Tierheimhunde! Ist es so schwer einen Hund zu bekommen?
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Zitat
sie wollten über uns nichts wissen, nicht ein Gespräch mehr als ein Satz hatte statt gefunden und doch hiess es von vornerein, an uns würde man sowieso keine Hunde vermitteln.
Das hat mich ziemlich enttäuscht und ich frage mich warum das so ist.
Warum Hunde aus Tierheimen nicht vermittelt werden.
Natürlich sollte man sie nicht dem erstbesten in die Hand drücken - aber man muss doch den Menschen chancen geben, sich mit ihnen unterhalten - bevor man ein Urteil trifft.Also jemanden wegschicken, ohne sich unterhalten zu haben bzw. Informationen über die Interessenten zu haben, finde ich ja auch unmöglich. Das kann es ja wohl auch nicht sein!
Gruß Noora und Jerry - Vor einem Moment
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Hallo,
hast du hier Tierheimhunde! Ist es so schwer einen Hund zu bekommen? schon mal geschaut ?*
Dort wird jeder fündig!-
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So war es bei meiner Freundin und mir auch.
Die "Dame" hat die Kids gesehen und aus war !!!
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hi davinacharly
Zitat..naja finds sehr sehr übetrieben das du das beispiel mit dem kaufhaus genommen hast! ich bin ein unglaublicher tierfreund und dann muss ich mir sowas unterstellen lassen
ich will dir nichts unterstellen .ich wollte nur sagen ,das es je nach tageslaune von einem tierheim so aufgefasst werden kann .-sorry_-
wir hatten selbst "probleme" einen unserer hunde aus einem tierheim
zu bekommen .
meine freundin hatte mir extra vor der vertragsunterzeichnung noch
massiv eingetrichtert das ich bitte cool bleiben sollte .
sie hatte im vorfeld alles alleine geklaert und konnte sich schon vorstellen
was im lezten gespreach auf mich/uns zukommt .kurzgefasst -der hund war knapp ein halbes jahr im tierheim und in einem grottenschlechtem zustand .zb. entzuendungen an bauch ellen und zitzen . nachfragen(wieso,weshalb,warum,woher) meinerseits haette nur abzuege in der b-note gebracht , da die vermittlerin so von sich ueberzeugt war und aus einem guss nur schrott gebrabbelt hatte(sie selbst hatte nix davon erwaehnt)...den knaller dann gabs am ende . ich sollte als freund doch gefaellichst meinen rueden kastrieren lassen , weil sie soetwas ja nicht machen wuerden . ihr ton war der hammer!
ja ,ne,mach ich . kein problem . ja hmm,danke fuer den leckeren kaffe .
..und hier sind die 300 tacken .vorkontrolle /nachkontrolle gab es bei diesen vollprofis in diesem fall nicht .
aber 3 jahre spaeter klingelte mal die nachbarin von oben .
sie hatte dort 2 katzen adoptiert die jezt krank seien und das tierheim haette ihr gesagt , das sie sich von unseren anderen hunden angesteckt haben , weil die ja nun mal aus spanien sind .
in diesem besagten tierheim heerschen mangelhafte quarantaenezustaende und die katzen hocken in einem alten baukontaener , der sich womoeglich im sommer noch schoen erhizt .auf nachfragen was fuer eine krankheit das den sein sollte , war dann auch wieder funkstille .
naja , man kanns ja mal versuchen .aber eins muss man ihnen lassen , es kann nur besser werden .
gruss krusti
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huhu
@ purzelmops
über die so kompetente tierheimleitung kann ich ein lied singen.
mein großer ist immer noch ein einem pflegevertrag unter bis april. das hat ganz bestimmte umstände gehabt und ist ans ich nichts schlimmes, ab april ist er dann ganz meiner.zum verständnis vorneweg: ein hund in einem pflegevertrag bedeutet für das tierheim, daß es alle anfallenden tierarztkosten übernehmen muß. so steht es im vertrag.
ich habe meinen wauz im september aus dem th geholt. 2 wochen später: prostataentzündung, kastration. dabei wurden gleichzeitig die wolfskrallen entfernt. mit allen voruntersuchungen und nachsorge gute 1000 euro. das hat meine bekannte bezahlt, die den wauz für mich in den pflegevertrag genommen hat, weil meine lebensumstände noch nicht gepaßt hatten und ich erst neue wohnung etc anleiern mußte.
