Rockys Welpen sind da
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Danke, Meckmeck das du geantwortet hast
Lg
Benita - Vor einem Moment
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Hallo,
hast du hier Rockys Welpen sind da schon mal geschaut ?*
Dort wird jeder fündig!-
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Was ich noch sagen wollte,
als was definiert ihr Familienhund, für mich ist das kein Hund der nur 30min am Tag rauskommt, nicht beschäftigt wird etc.
Ich informiere jeden eventuellen Käufer über die Rassezusammenseztung und auch eine Familie kann einen Hund auslasten.
Zumindestens kenne ich von meinen Welpen die Eltern und deren Eltern, und das nicht nur von einmaligem Anschauen als ich Rocky gekauft habe, sondern ich kannte die Hunde lange Zeit vorher und auch die Eltern von Rocko.
Es sind alles wesenstarke Hunde -
Liebe Meckmeck,
ich verfolge interessiert, wie sich dieser Thread zwischen "großartig, genau so muss es sein" und "um Himmelswillen, wie kann man nur" hin- und herschaukelt und werde dazu keinen Kommentar abgeben, weil ich weder dich noch deine Aufzucht kenne und ungern aus der Ferne urteile.
Zu deinem letzten Satz auf der vorherigen Seite - dessen Inhalt ja auch in einigen vorherigen Postings in anderer Form schon aufgetaucht ist - möchte ich nun aber doch mal was loswerden. Mein jüngerer Hund ist mit Geschwistern und Mutter von Ungarn über Kassel nach Hamburg ins Tierheim gekommen, wo ich ihn als letzten Welpen ca. 1 Stunde nach Abgabe einer seiner Schwestern geholt habe. (Die Mutter war bis zum Schluss dabei und kam erst in ihr neues Heim, als mein Lütter weg war.)
Trotz sofortiger, beidseitiger Liebe auf den ersten Blick entwickelte er innerhalb des ersten halben Jahres diverse Ängste und Phobien, die wir nur mit sehr viel Geduld und Vertrauensarbeit in den Griff bekommen haben. Seine Schwester, die das gleiche erlebt hat wie er und die ich ab und zu treffe, hat keine dieser Ängste.
Nun müsste ich mir nach deiner letzten Aussage also auf die Fahnen schreiben, verantwortlich für sein Verhalten zu sein. Aber das kann und will ich so nicht annehmen. Genau wie seine Schwester viel größer ist als er und ganz anders aussieht, glaube ich auch, dass er einfach genetisch anders dispositioniert ist als sie. So hat er z.B. eine fürchterliche Angst vor Welpen und Junghunden. Auf ausgewachsene Hunde reagierte er mit Drauflosstürmen und Schnappen. Nur mit meiner ein halbes Jahr älteren Hündin versteht er sich von Anfang an super. An Welpenschule - oder jetzt auch "Erwachsenenschule" - ist mit ihm nicht zu denken, wohingegen seine Schwester überhaupt kein Problem mit anderen Hunden hat.
Also die alte Diskussion nature vs. nurture wird wohl nie ganz geklärt werden, aber genau so wenig, wie man sagen kann, nach der 8. Woche ist alles geprägt und fertig kann man sagen, dass für alles, was danach kommt, der Hundehalter zuständig ist.
Ich wünsche dir eine tolle Zeit mit den Kleinen und hoffe, dass sie ihnen gerechtwerdende Plätze bekommen.
Alles Liebe, Sennsitive
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Zitat
Alle Probleme die hier im DogForum immer wieder angeschrieben werden, liegen fast nie in den 8 Wochen Aufzucht beim Züchter oder Vermehrer oder Unfallwurfnichtabtreiber sondern alleine bei den Haltern, da die meisten Hundebesitzer vergessen, das sie einen Hund und nicht einen Menschen gegenüber haben.
Nimm es mir nicht übel, diese pauschale Aussage empfinde ich genauso verwegen wie die Vermutungen, die teilweise gegen Dich vorgebracht wurden.
Du suggerierst damit nämlich, dass die ersten 8 Wochen völlig "banane" für das weitere Hundeleben sind und dass man Züchter oder Unfallwurf-Hundehalter mit Vermehrern (die sich vermutlich gar nicht um ihre Würfe kümmern) in einen Topf werfen kann.
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Zitat
Noe...das genetische Potential der angeborenen Wesensmerkmale ist sogar niedriger.
Trotzdem ist es vermessen einem Hund schwere Probleme auf Lebenszeit anzudichten wenn er aus vom Mensch unkontrollierter Haltung stammt.
Ob jetzt 40:60, 60:40, oder 45:55 ... im Mittel bleibts 50:50. Um die Prozentzahl ging es mir auch nicht. Ich wollte lediglich dein "die Gene machen den Hund" korrigieren ;-)
Und das ein Hund, der bestimmte Vorraussetzungen in der Welpenzeit mitbekommt, bzw. der gewisse Defizite hat, sein Leben lang in dem Bereich ein Problem haben wird, das dürfte dir doch bekannt sein !
