einmal die immer die??

  • Mich würd mal interessieren ob es stimmt,
    ich habe schon von vielen Hundehaltern gehört:
    "Ja, wir entsprechen ja dem Typ ein mal Yorkie
    immer Yorkie" (oder so). Wie stehts bei euch
    auch solche "Typen" dabei? :wink:

    • Neu

    Hi


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    • Huhu! :winken:
      Ja, also ich finde den Jack-Russell schon ganz gut (ich mag halt lieber solche Hunde, die nich so ne Stubenhocker sind :wink: ..) aber mein nächster Hund wird sicher eine ganz andere Rasse werden. Mir ist der JR eigentlich viiiiiel zu klein.
      Jetzt fragt ihr euch bestimmt, warum ich dann einen habe, aber ganz einfach: Ich wurde bei der Auswahl des Hundes ganz einfach überstimmt... :irre:
      Naja, jetzt geb ich ihn zwar nich wieder her, aber bei mir wirds sicherlich nich so sein "Einmal JR, immer JR!" :zwinker:

    • Das ist eine schwere Frage... Wenn man mal im Bearded Collie Forum schaut, da sind bestimmt 90% der Meinung. Ich finde aber, dass es so viele schöne Rassen und vor allem MISCHLINGE gibt...
      Zum Glück muss ich mich jetzt noch keine Gedanken darüber machen. Ich bin super begeistert von meinem Hund und würde jederzeit wieder diese Rasse nehmen, aber vielleicht brauche ich irgendwann auch mal etwas anderes, wer weiß...

    • ich hab jetz einen Cocker Spaniel aber ich glaube mein nächster wird ein größerer !


      Wahrscheindlich ein Bernersennen Hund oder so ...

    • :winken:
      Ich bin überhaupt nicht der " einmal-immer Typ".


      Ich hätte am Liebsten von jeder Hunderasse einen Hund.. wenn es doch nicht so viele verschiedene geben würde :flehan:


      Jede Rasse hat für mich was liebenswertes, besonderes.

    • Ist sicher was wahres dran. Allerdings bin ich nach dem Tod meines Rottweiler zu einer völlig andren Rasse gekommen. Einem Jagdhund. Ich glaube, wenn man zu schnell nach dem Verlust eines Tieres die gleiche Rasse wieder um sich hat, dann vergleicht man zu sehr. Der neue Hund hätte es irre schwer, dem alten treuen Gefährten gerecht zu werden. Ist nicht schön aber menschlich.
      Bei einer unterschiedlichen Rasse steht man plötzlich vor ganz neuen rassetypischen Problemen und Vorzügen.


      (Und trotzdem geht mir bei jedem Rotti den ich seh das Herz über...)

    • Hi Berner,


      mein erster Hund war ein Shi Zsu, aber irgenwann hätte ich gerne was größeres gehabt. Aus unserem Frankreich-Urlaub brachten wir eine Doggen-Jagdhund-Mix Dame mit, damals ca 2 Jahre. Dazu folgte dann ein Doggen-Rüde. Als der Doggen-Rüde später 9 jährig, wegen div. Beschwerden eingeschläfert werden mußte, fragte ich beim Tierschutz nach ob sie evtl wieder eine Dogge zu vermitteln hätten. So zog Bella mit 8 Wochen bei uns ein, ein schwarzes kleines Doggenmädchen. Bis auf den Rüden, waren alle meine Hunde schwarz, schon komisch wenn ich drüber nachdenke. Da Doggen aber leider meist nur ein verhältnismäßig kurzes Leben bevorsteht haben wir beschlossen keine Doggen mehr zu nehmen, OBWOHL ich diese Rasse liebe und schätze. Die Deutsche Dogge ist nach wie vor mein Traumhund, aber ich werde keine mehr in mein Herz lassen. Wenn andere Rassen ausgewachsen sind haben sie noch sehr viel Zeit auf dieser Welt. Eine Dogge ist erst mit fast 2 Jahren völlig ausgewachsen und charakterlich "fertig" wenn man alles richtig gemacht hat. Mit 5 Jahren hat man meist einen perfekten Begleiter und dann dauert es oft nicht mehr lange bis sie "alt" werden oder richtig krank. Meine Doggen hatten vielfältige gesundheitliche Probleme von Epilepsie, über Kreuzbandabriß mit Arthrose über Herzfehler oder Tumore. Sie wurden mir -aus meiner Sicht- immer gerade dann genommen als sich die Arbeit ausgezahlt hatte, sie waren folgsam, verspielt, wachsam, sensibel, hochmotiviert, leicht zu führen und sehr menschenbezogen. Ich habe sehr an Ihnen gehangen und sie abgöttisch geliebt, wollte es mir aber künftig ersparen soviel Herzblut zu investieren und dann letztlich nicht mehr zu wissen wohin mit meiner Trauer.


