone nur Läden, die nur Hunde verkaufenIn dem ersten Laden in dem Wir waren saß ein winziger Toy Pudel Welpe in Schwarz. Wir wollten Ihm helfen, Stattdessen haben wir dieses Züchten unterstützt.
Auf dem Weg nach Hause haben wir uns garnicht freuen können, weil wir noch viel zu gemischte Gefühle hatten.
Ich als Kind dachte wir haben den kleine da Rausgeholt und was gutes Gemacht. Ich war 10.
Es vergingen aber keine 7 Tage und der Hund war tot. Wir waren Sofort am Montag mit dem Hund beim TA nur um ihn durch Checken zu lassen, und sie haben ihn sofort da behalten. nach paar Tagen sagten sie uns dass er Tot sei.
Uns war Kar, NIEMEHR ein Hund von Dort!
Nach einiger Zeit haben wir in einer Anzeige einen Silber Pudel entdeckt.
von einem "Unfallwurf" wir wollten uns die kleine angucken. Sind also dahin. Alles war ganz normal:
Ein Familie, der Hund in der Wohnung...
wir also den kleinen mit genommen. Er war der letzte.
Also wir zuhause waren wüssten wir das mit dem Hund was nicht Stimmt, er war auf einmal total verängstigt, wollte immer in den Keller und all so Sachen. Ich weiß es nicht, aber ich glaube das waren auch "Vermehrer"
Wir waren aber auch sehr Unwissend, man hörte nix darüber im Fern, nix im Radio und nix in der Zeitung. Internet hatten wir da noch nicht.
Bei meinem kleinen Flegel Hector war aber klar:
DER WIRD NICHT VOM VERMEHRER SEIN!
Und das ist er auch nicht geworden.
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Hallo,
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Unser Hasi ist ganz sicher eine "VermehrerHund"- wir wissen von den Vorbestitzern, das er von dem Tiermarkt in Kaunitz stammt und der Verkäufer ganz sich nicht nur seine Umkosten bedrechnet hat!!!
Eddie ist ein Unfall. Die Mutter war Läufig und der nette Rüde aus der Nachbarschaft konnte sich nicht beherschen
und hat gaaaaanz klam heimlich ein Loch unterm Zaun gebuddelt
Die Familie, hat wirklich nur die Umkosten berechnet und die Familien, die sich für die Welpen interessiert haben ganz genau ausgesucht.
Demnach möchte ich bei Eddie nicht von einem "Vermehrer" sprechen!!!LG nadine
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Kira war nen Unfallwurf, wo die trächtige Mutter dann im Tierschutz landete
Luna ist kein Vermehrerhund, wobei sich die Straßenhunde selbst vermehren oder? -
Hallo!
Zählen Bauernhofhunde auch zu Vermehrerhunden?
Ich weiss es nicht. In meinem Fall "war die Hündin läufig und wurde von einem herumstreunendem Nachbarsrüden gedeckt" Ob sie die Hündin während der Läufigkeit absichtlich draußen ließen weiss sich nicht.
Jedenfalls hatten die Welpen einen schönen Start ins Leben, sie durften überall herumlaufen, alles kennenlernen, wurden gestreichelt und durften ins Haus (was in unserer Gegend nicht selbstverständlich ist). Geimpft und entwurmt waren sie natürlich nicht, dafür wenigstens etwas sozialisiert.
Ob ich es wieder machen würde? Weiss ich nicht. Vermutlich aber nicht.
Liebe Grüße, marienkäferchen
PS: Die Hundemutter ist mittlerweile auch kastriert. -
Mein Champ kommt auch ursprünglich von einem Vermehrer allerdings habe nicht ich ihn dort weg geholt. Seine Vorbsitzer haben sich bei dem gleichen Vermehrer einen kleinen Wuschelmix geholt der ihnen nach kurzer Zeit wegstarb. Damit sie keinen Streß machen gab der Vermehrer ihnen Champ, mit dem sie hoffnungslos überfordert waren. Da sie ihn quälten kam er 4 Tage in eine Pflegefamilie und von da aus zu uns. Champ war die ersten 2 Wochen bei uns sehr unsicher und bleibt auch heute noch bis jetzt nur 2 Stunden alleine. Ob dies an seiner Geburtsstätte oder an den Vorbesitzern liegt, bei denen er bis er 8 Monate war lebt, weiß ich nicht. Allerdings ist er jetzt mit 1,5 Jahren alles andere als schüchtern und das mit dem alleine bleiben klappt auch immer besser.
