• wieso kann sie nicht weiterhin auf der Rücksitzbank fahren und auch warten? Wenn das sonst klappt. Sonst wirst du wohl das Autofahren neu aufbauen müssen und wieder schmackhaft machen :)

  • Weil sie die Rückbank auch doof findet :tropf:

    Ja komplett neu aufbauen funktioniert nicht so richtig. Ich kann nicht ne zeitlang nicht fahren.
    Schönfüttern hats zeitweise schlimmer gemacht.

    Es ist halt nicht richtig katastrophal, aber nicht optimalzustand

  • Wir stehen einfach samt Hund am Rand des Platzes, wenn ein anderes Team gerade im Parcours läuft. Die Hunde sollen ja eh auch lernen sich zu konzentrieren, wenn drumherm was los ist. Entweder stehen wir halt und reden miteinander oder man nimmt sich seinen Hund und übt am Rand etwas, bis man wieder im Parcours dran ist.

  • bei uns dürfen die Hunde auch mit auf den Platz und wir stehen oder sitzen am Rand und schauen zu.
    Zum auf- und Abbau oder zur Parcoursbegehung werden die Hunde auch mal am Zaun angebunden.

    Wir waren ja heute auf einem Seminar und es war etwas ernüchternd.
    Alle anderen Teilnehmer waren schon viel weiter als wir. Und so haben wir nur 2er und 3er Schilder gemacht.
    Ich habe mit Coco dann sowieso nur die 2er gemacht, aber Coco war echt mal wieder schwierig. Die Ablenkung hat sie so abgelenkt, dass sie vom anderen Ende des Parcours noch hingerannt ist |)
    Mich haben aber mehrere Teilnehmer darauf angesprochen, wie toll sie es finden, wie geduldig ich doch mit ihr bin :ops:
    Dann wurde es im Laufe des Tages so warm, dass Coco sowieso kaum mehr zu motivieren war.
    Der letzte Lauf am Nachmittag war dann ganz okay. Coco war trotz langem Tag dann erst so richtig motiviert und hat schön mitgearbeitet.

    Gelernt haben wir natürlich trotzdem viel. Vorallem die ganzen richtigen Schritte. Damit habe ich mich noch nie so richtig beschäftigt. Und einige Regeln sind mir jetzt klarer.

    Achso, bis auf einen weiteren Mischling waren alle anderen Hunde Aussies oder Border :D

  • Ja unsere Leiterin meinte auch ich kann sie gerne am Rand halten. Aber vorallem wenn es nochmal so kalt wie die letzten male wird, wäre es ja nicht unschön wenn sie im warmen Auto ist.

    Aber das nächste mal probier ich es mit Leine am Rand.

  • also bei uns warten die anderen Teams auch mit am Parcours.
    Und bei kaltem Wetter gibt's entweder eine isomatte oder einen mantel. Kommt aber auch auf den Hund an. Bei braucht sowas nicht ^^ aber bei richtig eisigem Wetter fällt es eh meistens aus, weil fast alle absagen und alleine ist dann auch oft doof

  • Bei uns warten auch alle am Rand. Finde ich als Trainerin wichtig, dass die Hunde lernen, auch mal nicht dran zu sein und Ruhe zu halten, während andere arbeiten. ist auf dem Turnier ja ziemlich genauso. Uns ist auch wichtig, dass alle ruhig warten, sprich, dass auch die am Zaun angebundenen Hunde nicht kläffen und ruhe halten. Das ist einfach im Rally Obedience nicht gerne gesehen und wird daher schon beim Training geübt. Wenn es kalt ist, tragen die Hunde beim Warten Mäntel und werden auf Decken geparkt. Probleme gab es dabei noch nie. Ist es sehr kalt, wärmen wir die Hunde allerdings auch vor dem Lauf entsprechend auf, da die unnatürliche Haltung während es Fußlaufens, die Sprünge etc ja dann doch lieber nicht mit kalten Muskeln gemacht werden sollten. Im Schnee trainieren wir überhaupt nicht. Es darf kalt, sollte aber trocken sein.

    Mal ganz vom Erziehungsgedanken abgesehen, finde ich es auch wichtig, dass die Teilnehmer konzentriert zuschauen, wenn die anderen Teams laufen und nicht damit beschäftigt sind, ständig ihre Hunde aus dem Auto zu holen oder in dieses hinein zu buxieren. Man lernt einfach auch durch Zuschauen sehr sehr viel und bekommt neue Anregungen.

  • Ihr Lieben...ich brauche Input!

    Wie habt ihr das "Steh" gefestigt?
    Bliss kann das Kommando...allerdings sind die Positionswechsel unsicher. Heißt: Vom Sitz ins Steh oder vom Platz ins Steh ist immer irgendwie unschön. Entweder schief oder sie kommt zu weit vor (Trippelschritte).
    Was sie toll kann: Steh aus dem Fußgehen heraus (Anhalten-Steh) und auch in den Winkeln (Steh-Winkel-Steh) schwingt sie schön mit und steht auch gerade. Steh aus der Bewegung klappt mittlerweile auch ganz passabel (üben wir für THS).

    Ich versuche gerade, den ruhigen Positionswechsel rauszuklickern, habe aber das Gefühl, dass Bliss dabei unsicher wird. Sie scheint nicht genau zu wissen was gemeint ist (Es kommt der verständnislose "Aber ich hab mich doch hingestellt-Frauchen"-Blick :roll: ).

    Hund mal aufs Target stellen? Habt ihr Ideen? :???:

  • Bei meiner jüngeren Hündin hilft gerade extrem, dass ich die Beine antippe, die sie bewegt hat.
    Sie soll vorne fest bleiben (wir üben für Obedience, also nochmal nen Tacken strenger). Zunächst führte ich sie mit Futter in die Positionen. Den groben Bewegungsablauf hat sie nun. Und jetzt wird halt immer mal wieder eine Pfote bewegt, die fest bleiben sollte. Daraufhin berühre ich ihre Pfote mit leichtem Druck und lobe und fütter, wenn sie Gegendruck gibt, die Pfote also fest auf den Boden stellt. Dann den selben wechsel nochmal und Lob, Lob, Lob, wenn es ohne tippeln klappt. Ich hab das Gefühl, dass das bei ihr wirklich den "Aha" Effekt gibt, sie also zuordnen kann, warum das davor nicht so super war.

    Außerdem hilft fürs Steh, dass der Hund die Erwartungshaltung hat, dass es aus dem Steh die Belohnung immer nach hinten gibt, oder der Hund noch ein paar Schritte zurück geschickt wird. So dämmt man den Drang nach vorne ein.

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