Wie lange kann man Welpen wieder umerziehen?
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Ob man einen Hund nun in 5 Stunden Abwesenheit im Haus lässt oder er im Zwinger (natürlich ausreichend groß) lässt, ist meiner Meinung nach wurst. Aber den Hund die restliche Zeit auch noch draußen oder im Zwinger zu lassen ist für mich nicht alles andere als artgerechte Hundehaltung.
Hätte ich einen Garten am Haus - ich bin sicher, dass Ali auch oft und gerne draußen wäre. Aber könnte frei entscheiden. Er muss nicht draußen schlafen. Er könnte.
Das ist für mich ein entscheidenter Unterschied! -
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Hi
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Auch das sieht man ja oft genug. Ne gewisse Zeit ist es o.k. für den Hund im Zwinger, dann fängt er bei jeder Gelegenheit, wenn er nen Menschen hört an leise zu quieken und Hunde die ganz entfernt sind von Menschen (abgelegener Garten etc.) bellen jeden Spaziergänger der zufällig vorbei geht an.
Dann ist doch aber alles ganz einfach: Ein Förster, der den Hund den ganzen Tag dabei hat und ihn im Zwinger schlafen läßt ist o.k., jemand der ihn während der Arbeit in den Zwinger tut (immer nach den Richtlinien eingerichteter Zwinger) und nach der Arbeit mit ihm losgeht und ihn dann mit ins Haus nimmt ist auch o.k.
Der BGS ist o.k. (tagsüber arbeiten, nachts Zwinger), der Bauer... u.s.w.
Dann gehts doch garnicht um Zwinger oder nicht sondern nur um die Dauer des Allein lassens... oder?Genau so.
Sorry dass ich vorhin etwas unhöflich war. Bin beim Begriff "Zwingerhund" immer etwas empfindlich, weil ich leider zu viele kenne :/
Für mich ist der Menschenkontakt eben entscheidend. Wenn der Hund im Zwinger ist wenn der Mensch arbeitet - ok. Aber dann sollte er eben auch nicht länger drin sein, als er es auch zu Hause wäre. Und leider macht das Vorhandensein eines Zwingers einige Menschen sehr bequem und dann werden aus 5h allein sein dann schnell 10, denn der Hund ist ja sicher untergebracht - zu Hause hätte er in dieser Zeit vielleicht schon was kaputt gemacht aus Langeweile.
Für mich ist es auch entscheidend, dass meine Hunde zuhause besser aufpassen können als im Zwinger, denn da können sie kaum einen Einbrecher verschrecken.
Das ist auch einer der Gründe, warum ich sie auch nachts gern bei mir habe.Ein Hund sollte eben die Möglichkeit haben, den Großteil des Tages mit seinem Menschen zu verbringen, was nicht bedeutet, dass er rund um die Uhr bespaßt wird - das passiert in einem wilden Rudel ja genausowenig.
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Hallo,
mir kam grad noch so die Frage in den Sinn, warum der Zwinger denn Zwinger heißt...kommt das nicht von "Zwang" bzw. "zwingen"...?
How ever...welche Beweggründe jemanden dazu bringen, seinen Hund in einem Zwinger zu halten und sei es nur für die Abwesenheit des Besitzers...ich bin DAGEGEN...!
Liebe Grüße
BETTY und Ronja
PS.: Achso...genausowenig wie es "Kampfhunde" gibt, so gibt es auch keine "Zwingerhunde"...!
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Hallo,
mir kam grad noch so die Frage in den Sinn, warum der Zwinger denn Zwinger heißt...kommt das nicht von "Zwang" bzw. "zwingen"...?
How ever...welche Beweggründe jemanden dazu bringen, seinen Hund in einem Zwinger zu halten und sei es nur für die Abwesenheit des Besitzers...ich bin DAGEGEN...!
Liebe Grüße
BETTY und Ronja
PS.: Achso...genausowenig wie es "Kampfhunde" gibt, so gibt es auch keine "Zwingerhunde"...!
:reib: :2thumbs:
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manchen Hunden fehlen doch wohl schon vom Fell her die Voraussetzungen um im Winter draußen zu bleiben. Z.B. bei minus 25 Grad C...
