Wie kamt ihr zu euren Hunden? Und warum?

  • hi,
    bei meiner familie gabs eigentlich immer Hunde, meine Eltern sind mit denen aufgewachsen. Als ich ein Kind war gabs Hunde bei meinen Großeltern auf beiden seiten der Familie. Bei meinem Opa der auch in Berlin wohnte gabs ne schwarze Schäferhündin, die hats mir gleich angetan, bin mit meinem Vater immer mit ihr unterwegs gewesen.
    tja nach ihrem Tod haben dann meine Eltern entschieden (Nach meinem andauernden Flehen) dass wir nun selbst nen Hund aufnehmen, so bin ich mit 9 zu meiner Cocker Hündin gekommen, tja sie war ne wircklich tolle hat eigentlic alles geliebt was kreuchte und fleuchte, als sie eine Maus gefunden hatte wurde das arme viech nur abgeschleckt, hat zwar sicher Angst gehabt meine swüsse mochte aber Kleintiere ungemein (eigentlich alle Tiere).
    Nach ihrem Tod sie ist mit 11 leider gestorben, war ich unsicher, wusste aber, dass ich es ohne Hund nicht lange aushalten werde. Spaziergänge machten keinen Sinn, und ich war das Leben mit einem Hund ja gewöhnt, so kam nach einigen Monaten meine zweite Hündin eine Bracke ins Haus, einechtes Energiebündel, nu macht das Leben wieder richtig spass. Bin mehr draussen als zuhause.
    Gruß annia

  • Na dann schreib ich doch auch mal...
    Ich bin auch mit Hunden aufgewachsen und den ersten Hund den ich zu Gesicht bekam, war unsere Lilly. Ein mix aus allem was es gibt...kniehoch und total wuschelig. Meine Mama hat sie ein Jahr vor meiner Geburt in Berlin gekauft, sie war schon ein Jahr alt, wie gesagt ein Mischling und war so kurz an der Heizung festgebunden, dass sie sich nicht mal hinlegen konnte. Natürlich hatte meine Tierliebe Mama mitleid =) Naja kurz darauf kam ich und ich liebte Lilly schon immer und sie mich. Sie verzieh mir auch das in-die-augen-gepieke und am-fell-zerren...kleinkind halt =) Ich durfte wirklich alles mit ihr machen. Mama hat sie sogar meinen Kinderwagen bewachen lassen und nichts und niemand durfte da ran, außer Mama. Naja und als dann kurz vor meinem ersten Geburtstag mein Papa starb war natürlich für alle in unserer Familie der Hund sehr wichtig, da die Lilly wirklich alles verstand. Leider wurde unser Familien-Schatz nur 12 Jahre alt und wir mussten sie wegen Gesäuge-krebs einschläfern lassen, da der Tierarzt meinte, es sei nicht sicher ob sie die OP überstehen würde, weil sie schon so alt war und der gesamte Bauch von Tumoren übersäht war. (Innerlich - man sah sie nicht...sie wurde nur immer schwächer und brach am schluss zusammen.) Die ganze Familie heulte natürlich wochenlang. da war ich dann schon 13. Natürlich wollte die Laura (meinereiner) wieder einen hund, und meine Mama die damals bei der Grenzpolizei arbeitete, rieg eines abends an, dass sie einen dackel-irgendwas mischling gefunden hätte und ihn mit heimbringt...da war die Freude groß! Allerdings hat Jasper (der anscheinend ausgesetzt wurde) mich 4 mal kräftig gebissen (meine mutter 2 mal und meine beste Freundin auch...er hat auch fürchterlich geknurrt wenn jemand kam) sodass wir ihn weggegeben haben. Inzwischen denk ich, dass auch da noch was zu machen gewesen wäre. Aber naja als 13jährige hat man da ja kein mitspracherecht. da war dann erstmal die ich-will-nen-hund-zeit vorbei.(zwischenzeitlich mit 6 oder so hab ich auch meine stoffhunde spazierengeführt =) mit 16 fing das wieder an...da hatten wir damals einen schäfer-labbi-mix zur pflege der uns total begeistert hat, aber wir durften ihn nicht behalten...die nächsten jahre hab ich mich ausreichend fremden hunden und pflegehunden beschäftigt und somit auch geld für meinen eigenen gespart. mit 17 hatte ich dann auch einen "eigenen" der aber eigentlich meinen Freund gehörte...naja aber wir waren nur ein jahr zusammen und somit musste ich "Diva" die liebe Golder-Retriever-hündin auch wieder vergessen...nein- verdrängen...
    Bei meinem nächsten Freund hatte ich kein glück...der hasste hunde...somit auch nix für mich :D als ich dann endlich (vor 4 monaten) in eine wg zog..mit einem guten freund musste der Hund her. und da ich ja seit "ein schweinchen namens babe" absolut border-verliebt bin...musste es auch einer sein. so stöberten wir zeitungen durch und alles was es gab...und fuhren einfach drauf los. bei einer sehr lieben Familie nähe München...sah ich meine süße zum ersten mal. 10 wochen alt, ganz tapsig und frech. in einer pferdebox gehalten - getrennt von mama und papa - nur mit 4 geschwistern und mit !!!Frolic!!!-futter *wutanfall* ich hielt die hand in die box und suki kam angestürmt und biss mich in den pulli - da wusst ichs - die oder keine! 200 euro geblecht...wir holen sie in 2 tagen...schnell alles zusammenkaufen, mama anrufen (oh welche freude!) und hund holen. Sie war sehr unkompliziert und is wirklich ein Schatz! Naja ich bin dann aus der WG ausgezogen (die miete in münchen is net grad billig) und wohn jetz mit hund bei mama und freund (als papa akzeptiert! :D ) und alle lieben die kleine Maus. (naja so klein isse ja nich mit 46 cm ) zur zeit bin ich aber in Amerika (englisch lernen) und mama passt auf meine Maus auf. Allerdings denke ich, dachdem ich sie über webcam ständig beobachte...dass ich ernsthafte schwierigkeiten haben werde, meinen hund wiederzubekommen :freude:
    Und was sehr seltsam is...der hund is an keinen tieren außer hunden interessiert...pferde, kleintiere, Kühe...uninteressant...und spazieren gehen...igitt - ich hab einen faulen border :D
    Aber den größten Schatz den es gibt... :love:


    Boa is des lang geworden =) Sorry !

  • Hallo,
    ich habe schon seit meiner Kindheit Hunde um mich gehabt. Da mein Vater Schäfer war. Dann hatten wir ne Zeitlang keine Hunde mehr, nur bei meinen Großeltern und meinem Onkel. Als ich vor 3 Jahren mit meinem Freund und einpaar anderen Freunden in Ungarn war, waren an ner Straße Hundewelpen und kleine Katzen am Straßenrand in kleinen Käfigen aufgebaut und wurden da verkauft. Ich habe mir das mal angesehen und wollte eigentlich keinen Hund dort kaufen, da ich weiß, das man das so unterstützt. :dagegen: Aber am nächsten tag sind wir wieder an der Ecke vorbeigekommen und da war meine Lisa. Sie lag ganz niedlich und faul in der Ecke und schlief. Da habe ich sie mitgenommen, mit Papieren und allem was dazu gehört. Ich bereue nicht, das ich sie mitgenommen habe, da sie unser Leben richtig verändert hat. :freude:

  • Bei uns war es so meine Frau und ich sind beide mit Hunden aufgewachsen. Meine Eltern hatten immer Deutsche Doggen da hab ich noch stehend drunter gepasst da haten wir schon Doggen. Naja eigentlich lieben wir alle Tiere aber Hunde sind schon was Besonderes.
    Meinen ersten sogenannten Kampfhund (ein Bully) hab ich sonem Assi weggenommen weil ich gesehen habe wie er den Hund geschlagen und beschimpt hat weil er ihn nicht Agresiv bekommen hat. Weil ich an dem soviel Spass hatte sind 2 weitere gefolg 1Staff und 1 Pitbull Mix. Da diese Hunde in NRW nicht mehr gezüchtet werden dürfen und auch kein Handel mehr mit betrieben werden darf wäre die einzige Möglichkeit TH da wir dort keinen Hund gefunden haben der unsere Kriterien erfüllt (verträglich mit Joy, Katzen und den Labbi meiner Schw. Eltern) haben wir uns für einen Am. Bulldog entschieden von Liste 2.
    Joy Bardino Boxer Mix war ein zufall, zu der Zeit hatten wir noch unseren Pitbull Mix, ich war bei dem Cousin eines Kumpels das Auto reparieren da sah ich das dort eine Hündin mit hängendem Geseuge rumlief und fragte ob sie Welpen hat und ob ich die sehen dürfte. Es war nurnoch ein Welpe da eine Hündin und als ich sah wie erbermlich sie gehalten wurde fragte ich nurnoch wieviel bin zum Bankautomat gefahren hab denen die Kohle aufm Tisch gelegt und Joy mitgenommen. Meine Frau hat nicht schlecht geguckt das wir auf einmal 2 Hundis hatten.

