Rally Obedience
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Prima

Da werd ich mir mal einen schön passenden Parcour suchen und für die THS-D R E I kämpfer aufbauen, die mir grad erklärt haben, RO wäre so beliebt, weil der Anspruch so niedrig ist.
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Da gibt es die Seite/Gruppe von Henk van Buren, der hat immer wieder sehr nette MSÜ Parcoure auf seiner Seite -
Prima

Da werd ich mir mal einen schön passenden Parcour suchen und für die THS-D R E I kämpfer aufbauen, die mir grad erklärt haben, RO wäre so beliebt, weil der Anspruch so niedrig ist.
Sei mir nicht böse, aber wenn wenn ich sehe, mit wie vielen Handhilfen etc. noch in der Klasse 3 gearbeitet wird - und das nicht mal Punktabzug gibt .... ja, dann finde ich den Anspruch nicht sonderlich hoch.OK - ich vergleiche mit echtem Obedience. Insofern habe ich von vornherein entsprechend völlig andere Ansprüche.
Nehmen wir mal das Video:
Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.allein das Steh aus der Bewegung mit so einer massiven Handhilfe .... das hätte sowohl im THS Vierkampf als auch im echten Obedience massiv Punkte gekostet.
Dann im weiteren Verlauf Handhilfen für Grundstellungen beim Abrufen? Das wären je nachdem 0 Punkte für die Übung. Speziell bei so massiver Handhilfe. Hallo? Das machen unsere Obi-Trainingshunde in den ersten Wochen so.Platz aus der Bewegung mit Handhilfen .....
und so geht es gerade weiter. Massivste Handhilfe in den Vorsitz - bei einer BH Prüfung wäre das massiv Punktabzug bis hin zu 0 Punkte für diese Übung. V.a. im Zusammenhang mit der ebenfalls massiven Führerhilfe um dann hintenrum in Grundstellung zu kommen.
JA - RallyObedience wird deshalb immer beliebter, weil es durchaus geeignet ist für die breite Masse der Hundehalter. Man darf sehr viele Hilfen geben, die in anderen Sparten eben nicht gegeben werden dürfen. Und dementsprechend einen deutlich höheren und detaillierteren Trainingsaufwand für die einzelnen Übungen voraussetzen.
Es ist ein netter Zeitvertreib für Leute, die etwas mit ihrem Hund machen wollen, aber dabei einen überschaubaren Trainingsaufwand haben wollen.Anders ausgedrückt - ein gut ausgebildeter THS-, IPO-, Obedience-Hund lernt die ganzen Sonderlocken für's RO innerhalb von 4- max. 8 Wochen auf "Prüfungsreife". Ohne nennenswerte Probleme dabei.
Umgekehrt wird ein auf die Anforderungen des RO ausgebildeter Hund mit den massiven Führerhilfen, die da gestattet sind, NICHT innerhalb von ein paar Wochen fertig sein für echtes Obedience, THS/IPO UO. Einfach weil die Anforderungen völlig anders sind. Eben ohne diese massiven Führerhilfen. Ein Hund, der es nicht kennt, ohne solche Führerhilfen Übungen auszuführen, den muss man komplett von 0 anfangen aufzubauen. Denn diese ganzen Hilfen müssen alle abgebaut werden.
Deshalb ist es albern zu sagen "ich stelle den THS Leuten mal einen schweren RO Parcours hin, um ihnen zu zeigen, dass RO keine niedrigen Ansprüche" hat. Klar - einige Sachen muss man auch mit einem THS/Obedience/IPO Hund trainieren. Und man muss als HF wissen, wie die einzelnen Übungen an den einzelnen Schildern aussehen sollen ..... aber sonst?
Jede Sportart hat ihre Berechtigung - es muss in der heutigen Zeit auch Sportarten geben, die für die breite Masse tauglich sind. Für die Mensch-Hund-Teams, für die IPO, Agility, Obedience, THS aus welchen Gründen auch immer nichts ist.
RO füllt diese Nische - das ist gut, das ist ok. Wenn wir genügend Trainer im Verein hätten, hätte ich schon längst dafür gesorgt, dass wir auch eine solche Gruppe aufbauen.
ABER - wenn Du den Anspruch an die Ausbildung im RO mit dem Anspruch an die Ausbildung bsp. für echtes Obedience vergleichst ..... dann liegen da Welten dazwischen. Im oben verlinkten Video wurden 5 Punkte von der Gesamtwertung abgezogen weil der Hund beim ersten Mal an der Hürde vorbeigelaufen ist und die Übung wiederholt wurde.
Im echten Obedience wären da locker nochmal 40 Punkte fällig gewesen wegen der massiven Führerhilfen. Korrekt gerichtet in der obersten LEistungsklasse im Obi wäre da ein nicht bestanden wegen massiver Führerhilfen rausgekommen.
Und in der THS UO sieht es nicht nennenswert anders aus. -
Cindy, es tut mir jetzt leid, dass Du ein so langes Posting geschrieben hast und so ein bißchen am Thema vorbei geschrammt bist.
Ich habs ja extra betont: DREIkämpfer. Im Dreikampf gibt es überhaupt keinen Unterordnungsteil, nicht mal die BH braucht man dafür.
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Nun - die meisten THS Leute machen nicht nur Dreikampf.
Genaugenommen kenne ich keine THS-Leute, die auf Dauer ausschliesslich die Breitensport-Wettkämpfe machen. Was aber vielleicht daran liegt, dass meine THS-Anfänge in einem Verein waren, bei dem Hindernislauf (Dreikampf und so gab es damals noch nicht) nur als kurze Einstiegsphase für Anfänger zur Turniergewöhnung angesehen wurde. Das Ziel war ganz klar Vierkampf und eine UO unter 55 Punkte war von vornherein indiskutabel. Entsprechend gezielt wurde trainiert.
Mein nächster Verein, in dem ich mit Agi angefangen habe, hatte damals eine THS Gruppe, die genauso drauf war. Und die sind es heute noch. Die Breitensport-Wettkämpfe sind ganz nett zum mitmachen, aber was zählt sind die VDH-anerkannten Wettkämpfe.In den restlichen THS-Vereinen in unserer KG, die wirklich THS wettkampfmässig betreiben, kenne ich auch nur Vereine, die auf die VDH-anerkannten Wettkämpfe abzielen.
Und da ist UO sehr wohl dabei ... und zwar auf einem anderen Niveau als RO.
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Ich finds jetzt doch etwas nervig. Denn ich kenne sehr wohl den Unterschied zwischen THS-UO und RO. Ich kenne auch die Dreikämpfer, über die ich sprach. Das sind nämlich meine langjährigen Vereinskollegen.
Uups und Edit: Nee, ich bin immer noch nicht bei Facebook - aber irgendwie verpasse ich immer mehr, hmpf. Irgendwann mach ich das noch.
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Was MSÜs schwieriger macht ist einfach nur, dass man sich die Übungen merken und eventuell eben im Kopf auch umdenken muss (wenn man sie erst um 180 Grad dreht und dann links abbiegt, ist das eben andersrum, als man das Schild sieht, wenn man drauf zu geht) und dass man genau darauf aufpassen muss, wie viele Schritte man zwischen den einzelnen Übungen geht.
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Der Vergleich hingt insofern ja schon, da im RO Körpersprache erwünscht ist, ich hatte schon Richter die meinten sie wollen hier kein Obediencefuss sehen.
Und Führerhilfen abbauen geht rasant schnell, wenn man das will.
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Und Führerhilfen abbauen geht rasant schnell, wenn man das will.
Ja ja, wie heisst es so schön, Du hast recht und ich meine Ruhe ... -
Was MSÜs schwieriger macht ist einfach nur, dass man sich die Übungen merken und eventuell eben im Kopf auch umdenken muss (wenn man sie erst um 180 Grad dreht und dann links abbiegt, ist das eben andersrum, als man das Schild sieht, wenn man drauf zu geht) und dass man genau darauf aufpassen muss, wie viele Schritte man zwischen den einzelnen Übungen geht.
Yep. Die Denkleistung, die Mensch im Parcour erbringen muß, ist damit ziemlich sicher höher, als in einem vorgefertigtem Schema, was man irgendwann im Schlaf laufen kann. Auch, wenn man die gängigsten Kombis irgendwann kennt.
Aber, um noch mal drauf zurückzukommen, wir verstehen uns im Verein alle gut und wir behacken uns nicht. Weshalb mein "Parcours aufbauen" auch eher eine spaßige Geschichte, als eine "mal gucken, wer hier mehr leistet und wer am blödesten dasteht"-Geschichte ist. Und genau deshalb habe ich auch keine Lust, das hier gegeneinander auszuspielen.
Nach Lektüre einer Turnier-Einladung habe ich aber noch ein aber

