Wie kamt ihr zu euren Hunden? Und warum?

  • Mich würde mal interessieren wie ihr zu euren Hunden gekommen seit und warum ihr euch dazu entschlossen habt einen Hund bei euch aufzunehmen.
    Ich fang einfach mal an und hoffe, ihr schließt euch an.


    Sparky: Westie, 24.04.02
    Ich war so eben 17 Jahre alt als mir meine Mama verkündete das ich endlich einen Hund haben dürfte, also zogen wir gemeisam ins Tierheim um
    für mich einen Hund auszusuchen. Ich war der absolute Hundeanfänger, doch Schäferhunde hatten mir es auch damals schon angetan... und wie es der Zufall will sah ich einen 6Monate alten perfekten, kleinen Rüden. Es war sofort klar, der oder keiner! Ich war täglich im Tierheim um ihn kennen zu lernen und am vierten Tag als ich Charly besuchte hörte ich nur meine Mutter rufen: "Ach ist der süß den nehmen wir"... Charly hatte sich für meine Mutter erledigt! Ich ging nicht einmal mit um Sparky zu besuchen, ich konnte ihn nicht leiden. Eine Woche später zog dieses etwas bei uns ein, da es ja MEIN Hund war kümmerte sich kein er um dieses kleine weiße, 16 Wochen alte Ding und ich musste mich um ihn kümmern... Wir konnten uns gegenseiig nicht ausstehen und gingen uns in der Wohnung weitmöglich aus dem Weg. Nach einigen Wochen hatten wir uns aber doch irgendwie zusammengerauft und sind heute absolut unzertrennlich. Ich würde ihn für kein Geld der Welt mehr missen wollen, auch wenn er ein bisschen zu klein ist.


    Oskar: Westie, 25.12.2003
    Wie Oskar genau zu mir gekommen ist versteh ich eigentlich immer noch nicht... Durch Sparky kam ich ein bisschen zum Tierschutz. Oskar kam mit ca. 12 Wochen ins Tierheim, ungeimpft und mit einer schweren Hepatitis. Irgendwie hat es der kleine doch geschafft und ist dann einfach nicht mehr ausgezogen. :)
    Er ist auf einem Auge blind, sieht permanent unterernährt aus und hat Geistig irgendwie einen "knaks" aber ansonsten geht es ihm ziemlich gut und er ist ein fröhlicher und aufgeweckter kleiner Kerl.


    Diaz: Staff-Rotti-Labrador-Dsh-Spitz, 04.09.2004
    Diaz wurde mit 10 Geschwistern und Mama im alter von 3Wochen vom OA Sichergestellt. Zusammen mit zwei Freunden zog ich die Kleine Maus im Tierheim auf. Als sie endlich 8Wochen alt war nahm ich sie mit zu mir nach Hause. Ich hätte sie am liebsten schon viel früher mitgenommen, da ich auf die Tierheim-Prägung gern verzichtet hätte... die Welpen waren untereinander extrem heftig, mit ca. 5Wochen fingen sie an sich in einander zu verbeissen und nicht mehr loßzulasen. Wir trennten sie in drei Gruppen. Die Mutter war völlig überfordert, da sie eigentlich, durch Hundekämpfe absolut unverträglich war und mit dem "Mutterinstinkt" immer wieder in konflikt geriet. Auf Grund einer Parvo-Infektion im Tierheim waren die Quarantäne Vorschriften sehr hoch und die Welpen hatten nur zu uns drei Personen kontakt...Diaz und auch allen anderen Welpen aus diesem Wurf merkt man ihre Kindheitserlebnisse der ersten Woche sehr deutlich an.


    Rangarig: DSH :love: 08.06.2005
    Ranga wurde mit 8Wochen vom Züchter gekauft und landete mit 12 Wochen bei mir, da die Leute sich das Leben mit einem Welpen doch ein wenig anders vorstellten. Er ist eigentlich total genial, er bellt zwar sehr gern, aber jeder brau ja ein Hobby! Er ist durch nichts aus der Ruhe (bellen zählt bei ihm auch als Ruhe) zu bringen und ist in jeder Situation absolut Umwelttauglich. Es macht einfach nur Spaß mit ihm, da er so unerschrocken und selbstbewust alles neue erkundet.