  • aaalsoooo...


    bei sherina war es so, dass schon langee feststand, dass wenn meine tochter ein gewisses alter hat und wir umgezogen sind, wieder ein hund ins haus kommt.
    da ich mich immer mehr mit dem thema tierhilfe beschäftigt habe, stieß ich auf die rasse bardino und dann stand schnell fest, dass es ein bardino/mischling aus spanien aus der tierhilfe sein sollte.
    ich hatte mich dann erst für zwei andere hunde interessiert. bei der einen hat es nicht geklappt, weil sie probleme mit den knien hat und somit die treppen bei uns eine tortur wären und von der anderen wurde mir wegen meiner tochter abgeraten. dann wurde mir von einer tierschützerin sherina ansherz gelegt. sie war zwar kleiner, als ich mir nen hund vorgestellt hatte, aber sie eroberte sofort mein herz und somit stand fest, sie kommt zu uns.
    in dem moment, wo ich sie dann zum ersten mal live gesehen habe (am flughafen) war schon klar, dass ich mit ihr die richtige entscheidung getroffen hatte. und das bestätigte sich dann im laufe der zeit auch immer mehr. sie war stubenrein, superlieb, sehr gut sozialisiert und blieb von anfang an alleine. was will man mehr???


    ja und der bukowski, zu dem kam ich eigentlich wie die jungfrau zum kind. eigentlich wollte ich nie nen kleinen hund, aber bei bucki kam alles ein wenig anders.
    eine bekannte hatte ihn für eine freundin aus der zeitung. die wollte ihn dann auf einmal doch nicht und dann kam diese frau eben zu mir und fragte, ob ich den kleinen (er war ja noch ein baby) nicht nehmen könne, bis sie ein zuhause gefunden hat. sie hatte selbst nen hund und da sich die beiden nicht besonders verstanden, konnte sie ihn nicht behalten.
    klar, ich willigte ein und schon nach ein paar tagen war es um mich geschehen. ich hätte es nimmer übers herz gebracht, den kleinen süßen wieder abzugeben. also blieb er bei mir.


    nico, den bekamen wir mit einem jahr. damals gab es sowas wie nen wöchentlichen kleintiermarkt, auf dem tauben, hasen, kätzchen etc verkauft wurden. wir waren öfters dort, einfach nur um zu gucken und eines tages stand dort ein mann mit nico an der leine.
    wir waren sofort von ihm angetan und als sich herausstellte, dass dieser mann den hund abgeben will, war klar, dass wir ihn nehmen.
    die familie, bei der er war, war mit ihm total überfordert, daher suchten sie ein neues zuhause.
    wir fuhren ein paar tage später hin und holten ihn ab.

  • Hallo!


    Unser erster eigener Hund Heidi war eine ganz spontane Bauchentscheidung.
    Wir sahen sie im Internet und waren sofort verliebt.
    1 Woche später hatten wir sie. Das ging alles so schnell und spontan, dass wir erstmal eine Weile brauchten um zu begreifen, was es heißt einen Hund zu haben und groß zu ziehen. Aber es hat geklappt!


    Unser Zweithund Nero haben wir adoptiert.
    Über 5 Ecken kam zufällig ein ganz entfernter Bekannter zur Geburtstagsfeier meines Freundes und erzählte nebenbei, dass er auch einen Hund hat und diesen aber in genau 4 Tagen im TH abgibt, da er ihn nicht mehr haben will.
    Einen Tag später lernte mein Freund den Hund ebenso zufällig kennen und schwärmte mir abends vor, wie weich das Fell von Nero sei.
    Am nächsten Tag riefen wir den Typen an, wir möchten seinen Hund kennenlernen...


    Als ich Nero das erste Mal sah, war mein erster Gedanke:
    "Ohhh, mein Gott! Der ist ja soooo häßlich, den will ich niemals nie haben!"


    Wir nahmen ihn trotzdem erstmal mit nach Hause, mit dem Gedanken ihn dann weiter zu vermitteln.


    Ich hatte zwar schon 6 ernsthafte Interessenten, aber Nero ist so ein Charmebolzen und Frauenheld, dass ich schon nach ein paar Tagen, beim bloßen Gedanken daran, ihn abzugeben, einen fetten Kloß im Hals bekam.


    Tja, er ist immer noch da und wird auch für immer bleiben!


