Sind Jack-Russel-Terrier wirklich so schlimm???
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Wie heißt es doch schön - am anderen Ende der Leine ... wie wahr !
Meine Freundin hat eine JRT Hündin und die ist einfach klasse !!!!!! Sie macht aber auch viel mit ihr . Ein JRT ist eben ein Terrier- sprich ein richtiger Hund und nicht wie viele meinen ein kleines niedliches Kuscheltier ! Ich finde sie klasse - und mein Falko ( Schäfi ) auch !!!!
Also - nicht alle JRT sind Kläffer und nicht alle Schäfis sind böse .
Wenn wir Menschen doch manchaml etwas mehr von unseren Hunden hätten -
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Zitat
Ich hab gelesen, dass JRT zur selbstständigen Jagd für Fuchse und Dachse etc. gezüchtet worden, also selbstständig in Baue laufen und darin rumrennen, bis sie die Beute gestellt haben und sie dann verbellen/sprengen (sprich aus dem Bau bellen)... was das kläffen ja erklären würde :o)
Ist das das selbe wie Hetzjagd?nicht so bewandert in so jagdsachen...
Na ja, ich bin auch keine Jägerin. Aber nein. Hetzjagd ist umgekehrt, die Meute spürt die Lunte des Fuches auf und hetzt ihn in den Bau, wo er ihn dann, wenn die folgenden Jäger (in dem Fall zu Pferde) angekommen sind sprengt. Es soll wohl auch Terrier geben, die die Füchse und Dachse in den weitverzweigten Bau gefolgt und sie dort in den Gängen aufgestöbert haben. Aber das habe ich speziell über den JR nicht gelesen. Muss aber nicht unbedingt was heißen - es gibt soooo viele Quellen...
Die Bellfreude dürfte aber tatsächlich bei allen Jagdhunden daher kommen, dass die Hunde ja den Jägern Bescheid sagen mussten. Und die Hetzjagd erklärt halt den Jagdtrieb auf Spur und Sicht.LG
Kirsten -
Ah, wieder was gelernt
Vielen Dank! Suche übrigens noch ein wirklich gutes Buch über diese Rasse, alle die ich bisher hab, taugen ehrlich gesagt, nicht besonders viel... Wieder mehr so die allgemeinen Hundeinfos, wenig über Rasse, Wesen etc. Also, falls Du jemand noch nen guten Tipp hat
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Hab zwar einen Parson, aber die sind ja im Prinzip wie Jackys.
Bin schon echt genervt!!!
Jeder hat zig Vorurteile...was ich mir denn da ins Haus hole!
Naja, und im Moment ist er erziehungsmäßig sowas von vorbildlich im Vergleich zu anderen Welpen/Junghunden Souverän, er ist aufmerksam, achtet auf mich, immer abrufbar, lernt schnell, tolles Sozialverhalten, mutig bis größenwahnsinnig
...das wird aber nicht honoriert, sondern nur mit einem verächtlichen "warte nur ab bis der älter wird"" abgetan.
Obwohl ich zugeben muss, in unserer Welpengruppe sind noch ein Parson und ein Jacky...DAS sind echt nervige Tierchen. Aber, die Menschen am anderen Ende der Leine auch völlig inkonsequent, kein Durchsetzungsvermögen und irgendwie überhaupt kein Feeling für vernünftige Hundeerziehung. Aber man wollte ja einen kinderlieben (so wird der Parson oftmals angeworben) kleinen pflegeleichten Hund, kein überzüchteten Mops oder Dackel, aber auch kein Schoßhündchen. "Ach Rockili, nun zieh doch nicht wieder....", "Ach dutzidutzi, keine Angst, Frauchen ist ja bei dir, das war nur ein böser Böller..."
Auch so treffe ich teilweise echte Mistkröten die aber auch nach genauerem Hinschauen absolute Erziehungsversager am Ende der Leine haben.
Die Russells sind einfach anspruchsvolle sportliche Terrier. Intelligent, neugierig, frech, verschmust, selbstbewusst und immer wieder offen für "Aussetzer" wie Jagdversuchen, Anbellen etc die man definitiv konsequent unterbinden muss.
ZitatSuche übrigens noch ein wirklich gutes Buch über diese Rasse, alle die ich bisher hab, taugen ehrlich gesagt, nicht besonders viel...
Das ist klasse:
Wichtig: die Neuauflage von Februar 2009, die aus dem Link, ist die bessere! -
Mein Kleiner wurde letzte Woche von einem Jacky aus dem Hinterhalt angeriffen. Ist zwar glimpflich ausgegangen, weil die HH ihren gleich von meinem runtergeholt hat (meiner war an der Leine, ihrer hatte Freilauf). Ich war schon n bissel sauer, sie hat mir dann erzählt, daß ihrer immer auf andere Hunde losgeht, aber "daß er das auch bei so einem kleinen Wuschel macht", hätt sie nicht gedacht.