    Mia: Beagle-Mix, ca.04
    Mia kam vor ein paar Monaten aus der Türkei und sollte eigentlich nur einen Pflegeplatz bei mir bekommen. Da sie Leishmaniose hat sah sie zu diesem Zeitpunkt sehr schlecht aus. Sie hatte Untergewicht, keine vorhandene Muskulatur, kaum Fell und eingefallene Augen. Sie sah aus als wäre sie mindestens 16 Jahre und hätte ihr Leben schon gelebt... Eine Weile war sie nicht einmal mehr in der Lage aufzustehen und selbstständig Kot und Urin abzusetzen, ich überlegte mir sie einschläfern zu lassen... Ich bin froh es nicht gemacht zu haben! Nach ungefähr zwei Monaten des auf und abs fing sie sich und es wurde mit jedem Tag besser. Im augenblick ist sie eine Lebenslustige junge Hündin die ihr Leben in vollen Zügen geniesst.


    So.... genug geschrieben, jetzt seit ihr dran!


    LG Diaz

  • So viele Hunde hatte/habe ich noch nicht gehabt!


    Eigentlich wollte ich schon immer einen Hund haben.Ich glaube, mit 5 Jahren habe ich so die ersten "Ich will einen Hund"-Quengeleien gestartet.Meine Mutter mußte mir immer Hundegeschichten vorlesen,meine Oma mußte mir immer wieder die alten Storys von ihrem tollen Schäferhund Cäsar erzählen,ich habe meine Stoffhunde auf der Straße spazieren geführt.Als ich endlich selbst lesen konnte,habe ich haufenweise Hundebücher gelesen.


    Leider sind meine Eltern lange Zeit standhaft geblieben und es gab keinen Hund.Dann endlich,mit 12,haben mir meine Eltern verkündet,daß ich einen Hund haben darf.Er sollte nur klein sein und lebhaft.


    Ich habe mir dann den Jack Russell Terrier ausgesucht und mir beim VDH Adressen von Züchtern geben lassen,die damals noch nicht so zahlreich waren.


    Dann bin ich mit meinem Vater an einem schönen Wochenende zu einem Züchter gefahren,um die Hunde mal in Natura zu sehen.Mein Vater war sofort hellauf begeistert von der Meute Terrier,die auf uns zugehüpft kam.Er hatte ja immer Vorbehalte gehabt,daß kleine Hunde so langweilig sind und den ganzen Tag nur auf dem Sofa liegen.


    Tja,und zufällig hatte der Züchter eine Hündin da,die er nicht haben wollte,weil sie zu viele schwarze Flecken hatte.Wir haben uns sofort in das freche,damals noch meerschweingroße Hündchen verliebt.


    Nach weiteren 8 Wochen und einigen wackeligen Momenten,in denen Mutter dann doch lieber wieder keinen Hund haben wollte,ist unsere Trixi dann bei uns eingezogen.Allerdings war sie schnell nicht mehr mein Hund,sondern unser Familienhund.
    2003 ist sie dann an einer chronischen Lungenkrankheit gestorben.Leider ist sie nur 11 Jahre alt geworden.


    Zu meinem jetzigen Hund bin ich letztes Jahr gekommen.Als ich mit meinem Freund zusammengezogen bin,habe ich bereits darauf geachtet,daß die neue Wohnung und die Umgebung hundetauglich sind (zum Ärger meines Freundes,den hat das ziemlich genervt).Ich wollte ja nach meinem Studium wieder einen Hund haben.


    Ein Verwandter von meinem Freund hat angerufen und mich gefragt,ob ich seinen Hund haben will.Ich hatte den Hund noch nie gesehen,ich wußte nur,daß es ein kniehoher Jack Russell Mix ist.Ich fühlte mich schon ein wenig unter Druck gesetzt,weil es hieß,ich müsste den Hund nicht nehmen,er könnte ihn auch ins Tierheim geben oder verkaufen.Nur der Hund könne halt nicht ewig im ehemaligen Hühnerstall seiner Eltern leben.


    Na ja, zwei Wochen später ist Lucky dann bei mir und meinem Freund eingezogen.Obwohl er kein einfacher Hund ist,bereue ich es keinen Tag,daß ich ihn genommen habe.An Herausforderungen kann man ja auch wachsen und durch ihn habe ich schon eine Menge über Hundeerziehung und -Verhalten dazu gelernt.