da sie gut befreundet ist mit dem th-leiter hat das th diese 1000 euro nicht übernehmen müssen.ich habe dann weiterhin übernommen kosten für weitere nachsorge der op (narbe entzündet), tabletten (90 euro alle drei monate).
dann ohrenentzündung, deren kosten ich auch übernommen habe etc.
alles in allem bis januar rund 1000 euro nochmal.vor 4 wochen magendrehung. op mit nachsorge 1200 euro.
ich rechne zusammen: über 3000 euro seit september.
da ich den betrag von 100 euro (200 für die nachsorge hab ich selbst gezahlt), habe ich eine mail an das tierheim geschickt mit der frage, was über den pflegevertrag möglich ist, da das th ja die kosten übernehmen müsste. ich wäre auch mit einer beteiligung einverstanden gewesen und hätte dann mit dem TA eine regelung getroffen zwecks der zahlung.
ich bekam folgende antwort:
"sie haben von anfang an gewußt, daß er ein älterer hund ist und somit auch mehr TAkosten verursachen kann."
soweit so klar. dann aber:
"wäre mir ihre finanzielle situation von anfang an klargewesen hätte ich die vermittlung nicht gemacht."
mir stand der mund offen über soviel dreistigkeit.
meine "finanzielle situation" ist in ordnung, ich bin selbständig mit einem duchschnittlichen einkommen.
die nehmen ja auch nicht jedem penner auf der straße den hund weg, nur weil der kein "einkommen" hat....welche familie kann innerhalb vion 5 monaten 3000 euro aufbringen, um einen hund zu retten? hätte ich ihn einschläfern lassen sollen?
muß ich jetzt im TH einen einkommensnachweis vorlegen?
:rock2:wie einer meiner vorredner schon sagte:
es gibt viele tierheims, die von den gemeinden mitgesponsert werden. die gemeinden zahlen dafür pro einwohner einen obulus an das jeweilige TH.
dafür haben die die tiere zu versorgen und zu vermitteln.ich hab durchaus verständnis dafür, daß ein kampfschmuser oder problematischer hund nicht ohne weiteres rausgegeben werden darf/kann/soll/wie auch immer. aber die möglichkeit des kennenlernens muß doch gegeben sein, und wenns halt gassi mit maulkorb ist zur sicherheit. oder mit begleitung.
ich kann nicht verstehen, daß leider einigen tierheimen einfach der gute wille fehlt, ihre tiere wirklich zu vermitteln.meine kleine hab ich aus einem anderen TH, dort bekam ich zu jedem hund eine ausführliche auskunft. ich selbst habe eine selbstauskunft ausgefüllt, in der gefragt wurde nach beruf, wo der hund bei abwesenheit untergebracht ist, wie er wohnt etc. also das, was wirklich wichtig ist und über 2 din a4-seiten.
ich war samstags dort und bin die woche drauf wieder hin, um die kleine abzuholen. so einfach und umkompliziert geht das auch.vielleicht haben manche THs einfach schlechte erfahrungen gemacht. ich wäre allerdings auch keine 60 km einfach gefahren, um jeden tag mit ihr gassi zu gehn, bis dem TH dann einfällt, sie mir mitzugeben, da bin ich auch ganz ehrlich. ich habe mich aber jeden tag nach ihr erkundigt per tel, weil sie eine lungenentzündung hatte und die erst grob abklingen sollte, bevors in die neue umgebung geht. das ist ok.
ich bin der meinung, man sollte sich dagegen wehren, wie die THs mit einem umgehen, denn es sind öffentliche einrichtungen, auch wenn sie von vereinen gemanagt werden. unter dieser prämisse können sie sich sowas einfach nicht erlauben. :feuer:
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Also wir haben zum Glück keine solch Erfahrung machen müssen ,was ich auch in keinster weise Nachvollziehen kann ,warum die TH so Arrogant reagieren .
Denn es wird doch auf der einen Seite immer gesagt gehen sie erst ins TH bevor zum Züchter .Wir hatten uns damals Rika auch aus dem TH geholt , sind mit unseren Kindern dort hin ,es wurde gefragt wieso warum wir uns einen Hund anschaffen wollten und ob der für die Kinder sei ,was ja auch sein sollte aber das ich mich ausschließlich um ihn kümmern würde.
Wir wurden gefragt wie es mit der Zeit ,mit den Wohnverhältnissen aussieht ,und ob der Vermieter damit Einverstanden ist (hatten ein Genehmigungsschreiben vom Vermieter mit ),ob wir Erfahrung mit Hunden hätten ,was zu dem Zeitpunkt noch nicht der Fall war . Alles kein Problem .