Gruß, staffy
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Zitat
Und das ein Hund, der bestimmte Vorraussetzungen in der Welpenzeit mitbekommt, bzw. der gewisse Defizite hat, sein Leben lang in dem Bereich ein Problem haben wird, das dürfte dir doch bekannt sein !
Kommt auf den bestimmten Defizit drauf an....klar gibt es ganz bestimmte Einwirkungen die wirklich nie mehr ausgebuegelt sondern nur gemaessigt oder gemanaged werden koennen im Erwachsenenalter.
Aber hier wird's so hingestellt (oder der generelle Tenor geht in die Richtung) das eine unsachgemaesse Welpenzeit unverweigerlich zu spaeteren Komplikationen fuehren muss.....und dem ist eben nicht so.
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Hallo,
erst mal finde ich die Äußerung Hütehunde haben Agressionspotential total bekloppt. Ich kenne mehr gestörte Kleinhunde und Golden Retriver als Hütehunde.
Wenn Du Dich mit Rassenmerkmalen auseinandersetzt, dann wirst Du darauf stoßen, dass es durchaus Zuchtziel ist bei einem Golden Retriever ein stark abgedämpftes Aggressionspotential zu haben und beim Altdeutschen Hütehund nicht so gering. Das hat einfach was mit dem Arbeitsgebrauch zu tun. Wenn Du willst, erklär ich Dir das auch noch. Aber ich habe nicht den Eindruck, dass Dich das wirklich interessiert.
Und, es ist durchaus so, dass Altdeutsche Hütehunde bei Verhaltensproblemen weitaus häufiger die Neigung dazu haben in aggressive Verhaltensweisen zu fallen als es z.B. ein Golden Retriever tun würde.
Das, was Du bei den "Kleinhunden" als aggressives Verhalten ist im Grunde genau das, worum es hier in dem Thread geht: Mangelnde Gewöhnung an Menschen, Artgenossen, Umwelt usw. usw...
ZitatZumindestens kann ich von meinen Hunden behaupten, das sie eine artgerechte Aufzucht erhalten, die ohne Druck von statten geht. Sie müssen nämlich nicht schon mit 6 Monaten wissen was Fuß, Platz, Sitz, Pfötchen, Männchen etc. ist. Das ist ja wie wenn man einem 7 jährigen höhere Mathematik beibringt.
Sie dürfen ihre Jugend ausleben und Schabernack machen und trotzdem habe ich Hunde die innerhalb kürzester Zeit lernen, die ich überall mit hinnehmen kann die Wildfest sind, drausen nur ohne Leine laufen, auch im Rudel, selbst im Trieb an den Schafen mit einem Pfiff abrufbar sind und Hunde die auch mal alleine bleiben können, die ohne viel Aufwand ein "Fuß" (Abstand von mir bis 1m vor neben oder hinter mir) lernen und vorallem keine Agressionen gegenüber Artgenossen zeigen weil sie im Rudel aufgewachsen sind.Moment mal: Du kreidest an, dass jemand seinem Hund was beibringst und begründest es damit, dass Du Deinen Hunden was beibringst?
ZitatAlle Probleme die hier im DogForum immer wieder angeschrieben werden, liegen fast nie in den 8 Wochen Aufzucht beim Züchter oder Vermehrer oder Unfallwurfnichtabtreiber sondern alleine bei den Haltern, da die meisten Hundebesitzer vergessen, das sie einen Hund und nicht einen Menschen gegenüber haben.
Oh, spannend: Welche Probleme werden hier denn beschrieben? Und welche davon sind in welcher Entwicklungsphase entstanden? Das finde ich eine spannende Frage, mit der ich mich viel beschäftige.
Viele Grüße
Corinna -
Zitat
Wenn Du Dich mit Rassenmerkmalen auseinandersetzt, dann wirst Du darauf stoßen, dass es durchaus Zuchtziel ist bei einem Golden Retriever ein stark abgedämpftes Aggressionspotential zu haben und beim Altdeutschen Hütehund nicht so gering. Das hat einfach was mit dem Arbeitsgebrauch zu tun. Wenn Du willst, erklär ich Dir das auch noch. Aber ich habe nicht den Eindruck, dass Dich das wirklich interessiert.Es tut mir wirklich leid aber ich persönlich kenne keine Altdeutschen mit Agressionen, also sind zumindestens die ca. 45 Stück die mir bekannt sind alle Rasseuntypisch.
Aber der Retriver der alle Leute angeknurrt hat und der Labradormischling, der Fremde Hunde angepöbelt hat. Und die halbhohen in der Hundeschule, die man nicht anleinen konnte weil sie einen dann gebissen haben. Und die vielen Rodesian Ridebacks, welche ihre Besitzer gebissen habe.