Und andere Rassen halte ich persönlich für reine Zwingerhunde. Z.B. einen Schäferhund. Soll der wirklich immer bei 20 Grad unterm Küchentisch liegen?
Er soll also lieber bei 30 Grad im Zwinger liegen?ZitatMan sieht es halt immer so.
Ja leider. Nur sollte man nicht immer das, was man überwiegend zu sehen bekommt, als Orientierungspunkt nutzen.Zitat
Somit ist das hier - ich bin ja neu - ein "Anti-Zwinger-Forum"?
Ja, und ich bin sehr froh darüber.Zitat
Und gibt es ggf. auch Leute, die genau anderer Meinung sind?
Vielleicht im "Pro-Zwinger-Forum"?
Gibts bestimmt. Gibt ne Menge Foren in "diese" Richtung, wie ich mir hab sagen lassen, letztens von nem Nachbarn.Ein Herr "Horst Müller" schreibt z.B. "interessante" Sachen darüber, auf seiner Seite.
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Wo ist der Unterschied, ob ich meinen Hund am Vormittag im Haus alleine lasse oder draußen, wenn ich mich dann - egal ob drinnen oder draußen - mit ihm beschäftige? Im Haus fehlt des restliche Rudel doch auch.?
Das dann ist wohl entscheidend. In den seltensten Fällen sieht es wohl so aus, dass der Hund erst in der Sekunde in den Zwinger gesperrt wird, wenn der HH zur Arbeit losgeht, und ihn augenblicklich dort wieder herausholt, sobald er nach Feierabend zu Hause angekommen ist. -
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Ich wollte bestimmt nicht der Zwingerhaltung das Wort reden, ich versuche mir mit Euren Antworten eine - sicher fundiertere - Meinung zu bilden.
Ich kann mir bestimmte Rassen halt nicht dauernd im Haus vorstellen, aber so eine Rasse hab ich ja auch nicht. Und wenn jemand ne Dogge im Haus mag ist das doch o.k.
Aber hier gings doch auch darum, wie Hunde auf dem Land gehalten werden und dass die draußen leben kann ja nicht ganz falsch sein, z.B. wenn die Menschen eben auch den ganzen Tag draußen sind.ZitatUnd leider macht das Vorhandensein eines Zwingers einige Menschen sehr bequem und dann werden aus 5h allein sein dann schnell 10, denn der Hund ist ja sicher untergebracht
Aber solche Zwingerhund-Beispiele kenne ich natürlich und die tun einem dann echt leid. -
So wie sich das für mich anhört ist der Hund eher störend im Haus. Er darf dort wohnen, bekommt sein Futter, aber meiner Meinung nach nicht viel Beschäftigung. Ich glaube nicht, dass sich ein Aussie-Schäferhund-Mix damit zufrieden gibt.
Und meiner Meinung dazu, Hunde vom "Vermehrer" zu holen, behalte ich jetzt mal für mich :datz:
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Ich kann mir bestimmte Rassen halt nicht dauernd im Haus vorstellen, aber so eine Rasse hab ich ja auch nicht.
Jede Rasse wurde früher draußen gehalten. Auch deine. Was hast du für einen? Labrador? Ein Wasserhund, also schonmal gar nix für die Wohnung. ;DZitat
Und wenn jemand ne Dogge im Haus mag ist das doch o.k.
Deutsche Doggen sind u.a. die sensibelsten Rassen. Immer kränklich, kurze Lebensdauer, zerbrechlich, psychisch sensibel und zudem kein Unterfell.Zitat
Aber hier gings doch auch darum, wie Hunde auf dem Land gehalten werden und dass die draußen leben kann ja nicht ganz falsch sein
Kommt wieder drauf an, was man unter Land versteht. Ich versteh darunter das:
http://www.car-sharing-zweitae…schwarzwald-bauernhof.jpg
http://umzug-kaernten.soisses.…s/2007/05/dsc_0873-01.jpg
http://www.orterhof.at/bilder/almhuette1.jpg
Gibts so wohl eher selten. Und selbst wenn. Was nützt es dem Hund?
http://www.ferienhaus-buchhorn…nger/Hundezwinger%201.jpgZitat
wenn die Menschen eben auch den ganzen Tag draußen sind.