Aber der Kleine, 3 oder 4 Jahre alt, darf nicht von der Leine, wird einmal am Tag eine große Runde Gassi geführt (ca. 30 Minuten
) und wandert rucki zucki auf Frauchens Arm, wenn ihm was unheimlich ist und er anfängt zu kläffen.
Also auch in diesem Fall ist das andere Ende der Leine zu 99% Schuld an den Probs... Schade, weil süß sind die kleinen Jackys ja, leider in unserer Gegend die Nachfolger von den Pudeln (also die Rentner-Flexileinen-Hunde... will das jetzt nicht verallgemeinern, aber fällt schon extrem auf...)
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Als Buch kann ich dir "Das große Jack Russell Terrier Buch" empfehlen.
)
(Nächste Woche Freitag kann ich meinen JRT endlich abholen.
Das Warten bringt mich noch zur Weissglut.Wieso ich mich für einen JRT entschieden habe?
Ich habe mir von vornherein Gedanken gemacht, was ich von einem Hund erwarte, aber natürlich auch was ich einem Hund bieten kann.
Die Optik hinterfrag ich erst gar nicht, da das Auftreten der Welpen die spätere Erscheinung eh unwichtig erscheinen lassen.Ich bin sportlich sehr aktiv. Täglich lauf ich meine Runden etc. pp. Ich wohne direkt an der Alb, Grünflächen wo man hinschaut. Ausserdem sind sehr viele Hundefreundliche Wiesen vorhanden, auf denen die Stinker frei ihr Unwesen treiben können.
Als freischaffender Maler und auf Bedarf in einem Künstlerbetrieb arbeitend habe ich sehr viel Zeit für Erziehung & Spiel. Da ich den Hund ggf. auch mit ins Geschäft nehmen darf hat sich bei mir nichts gegen diese Rasse entschieden.
Das es ein hartes Stück Arbeit wird ist mir bewusst, aber wenn man diese süßen nicht gern haben kann, dannweiss ich auch nicht
Beste Grüße!
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Naja man darf aber auch nicht vergessen, das ein Jacky genauso Ruhephasen und Arbeit für Kopf und Geist braucht, wie anderen Hunde auch. Eine Dauerpespassung tut dem Hund nicht gut und zu wenig oder nur einseitige Beschäftigung auch nicht.
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Bumblebee
Deine Quelle übertreibt a bisserl.5 h Action braucht ein JRT üblicherweise nicht, auch wenn er es mitmachen würde. Lieber Qualität statt Quantität.
3mal um den Block reicht allerdings sicher nicht.Aufgabe beim Jäger ist tatsächlich das Sprengen des Fuchsbaus OHNE dem Fuchs ans Leder zu gehen.
Mutig, aber bitte nicht größenwahnsinnig.Dass die Rasse versaut wird, liegt aber leider an den Massen von 350€-Welpen, die die "mei, ist der klein und süß!"-Fraktion bedienen.
Mein JRT ist ein echter Terrier, aber gut zu haben. Solange er ausgelastet ist.
Gerade habe ich einen Familienhund-Parson zum Sitten da.
Ein netter Kerl, aber durch das in der Familie Nebenherlaufen und nicht rassegerecht ausgelastet werden so dermaßen reizüberflutet, dass er schon richtig abgeschalten hat und nur schwer ansprechbar ist.
Er trottelt halt so mit und macht nach Möglichkeit sein Ding.Bei den "Familien-Jackies" läuft es doch meist auf dieser Ebene (mit dem kann man alles machen :/ ) oder es schlägt in Aggressivität um.
Ausnahme sind die "normalen" JRT/PRT.Just my 0,02$,
Tina -
Ich finde Die J.R auch Klasse
Würde mir aber keinen zulegen,weil ich genau weiß ich könnte ihm nicht immer Gerecht werden.Und das ist das eigendliche Problem,das sich viele einen J.R.holen weil ja soooo süss und klein ist...alles kein Problem und das der Hund Feuer hat wie drei Hunde wird da oft vergessen und Ruck Zuck ist der HH überfordert.
Ich kenne auch solche HH,die sogar den J.R.als erst Hund haben und sowas von unsportlich sind.
Dann wundern die sich, das der kleine nach 1Std.Gassi gehen die Bude auf den Kopf stelltSehr Schade für jeden Hund egal welche Rasse,wenn sich die Besitzer vorher keine Gedanken gemacht haben
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Ich denke das Problem liegt einfach darin, das kleine Hunde völlig unterschätzt werden!
JRT sind Powerpakete! Die brauchen ordentlich Auslauf und müssen beschäftigt werden!
Carina wird auch immer als Schoßhund bezeichnet, was sie absolut nicht ist!
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