    Liebe Grüße
    Melanie

  • Meine Oma hat sich vor 7 Monaten einen Welpen zugelegt, weil sie schon immer Hunde hatte und mit ihren 93gi nicht alleine sein wollte. Trotz allem Abraten, (altersturheit :dagegen: ) hatte sie sich einen Welpen geholt und versuchte den bockig wie sie war, zu erziehen--> Ergebnis: der Hund wurde nie stubenrein, er kannte weder Kommandos noch seinen Namen und meine Oma hatte ganz einfach nicht die Kraft, sich um den Kleinen zu kümmern. Als sie vor ein paar Wochen starb, kam die grosse Frage, wer diesen Hund zu sich nahm und da er wirklich ein kleiner Problemfall war, wollte ihn niemand. Ich aber als sehr grosser Tiernarr und Hundefreund, brachte es aber nicht übers Herz, den Süssen ins Tierheim zu geben und klärte mal alles ganz genau ab, wie ich dem Kleinen ein schönes Leben ermöglichen könnte, da ich unter der Woche jeden Tag 10 Stunden ausser Haus bin (8 Stunden arbeiten, 1 Stunde Hin und 1 Stunde Rückweg). Also habe ich eine Hundenanny organisiert und es klappt heute sehr gut. Der Hund scheint sehr glücklich zu sein, ist endlich stubenrein und hört auf seinen Namen, Komando komm und platz :freude:

  • Wie ich Kira bekam war eigentlich ziemlich unspektakuler. Zeitung und Internet geguckt, was gefunden, angerufen, abgeholt.


    Die Geschichte meines ersten Hundes würde ich aber gerne erzählen.


    Der Nachbar meiner Tante hatte 2 Dobermänner. Er schien anfangs echt ein netter Kerl zusein, aber wir wurden schnell eines besseren belehrt. Irgendwann beschloss er ins Ausland (Urlaub) zugehen. Die Dobis wurden in der Wohnung gelassen und paar leute sollten mal danach schauen, Gassi, füttern und so. Dies klappte aber nicht wirklich. Meine Tante wollte sich dann drum kümmern, als sie die Wohnung betrat sah sie das alles voll gekotet war der kleine Dobi von damals 6-7 Monaten sass in einem Zwinger der auch auch voll gekotet und uriniert war. Wir holten die Hunde daraus meine Tante nahm den grossen und wir dann die kleine. Der damalige Besitzer kam monate später wieder und wollte dann seine Hunde wieder haben, unsere kleine gaben wir nicht mehr an diesen Tierquäler zurück.


    LG Eve

  • Hallo, :winken: ,


    na dann schreibe ich doch auch mal was:


    Der erste Hund den wir bekommen haben tat uns unendlich leid. Er war schon zehn Jahre und ein ziemlich pummeliger, grauer Pudel. Sein Besitzer musste umziehen und konnte ihn nicht mitnehmen, er wollte ihn ins Tierheim bringen. Wir hatten vorher nie Hunde und haben uns dann spontan entschlossen ihn mitzunehmen, weil wir uns gedacht haben, der kommt ins Tierheim, aber wer holt da so einen alten liebenswerten Kerl wieder raus. Der hat einen schönen Lebensabend verdient. War also so eine richtige Spontan-Entscheidung. Kurz: Gesehen-Leid getan-mitgenommen (soll man ja eigentlich nicht machen, aber wir bereuen es nicht).


    Der zweite Hund war dann gut überlegt. Wir mussten Coco, so hieß der Pudel, einschläfern lassen, als er 16 wurde. Hatten dann ungefähr drei Jahre keine Hunde mehr. Dann haben wir uns überlegt, warum wir uns nicht wieder einen holen. Sind dann ins Tierheim gefahren und da saß unser Sammy, Mischling, damals 2,5 Jahre alt. Wir hatten sehr viel arbeit mit ihm, weil er es nie gelernt hat, sich den Menschen zu unterwerfen. Wir haben es dann aber geschafft. Leider mussten wir ihn sehr früh einschläfern lassen, da seine ganzen Organe voller Tumore waren. Dann hatten wir wieder erst mal keinen Hund (ich hatte bei Coco sehr lange zu knappern und bei Sammy auch). Es ist immer sehr schwer sich von einem geliebten Tier zu trennen, aber da brauch ich euch ja nichts zu zu erzählen, dass wisst ihr ja selber.


    Dieses Jahr sind wir dann wieder ins Tierheim gefahren und haben uns dort Chicco geholt, ein sehr süßer kleinwüchsiger Knuddel, 2 Jahre alt. Der unser Leben so richtig auf Trab bringt ... :winken:

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