      Ich habe zu meiner Bella, damals aus Zufall eine schwarze Bardino-Mix Dame dazugeholt. Freunde von mir besaßen einen echten Bardino, ohne es zu wissen. Diese span. Rasse war zum damaligen Zeitpunkt recht unbekannt. Irgenwann rief mich meine Freundin an um mir mitzuteilen dass ihrer ein "echter" und meine ein Mix dieser Rasse sei. Wir haben angefangen zu recherchieren und sind fündig geworden. Da meine Mix-Dame außerordentlich robust, sozial, lustig, gelehrig und etwas unabhängiger als die Dogge ist, habe ich nun eine neue Rasse für mich entdeckt. Im Januar diesen Jahres zog Ben bei uns ein, ein 13 Jahre alter Bardino. Die beiden sind zusammen einfach herrlich -und ich bin froh dss sie kastriert sind, sonst wäre ich vielleicht noch auf die blöde Idee gekommen Welpe zu ziehen;-)


      Da der Bardino Molosserblut führt, aber aufrund seiner Urprünglichkeit weniger zu Krankheiten neigt als eine Dogge, und mit 52-67cm Stockmaß auch nicht gerade unter die kleinen Hunde fällt, passt er sehr gut in unser Leben. Der Bardino ist kein Kläffer, bellt wirklich nur wenn es was zu melden gibt, ist als Herdenschutzhund sehr wachsam und selbständig. Fremden gegenüber ist er zurückhaltend aber freundlich, wirkt aber manchmal etwas arrogant. Der Bardio ist schwerer zu motivieren, aber wenn man ihn Hund sein läßt und ihn auslastet, ein hervorragendere Familienhund der treu, stark, zuverlässig und auf den Menschen bezogen ist. Dieser Hund verzeiht Ungerechtigkeiten schlecht und man muß sich sein Vertrauen erarbeiten.


      Für mich steht fest, einmal Bardino, immer Bardino. Das habe ich schon mal von den Doggen gedacht, aber aufgrund der Tasache dass sie nicht so lange leben hat der Bardino mir da einen Strich durch die Rechnung gemacht.


      Ich kenne sehr viele Hundehalter die einer Rasse ein Leben lang treu bleiben, aber auch einige die in ihrem Leben immer unterschiedliche Hunde hatten.


      Klar auch beim Rassehund ist jeder ein Idividuum, keiner ist wie der andere auch wenn sie äußerlich oft sehr große Ähnlicheiten haben -ich bin mal fast in ein Geschäft reingefahren mit meinem Auto, weil ich glaubte meine verstorbene Bella wäre davor angebunden gewesen ;-). Aber ich wußte: eine wie SIE würde ich NIE WIEDER bekommen, SIE war einzigartig. Und so sollte es auch bleiben


      Liebe Grüße
      Indi

    • Wenn ich mir die Liste der Hunde ansehe, die bisher mein Leben geteilt haben, hatten die eigentlich nur eins gemeinsam, alle waren nicht größer als 40cm. Ansonsten habe ich mit einem Pinscher-Mix angefangen, der nächste Hund war ein Münsterländer-Spitz-Mix, dann kam ein Black-and-Tan-Pudel, anschließend ein Tibet-Terrier/Cocker-Mix. Im Moment sind es 2 Engl. Cockerspaniel und ich muß schon zugeben, ein bißchen bin ich mit dem Cockervirus infiziert, aber welche Rasse der nächste Hund hat, keine Ahnung. Da meine Hunde jetzt knapp 3 und 1 1/2 Jahre alt sind, habe ich bis zu dieser Entscheidung hoffentlich noch viele Jahre Zeit.

    • Habe zwar grade erst meinen Ersthund aber ich glaube ich würde eine andere Rasse nehmen. Nicht das ich keinen Irish Setter mehr haben wollen würde(ganz im Gegenteil die Rasse ist einfach nur toll), allerdings denke ich von mir, würde ich vergleichen und außerdem möchte ich so viele Rassen wie möglich kennenlernen. Mein Traumhund ist ein Königspudel oder einen Duck Toller. 2 völlig unterschiedliche Hunde aber einfach nur klasse. ABer wenn ich es so bedenke steh ich eigentlich mehr auf Jagdhunde :freude: keine Ahnung wie so...


      Aber hab ja noch ein paar Jährchen Zeit für sowas, wer weiss wahrscheinlich kommt alles ganz anders und irgendein Hund zieht mich in seinen Bann und dann??


      Mal sehen
      Vg
      Sandra

    • Hi
      ja das halte ich für eine total
      pfiffige Frage.
      Sieht man ja wirklich jeden Tag,
      Menschen die ihr Leben lang die
      selbe Rasse wählen.
      Oft aus reinem Konservativismus.
      Gar nicht weil sie damit so glücklich
      waren.
      Die fahren auch immer dieselbe
      Automarke.
      Mein Vater ist so.
      "Ich habe immer einen Zöppel gehalten."
      "Ja aber der letzte ist nicht alt geworden.
      Und er konnte nichts was zum Beispiel mein Dogger
      nicht genauso gut kann, aber der ist auch nicht nervös,
      hektisch, ängstlich,was weiß ich, und er ist gesund!"
      "Jaja. Das stimmt schon.
      Aber er ist kein Zöppel."
      "Verdammt Vater,
      was macht den Vorzug eines Zöppels aus,
      wenn er kränkelt, nicht wesensfest ist
      und sich bei Furz und Feuerstein ins Knie kackt???"
      "Sohn, das verstehst Du wahrscheinlich nicht."
      "Das versteht niemand,
      aber ich gebe es auf,wie kann man so verbohrt sein,
      und eine doofe Vertrautheit, höher bewerten
      als Tatsachen und rationale Erkenntnisse."


      Wir reden aber noch miteinander.


      Grüße von Redbumper

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