Rally Obedience

Wir trainieren "unregelmößig" im Verein. Im Normalfall bin ich 2x die Woche am Platz, aber wir machen nicht immer Rallye. Neben dem Rallye Obi Training machen wir auch eigentlich immer Einzelunterordnung. Dakönnen wir dann Probleme besprechen und da in Ruhe außerhalb des Parcours das Problem lösen. Ansonsten haben wir eigentlich immer einen Klasse 1 Parcours, ab und an auch mal Spezialeinheiten Thema Winkel, Drehungen, Slalom/Hütchen/Abdeckungen etc. Bin eigentlich sehr zufrieden. Wenn mal was ist wird es angesprochen und dann auch versucht umzusetzen

Bei uns im Verein gibt es zwei Rally Termine. Einer offiziell für die Anfänger, einer für die Fortgeschritteneren.
Ich bin in zweiterem und wir bauen meistens einen Parcours auf und laufen den dann so 1-3 Mal. Wenn man gerade nicht läuft, kann man selber an etwas üben oder mit den Anderen quatschen, je nachdem wonach einem ist. Wenn Jemand Wünsche hat, etwas Besonderes üben möchte oder so, wird das immer berücksichtigt.
Manchmal bauen wir auch gezielt nur mal verschiedene MSÜs auf, machen mal Stunden, in denen die verschiedenen Übungen mit Hürden im Mittelpunkt stehen oder haben auch schon in ein paar Stunden die neuen Übungen von 2017 im Mittelpunkt gehabt.
Wenn man ein gestelltes Schild nicht machen möchte, weil der Hund das noch nicht kann, variiert man das einfach entsprechend oder lässt es weg.

Ich weiß nicht, ob ich es wirklich als Training bezeichnen würde, wir sind eher einfach eine Gruppe, die sich zum regelmäßigen Üben trifft. Unsere "Trainerin" ist Rally Richterin, also wenn man eine Frage dazu hat, wie welcher Fuß gestellt werden muss oder wie eine Übung nachher aussehen soll, ist man da an der richtigen Stelle. Zum Aufbau einzelner Übungen hat sie sonst sicher auch mal eine Anregung, aber das macht ansich jeder selbst. Nun sind bei uns alle Teilnehmer aber irgendwie auch schon drin im Hundesport, manche machen parallel Obedience oder eben anderweitig Hundesport, alle haben die BH, also da sind die Basics irgendwie auch vorhanden.

Bobby ist sein erstes RO-Turnier erst in diesem Jahr -also mit 15 Jahren - gelaufen. Also mal keine Scheu auch mit älteren Hunden zu beginnen.
Wir trainieren einmal die Woche auf dem Platz. Aber an der Fußarbeit und ein paar anderen Dingen üben wir fast täglich. Immer mal wieder ganz kurz. Das können mal 10 Minuten sein, mal nur ein paar Schritte und manchmal ^{auch länger.}

Samstag wär ja unser erstes Turnier gewesen... wir waren sehr Erfolgreich...
Knightley hat sich bei der Halsband Kontrolle vor Freude wortwörtlich überschlagen und ist direkt aufm Rücken gefallen, war dann natürlich nix mit starten, den Hund war am Humpeln. Das hatte ich gar nicht aufm Schirm, weil er bei der BH noch eher die Tendenz hatte die Richterin zu fressen.
Ich hab langsam mit ihm ein paar Runden gedreht und wir hätten dann am Schluss starten dürfen, wenn dann wieder alles okay gewesen wäre, aber er ist bis dahin noch nicht wirklich wieder rund gelaufen, also haben wir abgesagt. Tag drauf war aber Gott sei dank alles wider gut.

Schade. Er war sehr motiviert (vielleichte etwas zu viel...) und war in der Vorbereitung ganz da und hat sehr schön gearbeitet. Naja, nächstes mal.
Bis dahin üben wir das am Boden fest tackern nochmal.

Ach je das tut mir leid!

Wir haben Mittwoch unseren Erststart bei der Landesmeisterschaft! Bin gespannt

Am Wochenende war ich zum ersten Mal zum RO Training, wegen dem schlechten Wetter (was am Ende richtig gut wurde) war ich die einzige
Wir haben viel gemacht und ich trainiere jetzt das Bein-touch oder Beintarget.
Wie lange habt ihr gebraucht bis euer Hund am Bein "geklebt" hat?

Meine Hunde kleben nicht. Ich mag das persönlich überhaupt nicht. Fußarbeit sieht bei uns so aus:

Wir haben die Fußarbeit nach dem Aufbau von Imke Niewöhner geclickert. Erstmal nur die Grundstellung, dann das Anschauen, das Angehen mit Anschauen usw...alles Schritt für Schritt. Bis zum Endergebnis haben wir etwa 4 Monate gebraucht.

Danke ihr zwei... ja wer ohne Ziele ist oder so

Knightley klebt auch nicht direkt am Bein, obwohl ich das gute finden würde und auch alles unterstütze was näher dran ist. Er schaut auch schön. Wir haben zu aller erst ein 'Bei' aufgebaut (aus anderen Gründen, ganz lockeres Fuß) und daraus haben wir dann das Fuß aufgebaut und zusätzlich die Grundstellung mit einzelnen Schritten geklickert (das machen wir jetzt noch um noch ein bessere Fußarbeit zubekommen). Und immer schön die Spannung hoch halten mit viel Spielbelohnungen.

Eine Vereinskollegin hat bei ihrem Mali das Fuß mit Futtertreiben aufgebaut und ich muss sagen ihr Hund läuft mega schön!

Also Coco klebt auch nicht am Bein.

Wir haben gerade wieder so unsere Probleme mit den Linksdrehungen. Gestern hatten wir einen "echten" 1er-Parcours im Training und Coco hat eigentlich alles ganz gut gemacht. Es waren auch ein paar MSÜs dabei. Eine davon mit 270Grad-links und danach 360Grad-links. Puh, da kriegt man ja einen Drehwurm. Und Coco setzt sich dann meistens hin.
Das müssen wir mal nochmal extra üben.

Unser Training findet gerade leider immer bei Scheinwerferlicht statt. Gestern war es auch noch ziemlich neblig und Coco ist das etwas unheimlich. Mal schauen, wie lange wir überhaupt noch weiter trainieren können, oder ob wir bald in die Winterpause gehen.