    Liebe Grüße,Christiane

  • In meiner Familie gab es immer Hunde, erst samson, dann Paula und seit fast neune Jahren Momo. Mir und meinem mann war total klar, dass wir uns einen Hund hohlen wollten und wir haben uns fuer einen greyhound entschieden. Aber bevor wir so richtig im hund.aussuschen-prozess waren habe ich beim joggen ein kleines haeufchen hund gefunden, tja nd elliot ist dann natuerlich bei uns geblieben. Aber den greyhound wollten wir immer noch, also ist im jnauar belle bei uns eingezogen. Trotz meiner anfaemglcihen sorge ob das mit den beiden auch klappt ist jetzt alles gut.
    Hund waren schon immer meine leidenschaft und ohne geht bei mir einfach nicht. ich bin zum ersten mal zwei-hund halterin, mein mann ist mit immer zwei hunden gross geworden. Die beiden machen mir so viel freude, dass fuer mich ganz klar ist nie wieder nur einer. Nur das naechste mal nicht eine so unguenstige zusammenstellung. Da belle ein greyhound ist und elliot sehr klein koenen wir die beiden aus sicherheitsgruenden nie unbeaufsichtigt lassen, also beim naechsten greyhound ein etwas groessere zweiter hund.

  • Unsere Cockerhündin ist leider im Alter von 10Jahren gestorben :(
    Danach haben meine Eltern gestreikt, was einen Familienhund angeht, wenn einer der Kinder einen Hund will dann selbst holen.
    Tja, da mein Freund leider kein Hundefreund war dachte ich schon ich bekomme nie wieder einen Hund.
    Die Zeit ohne Hund war total schlimm für mich, jedesmal wenn jemand mit Hund kam hätte ich heulen können. Fremde Hunde dürften nicht in meine Nähe, habe mich angestellt wie ein Baby, sie dürften nicht in meine Nähe teilweise hab ich die Seite gewechselt. :dagegen:
    Ich tat meinem Freund dann irgendwann so leid das er meinte wir könnten ja mal schauen ob uns ein Hund gefällt. Das er aus dem Tierheim kommen sollte war schnell klar.
    Nach langem suchen sah ich dann das Bild von Perdy im Internet.
    Ich hab mich sofort darin verliebt.
    Da stand ein kleiner Hund mit Tupfen und frechem Grinsen im Gesicht vor einem riesen Napf.
    Ich hab das Bild meinem Freund gezeigt und auch er war begeistert. Am Wochenende sind wir dann hin gefahren und habe uns die Maus angesehen.
    Was soll ich sagen 1 Woche später zog sie bei uns ein. :D

  • Also ich wollt ja schon immer ein hundi hab aber keinen bekommen dann als ich 14 war wars endlich so weit!


    Rassebuch gekauft und nach dem richtigen hundi für uns geschaut!!!


    Jetzt ist es seit über 2 jahren unser dobi xaverl!!!!!!

  • Hallo


    das war bei mir eine recht lustige Geschichte.


    Ich wollte schon immer einen eigenen Hund, und als endlich die Zeit da war, habe ich mir verschiedene Würfe angeguckt. Die Wahl fiel auf einen Mischlingswurf, bei denen jeder einmal mitgemischt hatte. Die Welpen waren einfach super aufgeschlossen und der mitgenommene Tierarzt war der Meinung, dass in allen Bereichen gutes zu berichten ist von dieser Familie. Dann ist das aber alles schiefgegangen: Die Welpen waren im Auslauf im Garten, ein fremder Hund (guter bekannter von der Welpenmama) springt über den Zaun und geht auf die Welpen los. 2 hat er totgebissen und meine Süße war dabei.
    Dann habe ich mich erst mal gar nicht um einen anderen Hund gekümmert, weil ich doch ziemlich traurig war. Eines Tages habe ich dann eine Frau mit meiner Mia auf der Straße gesehen, die habe ich dann gefragt ob sie wüsste, wo Welpen abzugeben sind. DIe verneinte, sagte aber dass sie Mia (da noch Gina) abeben müsse, und wenn ich sie nicht mitnehme würde sie heute abend noch ausgesetzt werden. Ich den Hund natürlich mitgenommen, wusste aber, dass ich sie nicht behalten kann. Sie war mir erst zu groß, extrem ängstlich usw. Am nächsten Tag habe ich sie zu einem befreundeten Tierschutzverein begracht, von dem ich wusste, dass mit den Hunden gut umgegangen wird, weil ich gemerkt habe dass es gar nicht ging mit dem Hund, so ängstlich und teilweise auch aggressiv war sie. Klar, das hätte auch durch die plötzliche Abgabe sein können, aber ich war so verwirrt in dem Moment, dass ich daran nicht gedacht habe.
    Tja, und danach hab ich 2 schlaflose Nächte gehabt, und am dritten Tag habe ich, nach dem ich alles reiflich überlegt hatte, heulend beim Tierschutz gestanden mit den Worten "Ich will den Hund wiederhaben!"
    Hat zum Glück geklappt, und ich hab bis heute keinen Tag bereut :freude:

  • Hallo!
    Interessante Frage, bin ja mal gespannt, was die anderen so schreiben!
    Bei mir war es ähnlich wie bei Christiane. Seit dem ich denken kann war ich von Hunden fasziniert, habe ein Hundebuch nach dem anderen gelesen, habe vor jedem freundlichen Hund auf der Strasse einen Kniefall gemacht und bin mit unzähligen Hunden aus der Nachbarschaft spazieren gegangen.
    Irgendwann ist auch meinen Eltern klar geworden, dass es mir wirklich ernst war und als wir dann 1993 in ein großes Bauernhaus gezogen sind, ich war damals zwölf, sollte sich auch mein jahrelang gehegter Wunsch nach einem eigenen Hund erfüllen. Eigentlich war ja ein Golden Retriever angedacht, aber es kam natürlich Alles anders. In der Schule erzählte mir eine Klassenkameradin, dass sie gerade kleine Welpen hätten und ob ich davon nicht einen haben wollte. Wir haben uns die Hunde am selben Tag noch angeguckt und natürlich wollte ich einen haben, am besten den ganzen Wurf!
    Schlussendlich habe ich mich dann für einen kleinen, vollständig schwarzen Rüden endschieden, den ich auf den Namen Charly taufte und der drei Wochen später bei uns einzog!
    Im Nachhinein betrachtet haben wir bei der Auswahl des Hundes eigentlich Alles falsch gemacht was man falsch machen konnte. Er ist in einem Stall groß geworden, entstammte der Liebe seiner Mutter (Pudel-Schnauzer-Mix) und seinem Bruder (Pudel-Schnauzer-Schäferhund)!!! und wurde uns schon mit sechs Wochen gegeben!
    Troz dieser wiedrigen Umstände war er für uns als Ersthundehalter wie ein Sechser im Lotto. Er war unglaublich leichtführig, verfügte nur über einen sehr schwach ausgeprägten Jagdtrieb und verstand sich mit allen anderen Tieren und Menschen.
    Er wurde zwar von allen Familienmitgliedern heiß und innig geliebt, da es aber mein Hund war und ich es war der größtenteils mit ihm spazieren ging war es klar, dass ich ihn mitnahm, als ich mit 19 Jahren von zuhause auszog.
    Wir haben dann noch 4 glückliche Jahre miteinander verbracht bis er 2004 gestorben ist!
    Nachdem die erste Trauer überwunden war, war mir relativ schnell klar, dass ich wieder einen Hund haben wollte. So machte ich mich im April 2004 auf und stattete dem hiesigen Tierheim einen Besuch ab.
    Ich ging über das Tierheimgelände und relativ überraschend sprang etwas Schwarzes neben mir ans Gitter. Ich schaute in den Auslauf und wusste sofort, das ist dein Hund! Relativ plötzlich und überraschend trat Emma in mein Leben, die mir im TH als problemlose, 10 Monate alte Labradormischlingshündin vorgestellt wurde. Relativ schnell stellte sich dann aber heraus, dass sie weder problemlos, noch ein Labradormischling ist - aber das ist wieder eine andere Geschichte. Jedenfalls ist sie trotz all ihrer Macken und Probleme mein absoluter Traumhund und egal was noch kommt, ich würde sie nie wieder hergeben!
    Tja, und wie das so ist, wenn man erstmal mit dem "Hundevirus" befallen ist, irgentwann entsteht der Wunsch nach einem Zweithund.
    So kamen wir zu Janosch, der nun seit knapp vier Monaten unser Leben bereichert und ein Hovawart-Irish Setter-Labrador-Mischling ist.
    Liebe Grüsse,
    Björn

