• Der Tipp nicht zu langsam bei der Übung zu sein, war besonders gut! Dann setzt sie sich eigentlich echt nicht unbedingt hin..

    Prima, das freut mich. Ist halt häufig eine "Nebenwirkung" aus normaler UO, wo Hund gelernt hat, automatisch in der GS zu sitzen, wenn Mensch anhält.

    Wenn sie aber verstanden hat, dass es diese Linksdrehungen gibt, dann mußt Du noch mal zurück und das auch in langsam üben ;) Bei meinen Collies ging das dann aber recht flott.
    Es besteht ja die Möglichkeit, dass erst die Übung "Langsam" kommt und in Folge eine Linksdrehung gelaufen werden muß.

  • Wenn ich bedenke wieviele Teams hochkant durch BH rauschen finde ich sie garnicht so anspruchslos


    Wir wohnen definitiv nicht in der gleichen Gegend.
    Wenn man von den gezeigten "Leistungen" der Prüfungen in den letzten Jahren, die ich so gesehen habe, ausgeht, müssten wir eine Durchfallquote von 80-90% haben. Die "Fußarbeit" sieht grösstenteils so aus, wie ich das jetzt auf genügend RO Videos gesehen habe. Hunde latschen nebenher, mit Locken, Hund zutexten usw. Würde das Gelocke, Handgewackle und die Texterei weggelassen, wäre auch die Aufmerksamkeit des Hundes ganz schnell weg. Daran ist nichts anspruchsvoll.


    , das hat mit richtigem Obi wenig zu tun.


    Wenn Du dir RO anschauen willst, hat das mit richtigem Obedience aber genausowenig zu tun.

  • @yane
    Hast du jetzt langsam mal oft genug hier im Rally Obedience Thread betont, wie anspruchslos Rally Obedience doch sei? Ehrlich gesagt verstehe ich gar nicht, warum du überhaupt großartig hier in den Thread schaust, wenn du so wenig vom Rally Obedience hälst. Und ich finde dieses Verhalten genauso unhöflich, wie wenn z.B. im Pudelthread immer mal wieder jemand schreiben würde, dass Pudel hässlich seien und so arm dran, weil sie geschoren werden müssen. Das hier ist ein Austausch-Thread zum Rally Obedience und keine generelle Diskussion, welche Sportart toller und anspruchsvoller ist.

    Ich wüsste auch nicht, dass Rally Obedience jemals den Anspruch gehabt hätte, mit Obedience großartig viel gemeinsam zu haben. Und auch dieses Locken und die Hilfen muss man nicht verwenden. Man kann es machen, was wahrscheinlich auch mit ein Grund der großen Beliebtheit von Rally Obedience ist, aber niemand zwingt einen dazu. Ich persönlich finde es auch schöner, wenn nicht so viele Hilfen verwendet werden und versuche daher, mit möglichst wenig auszukommen. Einigen von unseren Obedience-Leuten scheint das Rally Obedience auch interessant genug zu sein, dass sie regelmäßig zum Rally Obedience Training gehen und auf Rally Obedience Turnieren starten.

  • Ich hab jetzt nicht zurückbeblättert und nachgelesen. Aber in einem früheren Posting @yane hattest Du durchaus Worte für RO, die erkennen ließen, dass Du den "Sinn" verstanden hattest. Schade, dass Du dann trotzdem wieder auf die Anspruchslosigkeit eingehen musst.

    Es gibt nun mal Sportler (und Hunde), die ihren Spaß daraus ziehen, auf möglichst hohem Niveau, Erfolge zu erzielen. Das ist ok.

    Aber so sind nun mal nicht alle.

    Wenn ich nicht grad Urlaub habe, wie im Moment immer noch, dann haben meine Collies eine 6-Tage-Woche. Sie begleiten mich für mindestens 2h unangeleint durch den Straßenverkehr und müssen funktionieren. Aufs Wort, für ihre Sicherheit. Volle Konzentration und sofortige Reaktion. Das belohne ich zwar gut, aber Faxen gibbet nicht.
    Wenn wir im Wald zur Entspannung laufen, dann gibt es auch da fixe Regeln, wo ich nicht kompromissbereit bin, wo ich nicht warten will, wo ich ein Wort sage und genau das erwarte. Auch das zu ihrer und anderer (Menschen, Hunde, Wild) Sicherheit.

    Und wenn wir zum Sporteln gehen, dann will ich Spaß für meine Hunde und damit für mich. Und wenn sie Spaß daran haben, wenn ich Märchen flöte und mit den Händen wackele und sie mich anstrahlen... dann habe ich mein Ziel erreicht. Nicht mehr und nicht weniger. Ob das anspruchsvoll ist, was wir da machen, ist nicht wichtig.
    Dass ich Turniere trotzdem toll finde, liegt daran, dass ich dennoch gern eine Leistungskontrolle habe und es gerne richtig mache und nicht irgendwie. Und an der Atmosphäre, dem Spaß mit anderen Menschen. Letzteres ist für die Hunde aber unwichtig.

  • Na leider ist dieser Thread unter "Obedience" gelandet - wo er eigentlich nicht hingehört, da RO mit Obedience nichts zu tun hat. Und manchmal schaut man da ganz automatisch rein.

    Wäre vielleicht sinnvoller, wenn der Thread unter "sonstiges" verschoben würde, oder eben in ein eigenes RO Unterforum.

  • Ach,

    Versuch doch einfach, dir zu merken, dass da wo Rally Obedience draufsteht, auch Rally Obedience drin ist.

    Kann ja nicht so schwer sein.

  • so, hab mir also gestern mal RO angeschaut. wie befürchtet wurde das Fuß schon vorausgesetzt und nur die Schilder erklärt und schon mal ein Parcour aufgebaut, der abschnittsweise unter Anleitung abgelaufen wurde. Bjarki kann ein lockeres Fuß, halt kein am Bein kleben und keine korrekte GS. Naja, trotzdem lief es schon gar nicht so schlecht. Ich hab mich definitiv dämlicher als der Hund angestellt, bei manchen Schildern musste ich echt überlegen.

    es waren 8 Hunde-Mensch-Teams da, aber das ordentlich Fuß konnten nur zwei davon schon. drei Paare, sind schon nach einer halben Stunde abgehauen, da es ihnen zu viel und zu kompliziert war. :shocked: :roll:

    habe es auch mit Jaffa probiert, der kann eigentlich gar kein Fuß, aber mit Leckerli vor der Nase, hat es auch mit ihm geklappt (gibt nur auf Dauer Rückenschmerzen bei nem 28cm Hund :hust:)

    muss jetzt halt mal schauen, wie ich das Hundeplatzfuß aufgebaut kriege. GS über den Elefantentrick bin ich ja gerade am üben. allerdings clickere ich nur alle paar Tage mal nach Lust und Laune, muss ich vielleicht mal etwas öfter machen. freudiges Fußlaufen mit Blickkontakt aufzubauen seh ich als größeres Problem. würde das gerne unter Anleitung machen.

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