Rockys Welpen sind da

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    Dann eher Sammelbegriff- Harzer Füchse, Gelbbacken, Tiger, Schwarze, Stumper, Strobel, Westerwälder, Siegerländer...


    Harzer Fuchs waere fuer mich nun ein wilder Fuchs aus der Harzgegend gewesen... :D ....ich hab' noch von keiner der oben genannten Rassen gehoert (findet man eben hier bei uns nicht).

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    Was sind ueberhaupt Altdeutsche Huetehunde? Eine eigenstaendige Rasse oder ein Sammelbegriff? :???:

    Der Altdeutsche Hütehund ist eine eigenständige Rasse. Es ist der Hüthund der (Wander)Schäfer in Deutschland. Regional sind dabei leicht verschiedene Versionen entstanden, die zum Teil für verschiedenen Gebrauch benötigt wurden (Kühe vs. Schafe, der Harzer Fuchs ist zum Beispiel ursprünglich einer für Kühe gewesen) und man unterscheidet außerdem noch die Farbvarianten. Wobei man bei der Verpaarung aber nicht nach der Farbe, Felllänge usw. schaut.

    Neben der Bereitschaft gegen Schafe zu gehen (der "Griff" soll ja genetisch veranlagt sein - wer will das schon mühsam seinem Hund beibringen ;) ), wenn es nötig ist, sollen die Altdeutschen Hütehunde aber auch gegen Eindringlinge angehen. Das heißt, sie bewachen auch.

    Viele Grüße
    Corinna

  • Micki:
    wenn du Irice zitierst, obwohl ich mich auf Corinnas Post bezogen habe, kommen wir nicht auf einen grünen Zweig ;) .

    Und sicher kommt es einfach auch auf den Hund an, dass kann auch ein guter Familienhund werden aber eben auch nicht. Auch in Würfen die gut überdacht sind und auf Hüteleistung abzielen kann es Ausreißer geben.
    Was wir über Vererbungslehre wissen ist tatsächlich nur ein Bruchteil, da sind längst nicht alle Faktoren erforscht und belegt.
    Und Aggression äußert sich bei unterforderten Leistungshunden egal welcher sparte auch sehr sehr oft in autoaggressivem bzw. destruktivem Verhalten. Aggression hat viele Formen, oft werden sie gar nicht erkannt, weil nicht als aggressiv gewertet. Es ist der Problematik von Stress der als Power interpretiert wird ganz ähnlich. Es fällt nicht auf, solange man keinen "Menschenfresser" hat.
    Pfoten aufbeißen, das eigene Fell ausreißen, Schwanz jagen, diverse Bewegungssterotypen- das alles kann unterdrücktes Aggressionsverhalten sein, ebenso die Autojagd etc. All das sind Alternativverhalten die sehr häufig auftreten und einfach, ungeachtet der Ursache, versucht wird sie weg zu trainieren.
    Und dann kann es eben passieren, dass man auf einem Pulverfass sitzt und es nicht mal merkt.

    Das alles führt jetzt aber schon sehr ins OT.

    lg susanne

  • Zitat


    Und sicher kommt es einfach auch auf den Hund an, dass kann auch ein guter Familienhund werden aber eben auch nicht.

    Nein, in meinen Augen kommt es in erster Linie auf den Menschen an der diesen Hund übernimmt. Wie schon erwähnt bin ich selber Besitzerin eines Altdeutschen Gelbbacken und dieser hat alles andere als eine ideale Aufzucht erfahren. Eine Besitzerin vor mir hat ihn abgeschoben, weil sie schwer überfordert war. Es war nicht leicht mit ihm. Aber ich schiebe es nicht auf die Tatsache, dass es sich hierbei um einen Hütehund handelt. Und so ist es doch bei jedem Hund- egal welcher Rasse. Es kommt auf den Menschen an ob es funktioniert, oder ob es scheitert. Ob es nun ein Altdeutscher Hütehund, ein Jack Russel Terrier, ein Jadgterrier, ein Border Collie, ein Australien Cattle Dog oder ein Malinois ist (nur um mal ein paar "triebige" Rassen aufzuzählen).

  • Ich habe auch nen ACD/Aussie Mix...und Corinna hütet die eigenen Schafe mit ihren Bordern und hat auch noch nen Altdeutschen den sie nicht ans Vieh lässt(wenn du da so drauf rumreitest, dass du nen Altdeutschen hast).
    Aber ich kenne auch genug Hunde wo der Hund einfach nur am Rad dreht, da können sich die Menschen auf den Kopf stellen, jeden Tag aufm Platz stehen und trotzdem hat der Hund Probleme.
    Sicher hat der Mensch auch was damit zu tun. aber auch die Triebstärke ist nicht unwesentlich. Es gibt nunmal Dinge, die ein Hund mitbekommt,und die sich in Verhaltensweisen niederschlagen können.
    Mein Hund ist auch sehr triebstark, insgesamt gesehen. Er hat sicher mher Aggressionspotential als ein Pudel oder Goldie. Deshalb ist er noch lange nicht böse. Er zeigt auch kein Problemverhalten, lebt hier auch mit mir und zwei Kindern.
    Das Problem hier ist, dass Aggressionspotential zu negativ behaftet ist. Wenn jemand das wort fallen läßt denken alle "Oh, ein Beißer". Das ist einfach falsch.
    Und daher fürchte ich einfach, dass hier Aggressionspotential von vielen falsch eingeschätzt wird, weil sie es nicht so wahrnehmen, eine andere Interpretation haben was Aggressionspotential eigentlich ist.

