Einschläfern? woran erkenne ich das sie schmerzen hat ?

  • hallo liebe hundefreunde



    unsere mona ist jetzt 15 jahre alt


    neben diabetis hat sie auch krebs der schon sprüht (extern)
    seit ein paar tagen scheint sie nicht mehr richtg luft zu bekommen,
    fressen allerdings tut sie noch.
    Das sie nichtmehr gassi geht denk ich brauch ich keinem zu sagen.


    Jetzt sitzt sie mir gegenüber und ich weiß nicht ob ich zum tierartzt soll
    und ihr danmit einen gefallen tuhe ........


    ich will jetzt keine allgemein diskusion über das einschläfern Pro und contra


    sondern einfach nur fragen ob jemand von euch weiß woran ich erkenne dass sie schmerzen hat , den grade begann sie auchnoch schleim zu erbrechen ...


    danke für eure antworten
    JOe

  • Lass sie bitte einschläfern!
    Wenn der Krebs schon streut, sie erbricht, nivht mehr richtig atmet und nicht mehr gassi gehen will/kann, dann hat sie Schmerzen. Egal ob Du es erkennst oder nicht.

  • Hallo,


    du wirst es wissen, wann der richtige Zeitpunkt dafür gekommen ist.


    Du scheinst dir momentan ja nicht sicher zu sein, aber es hört sich so an,als ob dein Hund sich wirklich anfängt zu quälen.


    Die Krankheiten die sie hat sind ja nicht zu verachten und sie ist 15 Jahre alt, da finde ich sollte jeder Hund in Ruhe gehen dürfen.


    Aber die schwere Entscheidung muss du fällen, die kann dir niemand abnehmen, ich weiß wie schwer so ein Abschied ist und die nächsten Wochen werden sehr schwer für dich.


    Aber fühle dich gedrückt und denke jetzt aber nicht an dich sondern daran was eventuell das Beste für sie ist.
    :streichel:


    Ich wünsche dir sehr viel Kraft dazu, es ist der Schlimmste Weg den wir gehen müssen. :(

  • :winken: Ich denke es wird Zeit sie gehen zu lassen so schwer es auch fällt .
    Dein Hund hat dir sein ganzes Leben vertraut und nun solltest du ihm helfen bevor es noch schlimmer wird denn viel Freude hat sie ja nicht mehr oder?
    Sie wird in euren Gedanken immer da sein und sie wird auf euch warten -dessen bin ich sicher irgendwann werdet ihr euch wiedersehen .
    Es ist die schwerste Entscheidung die du zu treffen hast aber warte nicht zu lange -Qualen zu sehen und nicht helfen zu können ist sehr viel schlimmer als der Schmerz des Verlustes des besten Freundes
    Wir denken an dich und hoffen das du das richtige tust.
    Hab Mut!
    Drück dich aus der Entfernung :streichel:
    LG Beate

  • da kann ich auch nur zustimmen.
    es ist eine schwere entscheidung, aber man kann damit immerhin verhindern, dass der hund sich weiter quält.
    wünsche dir viel kraft!

  • ein schwieriger Schritt


    Mein Kater hatte einen besonderen Blick, ich sah ihm an, dass er nicht mehr wollte und nicht mehr konnte und er leckte mir noch ein mal übers Gesicht und dann ist er über die Brücke gegangen.


    Ich war auch einmal beim Einschläfern eines Pferdes dabei, der arme Kerl hatte sein Bein gebrochen und die Besitzer haben entschieden ihn einzuschläfern, er wollte aber noch nicht sterben, er hat sich superlange gewehrt, bäumte sich auf und wollte den Kampf nicht aufgeben. Ein superschreckliches Erlebnis für alle Beteiligten. Eine alte Stute, auch mit Krebs im Körper, war bereit über die Brücke zu gehen, sie schlief sanft mit einem tiefen Seufzer für immer ein, auch sie hatte diesen besonderen Blick.

  • Hallo Du,


    zum Thema wann der richtige Zeitpunkt ist,
    kann ich mich nicht äußern -
    aber ich würde Dir empfehlen, daß Du sie
    in ihren letzten Stunden nicht mehr allzusehr aufregst
    und zum Tierarzt fährst, sondern daß Du diesen bittest
    zu Dir nach Hause zu kommen.


    Man kann da ja nun verschiedener Meinung sein -
    und ich möchte auch keine Diskussion auslösen
    (vor allen Dingen nicht in Deinem traurigen Thread) -
    aber ich habe mich für diese Methode entschlossen, sollte es möglich sein und nichts akutes Vorliegen, das mich zwingt diese Entscheidung mal Vorort beim TA zu treffen.


    Schöne Grüße
    und viel Kraft für
    die kommende Zeit
    wünscht Dir
    Christine


  • Ich schließe mich da vollkommen an. Meine Berner-Hündin wurde auch zu Hause erlöst, um ihr den Weg zum TA zu ersparen.
    So wie du den Zustand deiner Hündin beschreibst, denke ich auch, dass es das Beste wäre, sie zu erlösen.
    Ich wünsch dir ganz viel Kraft.


    LG Claudia

  • Ich denke, man spührt es einfach innerlich und ich denke, deine Frage hier ist schon ein erster Schritt zur Gewissheit. Hier kann dir niemand sagen, wann es richtig ist, aber ich bin sicher, daß du es (bald) gewiss merken wirst und keine Zweifel mehr hast.


    Und uach ich würde sagen, wenn irgend möglich, lass den Hund zuhause einschlafen.

  • habe grade mona beerdigt,
    es war weiß gott keine leichte entscheidung,
    irgendwie hat sie glaube ich gemerkt was wir vor hatten,
    aber sie ist ganz ruhig in unseren armen eingeschlafen,
    wir sind alle betroffen und versuchen uns an die schönen tage zu erinnern ..
    trotzdem versuche ich statt egoistisch zu `trauern` weil sie mir fehlt
    lieber daran denken dass
    sie jetzt an einem besseren ort ist
    Ich hoffe euch allen bleibt dieser weg erspart





    danke für euren support und euren lieben worte


    JOe

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