Natürlich sind nicht alle Altdeutschen Hütehunde das gelbe vom Ei aber zu sagen das sie ein erhöhtes Agressionspotential haben das ist voll und ganz übertrieben.Es gibt wohl keine andere Rasse bis auf noch die Schäferhunde welche ja aus den Altdeutschen rausgezüchtet wurden, welche auf so viele Jahre, Jahrzehnte und Jahrhunderte darauf selektiert wurden, einen guten Gehoram zu haben, Hütetrieb zu haben, anspruchslos in der Haltung zu sein (ich rede nicht von schlechter Haltung aushalten), Witterungsbeständig, Leichtfüttrig, Menschengebunden, Ausdauernd... das sind die Anforderungen, welche eine guter Hütehund erfüllen sollte und darauf haben Schäfer selektiert bis auch sie zu einer Art Modehund wurden.
ZitatDas, was Du bei den "Kleinhunden" als aggressives Verhalten ist im Grunde genau das, worum es hier in dem Thread geht: Mangelnde Gewöhnung an Menschen, Artgenossen, Umwelt usw. usw...
Hier in dem Thread geht es nicht um mangelnde Gewöhnung etc. das wird mir hier nur unterstellt von manchen Usern weil ich meine Hunde anders Aufwachsen lasse wie die meisten hier.
Hier ging es in erster Linie um meine Freude darüber das ich 5 Kerngesunde Welpis habe und eine Hündin die sich liebevoll drum kümmert .
Wenn ich meine Hunde mit ins Haus nehmen dürfte würden die Welpen im Haus aufwachsen aber dem ist leider nicht so und somit versuche ich das Bestmögliche zu geben um meinen Welpen eine schöne und gute Aufzucht zu gewähren.ZitatMoment mal: Du kreidest an, dass jemand seinem Hund was beibringst und begründest es damit, dass Du Deinen Hunden was beibringst?
Dann war das von mir falsch ausgedrückt, meine Hunde lernen bis sie ca. 10 Monate alt sind nur 2 Sachen, abrufbar zu sein in jeder Lage und bei mir zu sein (was kein Problem ist weil es sich die Junghunde von den Althunden abschauen) wenn ich Hier sage und dann auch bei mir zu bleiben, alles andere kommt mit der Zeit.
ZitatOh, spannend: Welche Probleme werden hier denn beschrieben? Und welche davon sind in welcher Entwicklungsphase entstanden? Das finde ich eine spannende Frage, mit der ich mich viel beschäftige.
Futterneid
Leinenführigkeit
Hund beist mich plötzlich oder meinen Partner
Hund wildert
Hund bellt fremde Leute, Radfahrer, Jogger an
Hund rennt hinter Autos her
Hund bleibt nicht alleine
Hund pinkelt plötzlich ins Bett
Hund macht Sachen kaputtnur um ein paar Beispiele zu nennen. Das ist meiner Meinung nach eine Erziehungssache.
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Zitat
Es tut mir wirklich leid aber ich persönlich kenne keine Altdeutschen mit Agressionen, also sind zumindestens die ca. 45 Stück die mir bekannt sind alle Rasseuntypisch.
Aber der Retriver der alle Leute angeknurrt hat und der Labradormischling, der Fremde Hunde angepöbelt hat. Und die halbhohen in der Hundeschule, die man nicht anleinen konnte weil sie einen dann gebissen haben. Und die vielen Rodesian Ridebacks, welche ihre Besitzer gebissen habe.
Natürlich sind nicht alle Altdeutschen Hütehunde das gelbe vom Ei aber zu sagen das sie ein erhöhtes Agressionspotential haben das ist voll und ganz übertrieben.ich halte mich ja eigentlich hier raus, ich kenne weder dich, noch die Welpen, noch den Hof und ja, die meisten Probleme sind hausgemacht, nicht alle, aber die meisten.
Ich denke aber, du missverstehst hier was mit der Aggression. Es geht nicht um eine spezielle Aggression gegen Mensch oder Tier- es geht einfach drum, dass ein guter Hütehund zum ausführen seiner Tätigkeit ein gewisses Aggressionspotential mitbringen muss. Sonst wird er nie ein guter Hütehund sein.
Aggression ist in dieser Form völlig wertfrei, es kommt drauf an, sie richtig zu kanalisieren, aber sie ist bei einem gut veranlagten Hütehund auf jeden Fall da, mehr als bei einem Goldie, der auf ganz andere Eigenschaften selektiert wurde.
So, ich klink mich wieder aus, hoffe du kriegst die Welpen gut groß´und sie finden alle ein vernünftiges zuhause.
lg susanne
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Zitat
Altdeutsche Hündehunde haben ein großes Aggressionspotential und sind als Familienhunde oft nicht geeignet.
Liest sich hier aber entschieden anders. Ich kenne Altdeutsche bei ihren Schäfern leben, tolle Hunde. Aber ich kenne noch mehr Altdeutsche die als Familienhunde leben- ebenfalls hervoragende Hunde. Ich kenne JRT's die sind wesentilich ungeeigneter für eine Familie, als so manch ein Hütehund. Ich habe selber einen Altdeutschen Gelbbackenrüden und weiß in etwa wovon ich schreibe.
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