Für mich ist er also im Grunde ein ganz normaler Hund und ich kann weder gesundheitlich noch psychisch irgendwelche "Fehler" feststellen. Aber selbst würde ich niiiiiiieeeeeee einen Vermehrer unterstützen da ich selbst guten Züchtern kritisch gegenüber stehe weils eben so wahnsinnig viele Hunde im Tierschutz gibt die uns viel dringender brauchen. -
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Bei Boomer weiß ich nicht wo er herkommt. Wir haben ihn von privat übernommen, weil die HH angeblich keine Zeit mehr für ihn hatten. Nach Aussagen sollte er sehr gut hören, alleine bleiben können, Katzen mögen .. also ein Traumhund sein. Ich glaubte kein Wort
Auf den ersten Spaziergang sah ich dann das er wirklich gut hörte - aber mehr aus Angst, denn die Befehle kamen im Kasernenton. Dabei ist der Hund wahrlich nicht taub. Stolz wurde mir erzählt, dass man nur 3 Mal am Tag mit ihn raus muss, er lange alleine bleiben kann und nichts kaputt macht. Und das er am Abend bellend melden würde wenn sich ein Fremder nähert.
Mein Mann und ich haben ihn dann mitgenommen. Ja, er lässt sich gut abrufen und er kann auch alleine bleiben. Aber er kanbbert Schuhe und ist Fremden gegenüber sehr reserviert. Nicht allen. Immer wenn er früher im Dunkeln aus Unsicherheit gebellt hat, wurde er gelobt. Was dabei herauskommt kann man sich denken :zensur: Unser TA sagte selber das der Hund irgendwas mitgemacht haben muss, sein Verhalten lässt eben daraus schließen.
Jack ist ein Hund aus Polen. Der Bruder eines ehemaligen Kollegen kauft die dort günstig und verschachert sie teuer in Deutschland. Jack wurde allerdings von der Schwester genommen, die sich einen Zweithund zu ihren Mops wünschte. Doch Jack war (ist) im Gegensatz zum Mops sehr quirlig. Der Mops wollte wohl Ruhe. Dazu kam, dass das Mädel Vormittags in der Schule war und die Hunde alleine (Da war Jack um die 6 bis 8 Wochen alt).
Irgendwann kam mein Kollege in den Laden und legte mir Jack in den Arm - ob ich ihn nicht haben wolle. Da stand ich nun, den Wurm im Arm. Jack war komischerweise sehr ruhig, er wurde sehr oft getragen. Zeitgleich erfuhr ich, dass die Familie wieder zusammengezogen ist. Heisst: 4 oder 5 Kinder, zwei Hunde und die Eltern in einer 4 Zimmer Wohnung. Die Kinder zwischen 1 und 20 Jahre alt. Ich rief meinen Mann und und fragte, ob ich einen Hund mitbringen darf. Seine Antwort war deutlich: Nein!
Fünf Stunden später hatte ich Feierabend, ich habe den Hund einfach mitgenommen. Mein Mann fiel aus allen Wolken und stellte sich quer - für eine halbe Stunde. Dann lagen Hund und Mann zusammen auf dem Sofa
Ich hätte Jack nicht mitgenommen wenn mein Mann echt nicht wollte, Aber ab und an muss man ihn eben "überreden".
Jack war zu diesem Zeitpunkt schon geimpft und ich habe auch nur die Impfung bezahlt. Ich hatte Glück, dass aus diesem Wurm, der schon so viel herumgereicht wurde, ein bisher normaler Hund geworden ist.
Ich bereue es nicht beide Hunde genommen zu haben. Aber ich weiß auch, dass ich bei der Wahl des nächsten Hundes ganz anders vorgehen würde. Ich würde mich (hoffentlich) nicht mehr hinreißen lassen einen Hund aus Mitleid aufzunehmen, sondern ein Tier aus den Tierschutz nehmen. Ich möchte keinen Hunde mehr an denen die Vermehrer verdienen. Hier sei aber auch gesagt, dass ich einen wirklichen Unfallwurf nicht zu den Vermehrern zähle. Aber ein Hund aus Polen vom Markt - nein, nie wieder. Jack ist ein toller Hund. Aber ich will echt nicht daran denken wie viele Geschwister er hat die "nachgezüchtet" wurden, die vielleicht irgendwo dahin vegetieren...
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Mein Cooper musste seine ersten Jahre in einem winzigen Käfig bei einem Vermehrer verbringen, der in meinen Augen ein Verbrecher ist....! :banned:
Zum Glück wurden Cooper und seine Leidensgenossen polizeilich beschlagnahmt, von einer Tierschutz-Orga aufgenommen, kastriert und vermittelt.
So ist mein Zwerg bei mir gelandet.
Cooper wird sein ganzes Leben lang daran zu knabbern haben.
Er hat einen Herzfehler, Asthma bronchiale und eine Neigung zu Parodontitis ( eine Zahn-OP hat er schon hinter sich)
Von seiner Panik und Ängstlichkeit in den ersten Monaten ganz zu schweigen.
Schreckhaft ist er immer noch in manchen Situationen.
Das sollten sich die Leute die Vermehrer unterstützen, bitte gut duchlesen!Er ist trotzdem ein wundervoller Hund von seinem Charakter her, aber die gesundheitlichen Probleme müsste er nicht haben, die haben ihm skrupellose Menschen angetan!
ZitatMenschen mit solch einer Einstellung will ich ganz sicher nicht als Freunde haben!!!