So haben wir eine Menge Formulare aus füllen müssen ,damit wir auf dem Gelände mit ihr Spazieren gehen durften .Nach 2Stunden war für uns klar diesen Hund Adoptieren wir .
Es wurden keine Vorkontrollen gemacht ,aber Nachkontrollen 2 mal ,einmal Angekündigt und einmal Unangekündigt ,was auch völlig in Ordnung war .
Sunny haben wir per Zufall übers Internet von einer Tierorga ,mit der haben wir auch nur gute Erfahrung gemacht .Ihre Ziehmama besucht uns heute noch immer
So Unterschiedlich sind die Erfahrungen .
Liebe Grüße Birgit und ihre Fellnase Sunny
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Hallo ihr...
mir und meinem Verlobten ging es auch so, wie vielen von euch. Schnoede wurden wir abgewiesen und sollten noch nicht mal mit einem Wuffel Gassi gehen... er haette seine festen Gassigeher....
Super wenn Besucher kommen und alle Hunden sind mit ihren Gassigehern weg...
Ich verstehe die Tierheime manchmal einfach nicht....
Lg NINA+Spitzbande
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Wir haben zum Glück auch keine schlechten Erfahrungen machen müssen. Eher genau das Gegenteil.
Wir sind damals mit Dany ins Tierheim gefahren um einen Spielkameraden für ihn zu finden. Fanny und Dany haben sich schon im Freilauf neben dem Tierheim angefreundet und wir konnten Fanny noch am gleichen Tag mitnehmen.
Allerdings haben wir nach ca. 1 1/2 Jahren einen Kontrollbesuch bekommen obs dem Hund auch wirklich gut geht. -
Ich habe bei Tierheimen auch schon alle Variationen erlebt: es gibt welche, denen kann man es nicht recht macht - hat man Zeit, fehlts am Geld; hat man Geld, fehlts an der Zeit usw. Das sind die, die den Eindruck hinterlassen, es könne sowieso niemals jemand perfekt genug sein, dass ein Hund vermittelt werden kann. Ich hab da immer den Eindruck, die legen sich am liebsten noch unter Bett und schauen nach.
Dann gibts die "normalen" mit verständlichen aber nicht übertriebenen Anforderungen an Interessenten. Dort wird ne Vorkontrolle gemacht, aber keiner liegt unter Bett oder will möglicher Weise noch schriftliche Bestätigungen oder Kontoauszüge sehen. Alles bestens.
Und dann gibts die, die gar nichts interessiert. Kohle her, Hund raus und gut ist.
Mit persönlich ist die mittlere Variante am sympathischsten.
Dort wo ich in Deutschland gewohnt habe, gab es z.B. bei Bekannten den Fall, dass die Vermittlung einer Katze abgelehnt wurde, weil unsere Bekannten in einer Souterainwohnung wohnten. Eine Kellerwohnung könne man einer Katze nicht zumuten
Sowas fällt für mich außerhalb von "normal"
Lieben Gruss
Birgit -
Wir hatten damals auch nachgefragt, wieso keine Vorkontrolle gemacht wird und wir den Hund gleich mitbekommen.
Bei uns lags daran, dass wir schon einen Hund hatten und den mitgebracht hatten. Während wir die anderen Hunde im Tierheim anschauen waren, blieb Dany bei den Pflegern und dem Leiter des Tierheims. Scheinbar hat er einen sehr guten Eindruck gemacht
Ich denke, manchmal gehen die Tiere auch deshalb schnell aus einem Tierheim wieder raus, weil sich die Mitarbeiter dort auf ihre Menschenkenntnisse verlassen und auf ihre Beobachtungsgabe. Die registireren genau wie man sich den Tieren gegenüber verhält und vor allem wie die Tiere selber auf die Interessenten reagieren. -
Ich habe auch keine guten Erfahrungen mit Tierheimen.
Wollte unbedingt einen Hund aus dem Tierheim. Aber die waren schon am Telefon total unfreundlich. Und stellten komische Vergleich da ich einen jungen Hund haben wollte. Eben nicht soo alt.
Er verwickelte mich in ein Gespräch mit komischen Fragen die nichts im geringsten damit zu tun hatten. Unteranderem ob ich einen Führerschein habe.
Der Herr sagte, wenn man einen Führerschein macht, holt man sich doch auch nicht gleich einen Ferrari sondern eher nen Golf
Ich verstehe das nicht. Dabei hätte der Hund es sehr gut bei mir gehabt. - Vor einem Moment
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