Darin steht nämlich schon mal direkt, dass jeder Melder nur einen Startplatz bekommt, es sei denn man meldet den 2. Hund in der Senior-Klasse. Das ist für mich halt auch blöd. Auf dem letzten Turnier habe ich nur für Fin einen Platz bekommen, im nächsten nur für Geordy. Wenn das so weiter geht (was anzunehmen ist), dann brauche ich immer pro Hund einen Turnier-Termin. Von den möglichen Turnieren muß ich noch die abziehen, wo ich andere Termine habe und die Samstags-Turniere muß ich auch mit Vorsicht genießen, weil mir sonst mein Arbeitgeber irgendwann die rote Karte zeigt.Was man so liest, ist das im Agility ja ähnlich. Aus dem THS ist man das halt nicht gewöhnt, da kann man notfalls auch noch nach Meldeschluß melden und in den wenigsten Fällen ist das ein Problem.
Und dazu hab ich mir jetzt erzählen lassen, es gäbe Überlegungen, die Anforderungen zu erhöhen, z.B. über eine geforderte BH. Hat davon schon jemand gehört? Rein theoretisch ist mir das egal, meine Hunde haben eh eine BH. Aber wirklich sinnvoll finde ich es nicht. Und ich würde auch gern den spaßigen Faktor im RO erhalten wollen. Die Collies haben vor allem deshalb so viel Spaß, weil man eben Körpersprache bis zum Abwinken benutzen darf und weil man "Prima" auch mitten in der Übung juchzen darf.
Und mein Leistungsgedanke steht deutlich hinter dem Spaßgedanken zurück. - Vor einem Moment
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