    Der Mensch ist dafür verantwortlich Potentiale einzuschätzen und entsprechend zu kanalisieren, das stellt gar niemand infrage. Aber dafür muss man erstmal wissen von was man genau redet. Ansonsten ist das ne Glückssache.
    Wenn man Aggressionspotential ausschließlich auf knurren, schnappen oder beißen bezieht, haben die wenigsten Hunde das...
    Denn das Potential, kann kein Mensch wirklich beeinflußen, er kann es höchstens steuern. Potential bezieht sich ja auf das was potentiell vorhanden wäre, nicht auf das was ausgelebt wird.
    Anderes Beispiel: jemand hat rein vom IQ her das Potential, 2 Klassen zu überspringen und ein Abi mit 1,0 hinzulegen, tatsächlich bleibt derjenige einmal sitzen und schafft das Abi mittelmäßig bei 2ten Anlauf. Dann hatte er Potential, hat es aber nicht genutzt.

    lg susanne

  • Zitat

    Der Altdeutsche Hütehund ist eine eigenständige Rasse. Es ist der Hüthund der (Wander)Schäfer in Deutschland. Regional sind dabei leicht verschiedene Versionen entstanden, die zum Teil für verschiedenen Gebrauch benötigt wurden (Kühe vs. Schafe, der Harzer Fuchs ist zum Beispiel ursprünglich einer für Kühe gewesen) und man unterscheidet außerdem noch die Farbvarianten. Wobei man bei der Verpaarung aber nicht nach der Farbe, Felllänge usw. schaut.

    Neben der Bereitschaft gegen Schafe zu gehen (der "Griff" soll ja genetisch veranlagt sein - wer will das schon mühsam seinem Hund beibringen ;) ), wenn es nötig ist, sollen die Altdeutschen Hütehunde aber auch gegen Eindringlinge angehen. Das heißt, sie bewachen auch.

    Viele Grüße
    Corinna

    Ah...ok, Danke :gut: Also der gleiche Schlag Hund wie der Great Pyrenees.

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    Und da erinnert man sich doch gleich wieder an das gute alte DF, gelle !

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    :???:

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    Na, du weißt doch, welche Sauerei die machen, wenn man sie drinnen aufzieht

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    Schön kuschelig, die Geburt. Und so hygienisch im alten Heu ...
    Der Mama und den Welpen von Herzen eine gute Zukunft.

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    Aber Eisenmangel habe sie keinen,

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    mehr Photos???? :hust:

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    NICHT??? :???:


    Euren Humor möcht ich haben. :D

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    Ich bin mir sicher das es eine Huendin sogar vorzieht (waere es ihr ueberlassen) ihre Welpen etwas weiter ab vom Schuss zu gebaeren


    Eine unserer Hündinnen damals hat sogar gewartet mit der Geburt - sie hat schon bei meinen Großeltern gelebt - bis meine Mutter und ich angereist waren, obwohl sie schon lange Wehen hatte. Erst als wir alle versammelt waren, hat sie sofort losgelegt.

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    Heu und Stroh halte ich schon für nicht so toll. Denn Heu und Stroh führt nicht selten zu Reizungen von Augen und Schleimhäuten.


    Und es zieht Flöhe an, die sich dort ansammeln und einnisten.

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    Nach meinen Welpen schaue ich 3 mal am Tag, morgens vor der Arbeit, nach der Arbeit (da werden sie dann auch geknuddelt) und bevor ich ins Bett gehe.
    Die Hündin darf morgens 30min in aller Ruhe laufen ohne das andere Hunde da sind und sie darf Abends nochmal für ne Stunde raus. Wobei sie sich nicht weit von den Welpen entfernt.


    Also 22 Stunden Isolationshaft für Mutterhündin und Welpen?
    Na super. :gut:

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    Ich muss auch meine Hunde nicht zwingend in Familien unterbringen mir ist es lieber wenn sie als Hütehunde oder Hofhunde gehalten werden, da sie dann ihren natürlichen und angezüchteten Trieben gerecht werden können.


    Und die wären? Zwingergitter aufknobeln?

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    Nee.....deine Meinung sei dir gegoennt und ich finde auch nichts verwerflich daran wie Du deine Welpen gross bekommen hast......aber das sollte man eben nicht mit Arbeitshunden und deren herrkoemmlicher Haltung vergleichen.....weil das Aepfel mit Birnen verglichen ist.
    Malteser sind Begleithuendchen (und das meine ich nicht negativ oder herablassend!) ....die Hunde der TS sind Arbeitshunde.....beide haben verschiedene artgerechte Haltungsansprueche


    Was hast du nochmal studiert?

    Bin erst auf Seite 10, aber das reicht mir schon wieder.

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