"Ganzer Tag" ist Auslegungssache. -
Ich denke richtig antrainiert ist ein Zwinger für Hunde nicht negativer als anderes alleine bleiben auch...Wenn er wirklich nur dazu dient um den Hund dort einzusperren wenn er alleine sein soll...Hunde sind eben Hunde,und keine Menschen,ich denke einen Hund ist es egal,ob er in einer Wohnung ohne sein Rudel alleine bleiben muss,oder ob er im Zwinger ohne sein Rudel alleine bleiben muss,Fakt ist er muss alleine bleiben...Einen Zwinger zum alleine bleiben könnte meiner Meinung nach nach guter Gewöhnung teils sogar positiver sein als alleinebleiben in der Wohnung!Draussen gibt es nämlich immer Abwechslung,immer andere Gerüche,ich stelle mir das interessanter vor für Hunde!
Allerdings sollte man einen Hund langsam an den Zwinger gewöhnen,den Zwinger zu einem tollen Ort werden lassen,zum Beispiel wird er nur noch im Zwinger gefüttert,da verknüpft er den Zwinger schon mal mit etwas positivem...Und ihm dann schrittweise,das alleine bleiben im Zwinger angewöhnen...Aber wirklich nur schrittweise,denn wenn der Hund dann darin die ganze nacht durchbellt,haben alle nix davon,ausser vielleicht eine Anzeige wegen Ruhestörung... -
Hallo Lucy
Vielleicht muntert es dich ein wenig auf,wenn ich dir sage,dass unser Hund auch draußen schläft und tagsüber auch so wie eurer auf dem Grundstück ist.
Auch mir ist schon aufgefallen,dass man hier mit solchen Aussagen sofort als Schlechter Hundebesitzer dargestellt wird.
Ich selber finde es auch nicht gut,dass Balu draußen lebt,aber ich bin 15 und da kann ich das nicht entscheiden.Das vergessen hier leider viele.
Ich finde es auch unfair,wenn dann Beispiele gebracht werden,vom Nachbarshund,der sich den Schwanz blutig beißt. Als ob es ein Seitenhieb sein sollte "hier,das kann mit deinem Hund auch passieren."Natürlich ist ein Hund ein Rudeltier,aber ich finde nicht,dass mein Hund zb. deswegen ein total schlechtes Leben hat und depressiv ist. Ganz im Gegenteil.
Balu ist auch von Anfang an draußen und er hat nichteinmal gejault oder sonst irgendwie Stress gemacht.Im Sommer schläft er statt in der Hütte auf der Terasse. Ich denke,es gefällt ihm auch ein bisschen.Zudem ist es doch wichtig,wie viel sich dann mit dem Hund beschäftigt wird. Balu ist sehr in unsere Familie mit eingebunden und ich kann wirklich nicht behaupten dass es ihm schlecht geht.
Aber oft ist er auch heimlich mit im Haus.So und jetzt stell ich mal eine Frage... Der Hund ist ein Rudeltier,aber wenn es nach ihm ginge, würde er mit seinem Rudel lieber in einem warmen Haus oder doch lieber in der freien Natur leben!? Eigentlich müssten wir doch mit dem Hund draußen leben,wenn man es genau nimmt, denn ich wäre fest davon überzeugt,dass Balu mit seinem Rudel sein Leben lieber draußen als den ganzen Tag drinnen verbringen würde.Doch das ist ja nicht möglich...
(natürlich kommts auch immer drauf an,was für eine Rasse.Einen Kurzhaarhund ohne Unterwolle würde ich nie draußen leben lassen)
Und ich sage nochmal,wenn es nach mir ginge,dann würde er nicht draußen leben,aber manchmal muss man auch auf die Umstände schauen.
Natürlich fragen sich auch viele "Warum kauft man sich dann einen Hund!?"
-Vielleicht,weil man genauso gerne wie alle anderen auch einen haben möchte
-weil man weiß,bis auf die Tatsache das der Hund draußen ist, er es genauso gut (und noch besser als manch anderer Hund) hat
-weil man dem Hund einiges bieten kann
-weil man dem Hund seine Liebe schenken willliebe Grüße
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