Einmal - unwissend - einen Hund bei einem Vermehrer holen, ist entschuldbar. Aber zweimal? Nein, sowas verstehe ich nicht.
Doris
Da stimme ich absolut zu!
@ Schrecker:
So ganz bewusst scheint es Dir immer noch nicht zu sein, was Du da eigentlich unterstützt hast, oder? -
Wo Lena geboren ist, weiss ich nicht. Aber für mich ist sie kein Vermehrerhund, denn ich habe sie aus dem Tierheim. Als ich die Überschrift las, hatte ich etwas anderes erwartet. Für mich ist ein Vermehrerhund ein Hund, der aus Unwissenheit oder der Nicht-Bereitschaft, sich mit Zucht und Krankheiten auseinander zu setzen gekauft wird. Ein Hund, wo Herrchen oder Frauchen es nicht einsehen, 1000 Euro auf den Tisch zu blättern, sondern er nach einem süssen Foto in der Zeitung gekauft wird. Wo Züchter als Geldmacher beschimpft werden und wo teilweise wissentlich schlimmste Umstände für die Hunde unterstützt werden um hinterher zu sagen "ich bin aber froh, meine Hündin da rausgeholt zu haben". Wo eine Nachfrage ist, wird ein Angebot gemacht, und solange Welpen aus Kofferräumen, aus Pferdeboxen (im negativen Sinne jetzt, kann ja auch anders sein), sonstigen Zwingern oder von Leuten, die schon den 4. Unfallwurf haben gekauft werden, wird es immer wieder Vermehrer geben.
Genauso wie ich dieses alberne "meine Hündin soll auch mal Welpen haben" nicht unterstützen wollen würde. Ich finde die Grundhaltung einfach falsch, solange ich nichts von den Verwandten der Elterntiere weiss.
Kurz: Ich weiss nicht woher Lena ist, wo und unter welchen Umständen sie geboren und aufgewachsen ist, aber sie ist für mich KEIN Vermehrerhund.
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also meine Bonny ist auch ein Unfall.
Die früheren Besitzer haben einen Hund von jemanden übernommen, was sie nicht wussten ist, das sie tragend war. Mit den Welpen waren sie total überfordert, haben sie in ein kleines gitterbett gesteckt und ab und zu die mutter hingelassen. Die ersten Welpen sind mit 6 Wochen weggegeben, wir haben unsere dann mit 8 Wochen bekommen. WIr haben gefragt ob sie noch etwas bei der Mutter bleiben kann aber die meinten, dass genug andere auf die Kleine warten, bzw sie sie schon irgendwie anders loswerden.
Drauf gekommen sind wir durch eine Zeitungsanzeige "Mischlingswelpe abzugeben 25€" oder irgendwie sowas. Hab von dem allen ja nichts mitbekommenDas war alles ohne mich geplant worden
(wollte aber eh schon mein Leben lang ein Hund haben^^, aber das ist jetzt OT
aber irgendwie muss ich das jedem erzählen, der es nicht hören will
)
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Zitat
Wo Lena geboren ist, weiss ich nicht. Aber für mich ist sie kein Vermehrerhund, denn ich habe sie aus dem Tierheim. Als ich die Überschrift las, hatte ich etwas anderes erwartet. Für mich ist ein Vermehrerhund ein Hund, der aus Unwissenheit oder der Nicht-Bereitschaft, sich mit Zucht und Krankheiten auseinander zu setzen gekauft wird. Ein Hund, wo Herrchen oder Frauchen es nicht einsehen, 1000 Euro auf den Tisch zu blättern, sondern er nach einem süssen Foto in der Zeitung gekauft wird. Wo Züchter als Geldmacher beschimpft werden und wo teilweise wissentlich schlimmste Umstände für die Hunde unterstützt werden um hinterher zu sagen "ich bin aber froh, meine Hündin da rausgeholt zu haben". Wo eine Nachfrage ist, wird ein Angebot gemacht, und solange Welpen aus Kofferräumen, aus Pferdeboxen (im negativen Sinne jetzt, kann ja auch anders sein), sonstigen Zwingern oder von Leuten, die schon den 4. Unfallwurf haben gekauft werden, wird es immer wieder Vermehrer geben.
Genauso wie ich dieses alberne "meine Hündin soll auch mal Welpen haben" nicht unterstützen wollen würde. Ich finde die Grundhaltung einfach falsch, solange ich nichts von den Verwandten der Elterntiere weiss.
Kurz: Ich weiss nicht woher Lena ist, wo und unter welchen Umständen sie geboren und aufgewachsen ist, aber sie ist für mich KEIN Vermehrerhund.
Dacht ich ehrlich gesagt auch als ich den Thread aufgemacht hab. Aber Butter bei die Fische - wenn DU jez so nen Hund hättest, würdest Du "Selbstmord" begehen und das hier auch noch öffentlich zugeben?Meine hat auch keine Papiere, also ebenfalls vom Vermehrer wie ihn die Leute hier sehen.
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