  • Hi
    Ich war noch nie hundefrei.
    Mein Großvater war Bauer und hatte seine
    Hunde zum Arbeiten.
    Kühe reinholen, rausbringen,
    Schafe umtreiben, einsammeln,
    den Hof bewachen, spazierengehen, spielen,
    toben, Enkel fröhlich machen.
    Sie waren immer viel lustiger
    und dennoch besser erzogen als die Hunde meines Vaters.
    Das hat mich für's Leben versaut.
    Seitdem ich 18 bin halte ich eigene Hunde.
    Ein Fehlgriff, der leider sehr krank war und früh gestorben ist,
    ansonsten nur Hütehunde, der älteste wurde 18,
    alle waren klasse, auf ihre Weise.
    Alle waren völlig wildrein,
    was mir total wichtig ist.
    Alle waren lässig und cool im Alltag,
    absolut problemlos beim Ausreiten,
    freundlich ohne sich anzubiedern im Umgang mit
    Menschen.Ich mag Hunde unheimlich, deren
    Leistungen und Verhalten wichtiger
    als ihr Aussehen eingordnet werden.
    Ich habe noch keine Rasse zwei mal gehalten.
    aber den Hütehunden werde ich treu bleiben.
    Viele Grüße von Redbumper

  • Ich bin zum Hund gekommen, wie die Jungfrau zum Kind. Eigentlich wollte ich nie einen Hund.
    Dann lerne ich meine Exchefin kenn, mittlerweile auch meine Exfreundin. Die hatte einen Uralten Münsterländer-Labbi Mix. Sie hat sich nie groß um den Hund gekümmert, daher hat sich der Hund mir angeschlossen. Somit hatte ich meinen Hund. Dann wollte ihr EXmann Urlaub auf Cuba machen und uns den Husky den er rund vier bis sechs Wochen zuvor bei einen inzwischen verurteilten Vermehrer erworben hatte, auf's Auge drücken. Ich war erst dagegen, aber als ich erfuhr das der Typ den Husky fast den ganzen Tag im Auto lässt, hat der Typ den Hund nach seinem Urlaub nicht wieder bekommen.
    Ein 15 jähriger Münsterländer und ein in der Zwischenzeit 11monatiger Husky, das geht natürlich nicht. Also ab ins TH und da war Harley, mein Leitrüde und seines Zeichens Alascan Malamute. Das psste. Wir haben den Hunden die Entscheidung überlassen.
    Den Münsterländer musste ich kurz darauf einschläfern lassen. Sie wurde durch Nikita ersetzt, einem Hütehundmix aus einer privaten reinen gebrauchshundezucht. Nikita war kaum 4 Monate alt, da kamen die Landes Hundeverordnungen. Für mich stand sofort fest, das dringend ein AmStaff, Pitbull o.ä. ins Haus musste. Schon um mich mit den Behörden anlegen zu können. Acht Wochen Später war es dann so weit. Lady, eine Pitbullhündin und Spielgefährtin meines Malamuten musste ihr Zuhause verlassen. Ihr Herrchen mochte keinen Maulkorb, keine erhöhte Steuer und auch keinen Zores mit den Nachbarn und den Leuten auf der Strasse. Er gab uns 2 Wochen Zeit sie zu vermitteln, ansonsten käme sie ins TH. Ich war damals zwar in einem TSV der sich eigens auf Grund der LHV gegründet hatte, doch sinniger Weise wollte keiner einen Pitbull. Ich sah das nicht so eng.
    Über die ewigen Prügeleien mit Behörden kam ich dann nach und nach zum Tierschutz und später zum Auslandstierschutz.
    Im Augenblick haben wir 11 Hunde. Alles Hunde im TH niemand aufnehmen wollte oder die nach ihrem Import nichtmal die Tierheime haben wollte, die sie geholt haben- bis auf den Malamuten.

  • Hallo,


    tja einen Hund wollte ich immer haben, allerdings hatte ich eine heiden Angst vor Hunden, da ich als Kind böse gebissen wurde.
    Anschauen woanders war in Ordnung aber selbst einen besitzen wollen, dachte ich damals, wird leider immer ein Traum bleiben.


    Katzen ja die hatten wir und haben immer noch einen Kater.


    Es kam aber anders, ein Segen. Mein Mann seine Eltern hatten einen Hund bei sich und so kam es das wir uns auch für so ein kleines Etwas entschieden haben. Mein Mann und Sissi haben mir die Angst vor Hunden genommen.


    Es war die beste Entscheidung die wir jeh getroffen hatten, unsere Sissi war ein Traum vom Hund. Sie durfte fast 13 Jahre alt werden.


    Als sie starb war uns klar es musste wieder ein Hund her, dann kam Rick und durfte ein Jahr bei uns bleiben.


    Ja und nu haben wir Sky, ich muss sagen Angst habe ich keine mehr vor Hunden, Respekt ja Angst nein.


    Ich kann mir unser Haus ohne Hund gar nicht mehr vorstellen. :wink:

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